Bring mich nicht auf solche Ideen. 5 Liter Kanister vorher eingraben, Ausklappbare P**** Rinne an der Stange... Aber als Frauenversteher werde ich das nicht weiter durchdenken. Die wären dann ja sehr benachteiligt. CU Bernd
Zitat von LodjurBring mich nicht auf solche Ideen. 5 Liter Kanister vorher eingraben, Ausklappbare P**** Rinne an der Stange... Aber als Frauenversteher werde ich das nicht weiter durchdenken. Die wären dann ja sehr benachteiligt.
Falls jemand mein Trinkhörnchen mitgenommen hat, da ich es sicher irgendwo stehen ließ, möge er es gebrauchen und beim nächsten Canadiertreffen mitbringen. Vielen Dank.
Jetzt komme ich auch erst dazu, ein paar nette Worte über das letzte Wochenende los zu werden:
Meine An- und Abreise führte durch eine spätwinterlich braun geprägte Landschaft. Zwischen Munster und Ülzen, also mitten in unserem "Manövergebiet" sah es plötzlich ganz anders aus. Eine malerische, trockene Schneedecke tünchte die Landschaft in ein filigranes Weiß, dass sich tatsächlich in dieser Form bis zu unserem Abreisetag hielt. Trickserei? Zumindest sehr verwunderlich, wie Albert es geschafft hat, den Schnee so genau zu platzieren. Für mich gibt es eigentlich nur zwei Erklärungen. Entweder verfügt Albert über ausgeprägte schamanische Kräfte oder er hat irgendwie gemogelt. Spätestens am Sonntag fiel Version eins bei mir durch. Schließlich würde ein Schamane sich nie den in die Höhe gereckten Mittelfinger von einem Unwissenden in weißes Tuch verhüllen lassen. Egal, was dadurch verdeckt werden sollte . Deshalb habe ich die Buchholz-Ritterhude-Connection im Verdacht, dass sie heimlich die Schneekanonen von der berühmten Norddeutschen Wintersportanlage am Weyerberg entwendet haben. Falls jemand mal bei Gelegenheit in Worpswede vorbeikommen sollte und keinen Wintersportbetrieb vorfindet, dann wissen wir ja, woran es liegt!
Die Gerdau hat mir richtig Spaß gemacht. Süddeutsche Exil-Flachländer wie ich schauen gerne mal mit naiv-mitleidigem Blick auf unsere ehemals heimischen Flüsse. So erging es mir auch mit der Gerdau. Nie hätte ich mir nach dem ersten Blick auf dieses Bächlein einen so schönen, zügig, teils sogar recht zackig mäandrierenden Flusslauf vorstellen können. Eine wirklich schöne Fahrt in freundlicher Gesellschaft durch eine der letzten Schneelandschaften dieses Winters.
Der viel zu schnelle Ablauf des Wochenendes stimmte mich schon etwas traurig. Das lag aber definitiv nicht an Alberts mystischen Kräften sondern war eher auf wissenschaftlich leicht erklärbare Phänomene zurückzuführen. Sehr wahrscheinlich hatte unser Raum-Zeit-Kontinuum bei 52° 55' Nördlicher Breite und 010° 07' Östlicher Länge eine ordentliche Macke, die Zeit, Raum und Geschwindigkeit vollständig durcheinanderwirbelte. Meine Massezunahme an dem Wochenende und die spät-abendlichen Schwindelattacken einiger Teilnehmer unterstützen meines Erachtens diese Theorie. Schade. Aber die Leute, mit denen ich erzählen konnte, sowie auch die Gesprächsinhalte waren wirklich wieder außerordentlich und für mich der schlüssige Beweis dafür, dass offene Kanuten sich offenbar gerne mit Offenheit begegnen.
Herr Stahlberg war ein wirklich sympatischer, beeindruckender Mensch. Als er auf dem Weg in unser Lager an meiner Schlaf- und Kochstätte vorbeikam, stellte er sich sofort schützend vor seine Assistentin, damit ich komischer Kauz sie mir garnicht erst mittels eines angetäuschten Begrüßungstricks hätte greifen können. Wer weiß, was solche Leute, die ohne fließend Wasser in ihrem Elternhaus aufgewachsen sind, mit so einem jungen Mädel bei winterlichem Sonnenschein unter einem Tarp so alles treiben würden! Ganz Gentleman hielt er sie auch weiterhin schützend im Hintergrund, bewahrte sie vor einem unverantwortlich über offenem Feuer gebratenen Spiegelei und hinderte sie daran, sich öffentlich im Radio mit Pfeil und Bogen zu blamieren. Halt eben durch und durch ein echter Hanseat! Ob die Assistentin das auch so empfunden hat, weiß ich nicht. Aber Assistenten und Praktikanten haben im Normalfall auch kein Recht auf eine eigene Persönlichkeit. Oder?
