Zitat von Lederschlumpf im Beitrag #14Hat eigentlich jemand Kontakt zum GOC ......
Hallo "Lederschlumpf",
in solchen Fällen ist es ganz gut, wenn du wie beim Erste-Hilfe-Leisten die Personen direkt ansprichst. Der Pressewart und der 2. Vorsitzende sowie diverse Mitglieder sind zwar regelmäßig im Forum, haben diesen Beitrag aber wohl überlesen. Anders kann ich mir nicht erklären, warum die 1. Vorsitzende, Eva Helfrich, nichts von der drohenden Sperrung wusste. Ich las deinen Beitrag auch erst letzten Freitag und habe sie sofort informiert. Wahrscheinlich zu spät und ob seitens des GOC etwas unternommen wird, wage ich zu bezweifeln.
Falls noch einmal so etwas ist, enfach auf der Homepage nach den Kontaktdaten suchen. Die Seite ist zwar seit Jahren quasi tot, aber eine handvoll Ausfahrten, ein paar Kurse und der Kontakt zum Vostand sind meist doch aktuell.
Gruß, Stefan
__________________________________________________ Stark und groß durch Spätzle mit Soß' ..... Gottes schönste Gabe: der Schwabe!
der GOC hat sehr wohl Einspruch gegen die Isar Verordnung eingelegt. Es wird auch in absehbarer Zeit eine neue Homepage geben. Es wäre hilfreich gewesen, wenn die Locals sich etwas früher gemeldet hätten. Wie jeder andere Verein ist auch der GOC darauf angewiesen, Informationen möglichst früh zu erhalten und wer wäre besser dazu geeignet als die Leute vor Ort.
es freut mich, daß ihr auf meine Mail so schnell reagiert und Einspruch erhoben habt.
Ich sehe es genau wie du, daß so bald als möglich der Verein kontaktiert werden sollte. Darum schrieb ich dies ja auch in meinem Beitrag. Es ist nicht jeder hier im Forum.
Die "zeitnahe Homepage" ist relativ. In der Vorstandssitzung vom 19./20.11.2016 haben wir sehr viel Zeit für eine realisierbare Lösung einer guten Homepage verwendet. Dies ist nun über zwei Jahre her. Darum meine in obigen Beitrag beschriebene Befürchtung, daß es auch mit dem Einspruch nichts wird.
Aber nun ist ja alles gut.... was den Einspruch betrifft.
Grüßle, Stefan
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Hier kann man die Stellungnahme des Bayerischen Kanuverbands lesen: https://kajak-magazin.com/images/stories...Niedermaier.pdf (keine Ahnung warum die nur auf der Website des Kajak-Magazins veröffentlicht wurde und nicht direkt beim BKV).
@Trapper So wie ich es verstehe ist die Zielgruppe auf Binnenwasserstraßen ab 0.5Promille gleich mal mit mind. 750€ dabei. Wenn eine solche Regelung notwendig und durchsetztbar ist bleibt die Frage warum man das nicht generell für das Paddeln einführt.
Ohne Rückhalt aus der Tourismusecke werden in einigen Jahren alle Flüsse gesperrt sein. Nicht weil es nachgewiesen sinnvoll ist, sondern weil die Beamten und Politiker für ihr Geld ja irgendwas arbeiten müssen und sich freiwillig lieber auf Sachen konzentrieren die wenig Gegenwind erzeugen.
Zitat von Andreas Schürmann im Beitrag #27Wenn eine solche Regelung notwendig und durchsetztbar ist bleibt die Frage warum man das nicht generell für das Paddeln einführt.
..oder generell für das Verhalten in der Öffentlichkeit... Dann vielleicht aber eher 1,5 Promille
Ich würde ne Promillegrenze begrüßen. Das würde nämlich viele Partybootler abhalten. Bzw. Würden sie nach der ersten satten Strafe vielleicht mal das Nachdenken anfangen. Ich bin schon in meinen Freiheiten in den Alpen eingeschränkt wegen den Partytouristen. Das ist auf dem Wasser auch schon so. Und mich nervt das alles.
