Interessantes Gerät. Wenn nur der riesige Vorratstrichter und die 40 pounds Säcke nicht wären! Das dürfte also wirklich nur etwas für's Basislager sein! Und habt ihr gehört, daß man angebrochenen Säcke Pellets nicht mehr verwenden darf? Aber schön, daß man sich 8 Stunden lang nicht um das Feuer zu sorgen braucht....
Na ja die Angebrochenen Säcke muss man halt wieder gut verschließen, dass sie keine Luftfeuchtigkeit ziehen, dann geht das schon...wird wohl der einzige Grund sein...
Hi, da hab ich einen noch interessanteren gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=GV0WDudP538 Leider tu ich mir mit der Sprache schwer, kann mir das jemand übersetzten Wüßte geren, wie lange der mit einer Füllung brennt. Wobei das Kochresultat mich nicht wirklich überzeugt. Die Pizza dreimal umlagern damit sie durch ist... Vielleicht ist Pizza ja doch kein chinesisches Gericht Und beim DO fehlt mir die Oberhitze...
Aber sonst, eine wie ich finde, interessante Alternative
LG Günter
PS Am AOC Treffen paddeln sie gerade bei strahlenden Sonnenschein die Abschlußrunde. Und ich nicht dabei
>>>> ich finde Deine Aussage recht drastisch. >>>> Sie bringt es aber auf den Punkt.
Ich finde die Aussage vorallem einseitig. Ich würde so etwas nicht haben wollen und ich vermute mal Moose auch nicht, deshalb ist es aber noch kein "shit" oder gar "bullshit".
Ich hatte beim WTL ein ausführliches Gespräch mit Herrn "Tentipi" über Pellets. Für mich unvorstellbar, war es für ihn geradezu selbstverständlich das Leute kein Problem darin sehen Pellets mitzunehmen. Vergleicht man einmal mit Gas oder Flüssig Brennstoffen schneiden Pellets tatsächlich ziemlich gut ab. Nicht in allem Ländern regieren "Outdoorler" also so verbrettert auf Neuerungen.
Die Funktion der beiden verlinkten Öfen dürfte fast gleich sein. Verbrennung, Abgase und Handling die einem Gasofen vergleichbar sind, gleichzeitig aber keine Probleme mit Kälte, Explosionsgefahr und Restmüll, das nenne ich eine Verbesserung. Zielgruppe ist aber eben nicht der Trapper, der Monate lang allein durch die Wildnes streift.
Wenn ich bedenke, wie oft ich selbst oder Nachbarn schon das Zelt vollgenebelt haben, weil, trotz trockenem Holz kein rauchfreies Feuer brannte, erscheint mir ein perfekt brennender Pelletofen durchaus als Option.
Zitat von Andreas Schürmann im Beitrag #8Wenn ich bedenke, wie oft ich selbst oder Nachbarn schon das Zelt vollgenebelt haben, weil, trotz trockenem Holz kein rauchfreies Feuer brannte, erscheint mir ein perfekt brennender Pelletofen durchaus als Option.
Wobei genau das immer die Frage bei 'neuen' Ofenkonstruktionen ist: Funktionieren sie im Feldversuch genauso gut wie unter Laborbedingungen? Mit einem perfekten Setup brennt ja (fast) jeder Ofen, ohne das Zelt zuzuräuchern.
Hi Moose, kannst Du mir bitte näher erklären, was daran "bullshit" ist? So ich mich richtig erinnere hat schon mal jemand bei Welfi angefragt ob es einen Pelleteinsatz für den OSZ-40 gibt oder geben wird.
Und mir persönlich ist es lieber mein Nachbar auf dem Treffen verbrennt seine Pellets als er nebelt mich ein oder bei seinem Ofenrohr hauts oben den Funkenflug meterhoch raus.
Die ersten Pelletversuche habe ich bereits hinter mir und dabei viele Erkenntnisse gewonnen. Pellets kann man nicht einfach so in den Ofen geben, da sie ein völlig anderes Brennverhalten zeigen. Man sieht es auch an dem Videoclip von Günter von den Chinesen o.a. dass die Pellets hier nicht verbrannt, sondern verkokelt werden und dabei vor allem entstehende Gase verbrannt werden, sozusagen...ein Holzvergaser .
Da kommt natürlich die Frage auf, wie lange hält so eine Füllung eigentlich an. Zweitens darf überlegt werden, was schleppe ich mit, säckweise Pellets oder einfach die schönen Holzpresslinge und wenn die alle sind, kann ich immer noch normales Holz verfeuern, was in so einem, wie dargestellten, speziellen Ofen nicht mehr geht.
