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OSZ-40 Ofen
#126 RE: OSZ-40 Ofen- Erweiterung

Hi guldipfupf,
super cool: Schlafkabine für Selina!!
Warst am Klöntaler????
Muss ich den Sommer oder um den 3 Oktober umbedingt auch nochmal hin!
Grüßle
Angel
PS: wegen dem -G- im Namen vom BFWC müssen wir nochmal reden... es gibt nämlich tatsächlich auch noch einfache Behausungen im Lager! Es gibt sogar Teilnehmer die Ohne Zelt kommen...gell Mucmuc?
#127 RE: OSZ-40 Ofen- Erweiterung -Backaufsatz-

Seit der Backofenverfeinerung sind nun schon fast 3 Jahre der Anwendung vergangen.
Wie schon angeführt, wurde durch die Isolierung des Deckels eine größere Hitze im Backofen gehalten. Auch als Räucherofen macht der Backaufsatz eine gute Figur und die Sichtscheibe ist nicht mehr wegzudenken.
Grüße aus dem Ländle,
Welfi|addpics|i00-e-1cdf.jpg|/addpics|
#128 RE: OSZ-40 Ofen- Abschied von unserer Wildnissprinzessin-

Zu unser aller Bedauern legte sich heute auch über das OSZ40-Ländle ein Schleier der Traurigkeit, denn unsere ständige und freudige Begleiterin, unsere
..........................................."Wildnisprinzessin -Selina-" ......................
ist heute nach kurzer und schwerer Krankheit aus unserer Mitte gerissen worden. Immerhin konnte sie auf 13 glückliche Hundejahre zurückblicken. Sie hinterlässt eine große Lücke und wird uns unvergesslich bleiben.
Auch auf unserer letzten Rucksacktour war sie noch freudig dabei.
Wer wedelt nun gelegentlich den Rotwein vom Tisch bei unseren Unternehmungen ?
LG Welfi...
|addpics|i00-h-a730.jpg|/addpics|
#129 RE: OSZ-40 Ofen- Abschied von unserer Wildnissprinzessin-

Das ist aber traurig, hab sie im Januar beim BFWC noch erlebt
#130 RE: OSZ-40 Ofen- Abschied von unserer Wildnissprinzessin-

[Video]http://www. https://youtu.be/MJh69xbpla0[/Video]
Selina war mir während mehr als 10 Jahre ein treuer Begleiter, ...
ich werde dich vermissen
guldipfupf

Moin,
ich habe ja vor kurzem auch einen OSZ40 ergattern können.
Der ist auch ab und an in Gebrauch, jedoch will er noch nicht so wie ich es will.
Fangen wir doch logisch an - der Aufbau. Hier erhoffe ich mir noch Tipps.
Aufbau wie folgt. Ofen ist klar, Lüftung ganz auf.
Auf den Ofen das Anschlusstück Ofen - Ofenrohr. Darauf dann den Abzugsregler, dort hinein die 3m "Schornstein", obenauf zum Abschluss den Elch.
Soweit korrekt?
Für den Betrieb im Freien genauso, nur hier mit kurzem Rohr.
- Wofür ist das Verbindungsstück, welches beiliegt?
- Ich habe Schwierigkeiten, den Abzugsregler sauber zu drehen, hier hakt es am Rohr.
Zudem zieht der Ofen nicht sauber. Verbrannt werden Bretter, dünn gesägt, viiel mit dünnem Holz vorgeheizt.
Nicht sauber ziehen bedeutet: Viel Qualm im Inneren, sobal die Tür aufgeht schlagen nach kurzer Zeit Flammen aus der Tür. Sobald ich die Abluft verringere, ersticke ich das Feuer innen im Ofen. Das Problem tritt sowohl innen im Zelt als auch außen auf.
Hat jemand Tipps und / oder Fotos vom "korrekten" Aufbau?
Der erste Test im Billig-Iglu Zelt (Flohmarkt, 1 EUR) als Saunaofen ist schon erfolgt. Temperatur war bei angenehmen 50 Grad, mit regelmäßigen Aufgüssen deutlich höher. Jedoch muss das Zelt deutlich diffusionsdichter um als Saune genutzt werden zu können. Hier suche ich nach einfach realisierbaren Umsetzungen.
Es wird jeodch vermutlich auf ein Saunazelt hinauslaufen...
Aber erstmal zum Ofen
Vielen Dank

Servus,
Du hast gerade bei vielen Zeltofenbetreibern heftige Krämpfe ausgelöst.
Zitat
erste Test im Billig-Iglu Zelt (Flohmarkt, 1 EUR) als
Ist Dir bewußt, dass Du dabei mit Deinen Leben spielst????
So ein nicht für den Betrieb mit Zeltofen ausgelegtes Zelt fackelt schneller ab, als Du rauskommst.
Bitte, Zeltöfen NUR in dafür ausgelegten Zelten beteiben. Und auch da nur mit Bedacht!
Ich weiß, dass wolltest Du jetzt nicht hören, muß aber sein.
Grüße Günter