Auf jeden Fall einen Dank an Albert und alle Anderen, die bei der Organisation des WTL mitgewirkt haben. Ebenfalls all denjenigen einen ganz herzlichen Dank im Voraus, die ihre vielen Bilder auch von unserer Ausfahrt nach und nach mit Linkangabe in's Netz stellen werden, um in uns allen die schönen Erinnerungen an dieses wundervolle Wochenende lebendig zu halten.
Meine Bilder folgen im Laufe dieses Abends in einem leicht abgewandelten Bericht in meinem Blog.
Das Tipi trocknet über dem Geländer im Hausflur und verbreitet ein leicht rauchiges Aroma das Fernweh weckt. Schade das so ein Lagerwochenende immer so kurz ist. Vielen Dank an alle Organisatoren und Teilnehmer auch von uns.Viele angeregte Unterhaltungen,viel gelacht,viel gesehen und gestaunt. Wirklich eine schöne Zeit. Ein paar Bilder hier von uns:
Moin Dull Knife, beim Zelt abbau hab ich son Kuhhorn gefunden hab auch gefragt ob es jemand vermisst. Wollte aber keiner zugeben das er gehörnt wurde, oder sich die Hörner/Horn abgestoßen hat. Das man daraus trinken glaub ich ja, aber wieviel Bier braucht man um es hinstellen zu können. Wenn mein Struppi es sieht benimmt er sich als wenn es sein Spielzeug wäre. Albert gibt mir mal Deine Postanschrift
Bin gerade mit kleinen Päusle dazwischen zuhause gut angekommen. Albert !!!! ganz lieben und herzlichen Dank für die tolle Organisation. Das lässt sich nicht mehr toppen. Des weiteren darf ich hier einen ganz herzlichen Dank an unseren "Werner" vom Campingplatz rüber oder raufreichen, der uns stets mit köstlichen Backerzeugnissen genau auf Punkt 8.00 Uhr versorgte. Auch möchte ich mir gestatten ihm hier nochmals danke zu sagen für die Stromversorgung, da ich ja mit meiner Autobatterie Probleme hatte. Werner legte ein Verlängerungskabel für mich und stellte sein Ladegerät bereit, ganz toll, danke.
An alle anderen WTL-er, bei Euch war es super, Eure Herzlichkeit ging unter die Haut, auch Euch allen "Danke" für die schönen und tollen Stunden. Das erlebt man nicht alle Tage.
Wie man hier schon vermerkte, einfach zu kurz. Ich blieb ja noch eine Nacht bis heute morgen. In der Nacht auf heute hatte ich da Minus 10 ° C. Aber mit meiner Freundin "Reni", die noch zwei kalte Nächte mit mir verbrachte, war es in meinem Tipi nur noch warm. Ich kuschelte mich so in mein Bettchen, dass ich in der Nacht nicht mehr das Bedürfnis hatte meinem gefräßigen "OSZ40" nachzulegen. Albert, nochmals meinen besten Dank, dass Du "Reni" mir überlassen konntest. Ich hatte bisher nicht den blassesten Schimmer wie so ein Fell aufgebaut und wie dick es eigentlich ist. Am liebsten wäre ich den ganzen Tag noch darauf herumgekuschelt. Zuhause hat es schon mein Sohnemann in Beschlag genommen, aber...aber nur leihweise.
Also eines hat das Treffen für mich nicht gebracht: Ich weiß immer noch nicht wer wer ist - mit kleinen Ausnahmen. Ich kenne jetzt Usernamen, echte Vornamen und Gesichter, aber wie gehören die zusammen????
Zitat von bjoernendas ist halt eben das 3D-Forums-Memory. Es soll ja Leute geben, die zu solchen Anlässen ihre Kinder mitnehmen, um so ihre Chancen zu verbessern
Ist das nicht vieeel zu kalt und gefährlich????
Zitat von bjoernenDa hilft nur Eins: Mit den Leuten auf's Wasser gehen.
Tja, DAS war ja auch eigentlich der Plan - sogar das Boot war mit, aber ich musste mich ja orgendwie dazu entscheiden, was ich mache... Ich vermute mal, dass für mich bei dir noch ein 4. Punkt auf die Liste kommt:
Zitat seinen Besuch an meinem Lagerfeuer ankündigend
Echt schade. Aber ich habe einfach den Wegweiser mit Namensschild "LG-sein Lagerfeuer" nicht gefunden und Dein Kreppband muss auch irgendwie verloren gegangen sein . Deine Alleinstellungsmerkmale haben ja auch versagt:
Bei dem Wetter haben alle gleich unförmig ausgesehen Du warst einfach zu ruhig. Wie sollte ich da den mit der Klatsche und der größten Klappe auch orten können?
Nee, es war einfach zu viel auf einmal. Nächstes Mal komme ich früher und wir veranstalten das Camp 2 Wochen lang. Oder wir treffen uns bei einer der vielen Veranstaltungen, die in diesem Jahr noch kommen. Es gibt sogar Leute in diesem Forum, die sich zum Paddeln verabreden. Das ginge notfalls ja auch mal.