_________________________ Loosing is not an option !
Moin, in Niedersachsen sind 2018 mehr Beschränkungen und Sperrungen an Bächen u. Flüßen verabschiedet worden, wie im gesamten Bundesgebiet. Grund: die EU weite Durchsetzung der Flora/fauna Habitate mit drohenden Strafen a.d. Landkreise bei Nichtdurchsetzung. Soweit die Sachlage. Wir leiden alle darunter. Es wird zunehmend schwieriger alle Verbote u. Beschränkungen zusammenzutragen u. zu beachten. Nichtbeachtung ist sofortige Grundlage für weitere Regeln. Kritik wird mit so Einwänden, wie - ist unumgänglich, obige Beispiele u.a.m beantwortet.
für die Umsetzung der FFh Richtlinien hatte Niedersachsen etliche Jahre (fast zehn )Zeit, es wurde in dieser Zeit auf lockeren Vertragsnaturschutz gesetzt (wird sich schon zurechtlaufen). Hätte man gleich auf konsequente Umsetzung der EU Richtlinien gesetzt, wären die Gewässer schon früher stärker reglementiert. Und Du weisst aus Erfahrungen vor Ort, wie stark die Naturschutzlobby bei Euch vernetzt ist, da haben schlichtweg die Wassersportverein zu wenig genetztwerkt.
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Schlechte Neuigkeiten von der Isar: Der Entwurf soll ab nächster Woche in Kraft gesetzt werden. Komisch, dass sowas immer kurz vor den Ferien passiert. Ein Schelm, wer böses dabei denkt... Wie der Rechtsweg gegen die Verordnung aussieht, wird dann wohl auch dabei stehen. Der bayrische Kanuverband will ja dann auch dagegen klagen, wie im neuesten Kanumagazin steht.
Tja! Eigentlich ist die Verordnung gegen die ambitionierten und verantwortungsbewußten Kanuten. Nur in der Tiefwasserfahrrinne fahren heißt gar nicht mehr fahren, da ja die Treibholzhindernisse meistens da liegen. Wenn dann kein durchkommen ist und man Vorsicht walten lassen würde, geht das ja nicht mehr wegen Treidelverbot. Ich finde es auch sonderbar, das die Badenden und Spaziergänger die Kiesbänke betreten dürfen. Habe auch einige Male Hunde beobachtet die Wasservögel gejagt haben. Die Partyschlauchbootfahrer werden dann wahrscheinlich Dosen und Plastikflaschen ins Wasser werfen!?!?!? Die Fragebögen die wir da alle eingereicht haben sind also komplett ignoriert worden. Wir haben halt keine Lobby, wie etwa die Mountainbiker. Traurigen Gruß Wulff
Was ist eigentlich aus den beschlossenen Plaenen lokaler Politiker geworden, dass die Wildwasserstrecke am suedlichen Ende der Lippesee-Umflut abgebaut werden soll ? Hatte da jetzt vor Ort davon gehoert und dann auch im Inet ca 2 Jahre alte Zeitungsberichte zu dem Beschluss gefunden.
Habe da Proteste gewirkt, laufen da noch Proteste, an denen man sich beteiligen kann ?
Habe versucht, was auf den Seiten des DKV zu finden (Kanusport ist ja deren Kernthema) aber nix gefunden, aber die sind zumindest nach meinem Eindruck, auch was Befahrungsregeln, Flussinfos betrifft, ja haeufiger ein paar Jahre zurueck
Dieser Müll an der Donau ist nicht von Paddlern, ist auf dem ersten Bild zu erkennen. Habe den Müll gerade eben in meinen Müllsack befördert und geht mit auf die Reise. Paddelpolitik die Landratten nicht kennen.
An der Unteren Murg wurde recht kurzfristig ein Wehr nach EU-Vorgaben umgebaut, mit dem Ergebnis daß es jetzt völlig unfahrbar ist und weiträumig umtragen werden muß, was wiederum zu Problemen mit den Anrainern führt. Die Paddler wurden in die Planungsphase natürlich nicht mit einbezogen und haben von den Baumaßnahmen erst erfahren als die schon im Gange waren. Eine Bootsrutsche könnte gebaut werden, muß aber privat (also von den Paddlern) finanziert werden... Weitere Umbauten werden folgen.
Hallo Mike, in der Tat: Riverbait-Tauwürmer, Maisdosen, Frühstücksfleisch, Angelschnurreste.... Ich bin verärgert über dieses Nutzerverhalten, denn in anderen Foren beschweren sich diese anderen Gewässernutzer immer darüber, wenn der Landkreis sie per NSG-Verordnung von ihrem Fischereirecht ausschließt. Daumen hoch für Deinen Mülltransport - war ja keine kleine Tüte! VG, Thomas
Das mit der Murg ist wirklich madig! Ich bezweifle zwar, dass ich in diesem Leben noch wagemutig genug für diesen Bach werde, aber es ärgert mich trotzdem, dass man einfach losbaut, ohne die Paddler einzubeziehen. Hat da der DKV-BW geschlafen? Hat das kein einziger Paddler mitbekommen, dass an den Kraftwerken Umbauarbeiten geplant waren?