----------------------und die Kunst des "Feuermachens",-------------------------
könnte die Überschrift heißen.
Solche Zeilen wie oben niedergeschrieben erinnern mich immer wieder an das Iditarodrennen in Kanada/Alaska, wenn dort von "Roockies" und "Veteranen" die Rede ist.
Solch ein Hundgespann kann nur mit viel, ja sehr viel Erfahrung gelenkt werden und der ordentliche Betrieb eines Zeltofens will auch gut beherrscht sein. Hier geht es ja nicht nur darum ein Zündhölzi zur Entzündung zu bringen, sondern auch das technische Verständnis für den Betrieb eines Zeltofens zu haben.
Soweit hier zum Vorwort und ich werde den Betreiber mal per "PM" anfunken, damit die anscheinenden Probleme dauerhaft gelöst werden können.
Herzliche Grüße aus dem OSZ40-Ländle,
Welfi...
#135 RE: OSZ-40 Ofen

Liebe Forenmitglieder,
vielen Dank für euer Verständnis und die lieben Hinweise.
Natürlich habe ich die Brennbarkeit vorher getestet, Feuerlöscher, 2te Person zur Sicherheit außen sowie CO Melder innen vorhanden.
Ein Spiel mit meinem Leben - sicher, wenn man unbedacht vorgeht. Es wurde jedoch mit äußerster Vorsicht und Umsicht gehandelt.
Ich bitte um Verzeihung, da ich die näheren Umstände nicht beleuchtet habe.
Zum Feuermachen: Ich bin seit 20 Jahren draußen unterwegs und habe in den widrigsten Umständen Feuer gehabt - das ist also weniger das Probem (außer, im Ofen muss ich grundlegend anders ran - daher die Hilfesuche)
Zelt diffusionsdichter: Vorbild sind hier die Zelte von Mobiba und Savotta - diese werden tlw mit Plastikplanen (=diffusionsdicht) gemacht. Das für ausreichend Frischluft gesorgt sein muss ist klar, es geht vielmehr um das Verhindern des entweichens von wertvollem Wasserdampf zum saunen.
Ich halte euch gern - wenn auch nur zum allgemeinen Kopfschütteln und zur Belustigung auf dem Laufenden :)
Jetzt mache ich mich erst einmal an die Lektüre Welfis - danke schon einmal dafür!
Gruß
Frederik
Liebe Canadierfreunde,
Welfi hat freundlicherweise nach einigen eMails helfen können, das Problem zu lösen.
Ein Teil war verkehrt herum gebaut, so dass einer reibungslosen Funktionsweise nichts im Wege stehen dürfte.
Ein Test ist alsbald geplant.
Vielen Dank.
Übrigens ein großes Kompliment an den Umgang im Forum (speziell dieses Thema) - toller Umgang, das ist nicht überall so
#138 RE: OSZ-40 Ofen

Ach, man möchte einfach Deinen letzten Post einfach in ferner Zukunft lesen und nicht gestern 18:25 Uhr.
Happy zukünfting
Dull Knife
.
NB: Es ist nicht beabsichtigt, in dem obigen Beitrag sexistische Bemerkungen gemacht zu haben. Sollte jedoch jemand trotzdem etwas als sexistisch interpretieren, bitte ich um eine Persönliche Nachricht, damit das Missverständnis ausgeräumt werden kann.

Hallo Diddy11,
erst mal herzlich Willkommen hier im Forum.
Ich hoffe, Dein Dank gilt der Benutzung des Zeltofens und nicht der absolut NICHT nachahmungswürdigen Verwendung dieses als Zeltofen in einem dazu ungeeigneten Zelt.
Schöne Ostern & LG Günter
#141 RE: OSZ-40 Ofen