Die Technik der Pelletverbrennung versuche ich weiters im normalen Ofen durchzuführen und dies bedarf eben weiterer Versuche mit speziellen Einbauten, die aber leicht eingeschoben und somit auch entfernt werden können.
Zitat ... die Frage bei 'neuen' Ofenkonstruktionen ist: Funktionieren sie im Feldversuch genauso gut wie unter Laborbedingungen? Mit einem perfekten Setup brennt ja (fast) jeder Ofen,
Diese Form der Brennkammer und Abgfasführung im Roket-Stove kann aber schon als bewährt gelten.
Zitat von Welfi im Beitrag #12 vor allem entstehende Gase verbrannt werden, sozusagen...ein Holzvergaser .
oder einfach die schönen Holzpresslinge und wenn die alle sind, kann ich immer noch normales Holz verfeuern, was in so einem, wie dargestellten, speziellen Ofen nicht mehr geht.
Ist halt ein Roket-Stove, aber brennen tun sowieso immer nur die Gase. Der Unterschied der gezeigten Modelle zum Standart ist ja vorallem die nicht vorhandene Isolation der Brennkammer. Läßt man mal den Korb aus dem Chinesischen Model raus, finden sich viele Beispiele in denen bei ähnlichem Durchmesser Hölzer im Einfühlschacht stehen und verbrannt werden.
Ahoi, Ich kann eigentlich nichts zum Thema Pelletofen beitragen, ABER der "Chinese" ist definitiv Japaner,und die bauen normalerweise keinen Bullshit! Schöne Grüße Gunnar
Echt eine tolle Idee - da ich aber eher der ängstliche Typ bin, wie sieht es mit dem Brandschutz aus? Ich war schön des öfteren Zelten, aber so ein tolles Gerät sieht man wirklich nicht oft.
Ich habe mich mal danach erkundigt, was man so überhaupt nutzen könnte... als Brandschutz, damit man doch eine Art Sicherheit hat.
Zitat von Suomi18 im Beitrag #15Echt eine tolle Idee - da ich aber eher der ängstliche Typ bin, wie sieht es mit dem Brandschutz aus? Ich war schön des öfteren Zelten, aber so ein tolles Gerät sieht man wirklich nicht oft.
Ich habe mich mal danach erkundigt, was man so überhaupt nutzen könnte... als Brandschutz, damit man doch eine Art Sicherheit hat.
Die Art Brand, die beim Zelten mit einem Zeltofen am häufigsten vorkommt, lässt sich mit einem kühlen Blonden leicht bekämpfen. Wenn man es bei großer Kälte etwas näher an den Ofen stellt, wird es auch magenfreundlicher.
Nu Scherz beiseite
Der Zeltstoff sollte natürlich flammenhemmend ausgestattet oder aus Baumwolle sein.
Ein Eimer mit Wasser oder ein Feuerlöscher zusätzlich sind auch nicht verkehrt.
Umsicht mit dem Feuer ist notwendig. Aber das wussten alle ja schon.
Happy heizing Dull Knife
.
Im Leben ist es wie beim Paddeln: Wenn die großen Wellen kommen, immer in der Hüfte schön locker bleiben.
Der selbe Gedanke kam mir bei dem Video auch. Das Lochblech sorgt für einigermaßen Luftzufuhr für die Pellets, aber das Energiepotential wird beim Kamin rausgeblasen. Der Woodgas Stove (beliebig durch jeden anderen Holzvergaser zu ersetzen) macht das besser wegen der "doppelten" Verbrennung, resp. Nachverbrennung.
Deshalb:
Zitat von Welfi im Beitrag #19 Man müsste wohl zur Verwendung in den normalen Zeltofen so die Art Holzvergaser reinstellen, aber bringst das dann wirklich ?
Wenn man einen Woodgas Stove in diesen zeltförmigen Ofen stellt, passiert meiner Ansicht nach das: 1) Die saubere Verbrennung eines Holzvergasers und dessen geringer Brennstoffbedarf, kombiniert mit 2) zusätzlicher Reflektor- oder Abstrahlhitze durch die viel größere Oberfläche des Blechs vom Zeltofen selber (Im Prinzip wie das hier: http://www.autarka.de/thueros-licht-heiz-system-lang) 3) kaum Rauchentwicklung, wobei das bei einem Ofenrohr im Zelt kein Thema ist.
Jedoch: wenn ich schon einen Zeltofen habe, dann lege ich da Scheiter auf, oder Holzbriketts, damit das Ding ein paar Stunden brennt und warm hält und halte mich nicht mit ständigem Nachlegen auf. Beim Hobo Kochen mag eine Stunde Brenndauer mit Pellets sehr lange sein, aber alle 45min zum Heizen nachlegen?