Bald ist die Zeit wieder da um sich mit Freunden am Lagerfeuer zu treffen, miteinander gemütlich abzuhängen und
den Wahnsinn der um sich greift so langsam abzuschütteln, ... bis anhin vermochte ich, Internet sei Dank, mit meinen Freunden Kontakt zu halten.
In einer surrealen Welt aus Lagerfeuer, Chaträumen, Eifelbiberstühlen, jpeg Bildern, klaren Sternennächten, Voice-Nachrichten, Ameisen welche mir über die Haut
krabbelten, und dem immer viel zu heissen OSZ-40 Ofen ...habe ich jenste „gemütliche“ Abende zusammen mit Welfi verbracht, „alleine“, ...unser allabendliches Schachspiel hat die letzten Wochen geprägt, ... tags durch war ich viel beim Paddeln, „alleine“, ....oder am Kanubau, „alleine„, ... Ich und meine Familie freuen uns nun einfach auf die Zeit wo man sich wieder begegnen kann und wo wir all unsere Freunde wieder treffen können, wo wir auch über die Grenze in den grossen Kanton fahren können, ...Wir hoffen nun, dass sich alle aus der „Isolationsstarre“ lösen können und dass alle diese Zeit gut überstanden haben.
liebe Grüsse
guldipfupf
Hallo zusammen,
hier mal ein kleiner Bericht von einem Zeltofen-Neuling...
Lange hatte ich mich informiert, ob neues Zelt, welcher Zeltofen etc. Und natürlich muss auch alles zu unsere Familie passen, ökologisch vertretbar sein...
Und dann haben wir in Köln, im Herbst letzten Jahres einen gebrauchten OSZ40-Alaska Wilderness gekauft. Den haben wir dann zunächst im Garten ausprobiert und die einzelnen Teile(mit der Hilfe des freundlichen Bauers Welfi) identifiziert. Zu guter letzt dann noch einen Stove-Jack in das DesertEmperor einnähen lassen und dann haben wir tatsächlich damit Urlaub gemacht.
Meine Frau unsere beiden Kinder (2+4J) und ich waren damit jetzt im Sommer im Edertal auf einem kleinen "Erlebnisbauernhof" und hatten perfektes Ofenwetter: Es regenete immer mal wieder, es war nie bullig heiß und so konnten wir erfolgreich die besondere Wärme des Ofens genießen, im Zelt Wäsche trocknen und natürlich darauf kochen. (siehe Fotos)
Was soll ich sagen? Nach dem zweiten Tag, wollte der Bauer unser Zelt samt Ofen kaufen bzw. bat uns einen Tag zu verlängern um bei seinen Geburtstagsgästen damit anzugeben.
Fazit der Woche: Mit so einem Zeltofen (den wir 1. fürs Kochen, 2. fürs Feuer, 3. für die Wärme brauchen) kann man sogar bei Regen mit Nicht-Campern eine tolle Zeit haben.
Trotzdem waren wir nach der Woche nachdenklich: Der Ofen wollte nicht so, wie wir das wollten... Eigentlich brauchen wir die kompakte Bauweise nicht.... Was ist mit dem Rost? Sollten wir den Ofen nicht wieder verkaufen und stattdessen einen Winnerwell holen?
Tja, und dann bin ich noch eine Woche mit meinen Liverollenspielfreunden zu einer "Essen-Gewandungs-Zelten-Woche" aufgebrochen.
Dieses mal stand der Zeltofen unter einem Tarp (4x6m, bei 3m Höhe) und bekam statt Elch den "Regenhut" auf.
Und jetzt ging es so richtig los: Das Waffeleisen, dass ich beim Trödler gekauft hatte funktionierte wunderbar, 12 Bleche Pizza gelingen bei Eichen- und Buchenholz (und bei Beschwerung des Backofedeckels mit einem DutchOven) toll und mit dem Bollerwagen kann dem großen Holz- und Wasserbedarf gut begegnet werden. Auch wenn wir schon einige Gulaschtöpfe, Dutch Oven etc. haben, nach Tag2 fragte der Kollege nur "Warum haben wir erst jetzt so ein Teil?!"
Fazit2: Unter 1000€ braucht mich niemand mehr fragen, ob ich das Ding abgebe oder nicht! Der OSZ40 (bei uns jetzt nominell "original samurkanthischer Zeltofen der 40. Gottheit) gehört zu uns.
Als nächstes steht statt des Elches unser Wappen für den Ofen an... Da haben wir schon Ideen...
Natürlich gehen unsere Überlegungen schon weiter:
1. Könnte man mit einer Auflage den Backofen nicht auch mit Oberhitze betreiben (ähnlich wie im DutchOven)?
2. Wäre ein feines Gitter im Ofen selbst eine Möglichkeit, statt Holz auch Holzkohle zu benutzen?
3. Wie sauber machen wir den Ofen... Wir benutzen ihn doch eh bald wieder?
4. Welches Thermometer brauchen wir noch zusätzlich? Eins mit Kabel oder mit Funk?
...


Hallo David,
da will ich mich zum Jahresende nochmals aus dem Fenster lehnen,
Zu Nr. 1
möchte ich anmerken, dass der Backofendeckel seit geraumer Zeit isoliert wurde, reltiv bescheidener Aufwand und dennoch aber nicht zu vergleichen mit einem Dutchofen, soweit lehne ich mich nicht hinaus
aber auch mit Scheibe in der Backofenklappe, sehr schöne Angelegenheit....
zu Nr. 2
in all meinen Berichten habe ich darauf hingewiesen, dass Holzkohle in einem Zeltofen nichts zu suchen hat, denn damit wird bekanntlich Eisen geschmiedet und eine Holzasche bildet ein wunderbares nach unten abschirmendes Aschebett
.
Ein Highlight der Kälte konnte mal im Schwarzwald nächtens mal bei - 24 ° verzeichnet werden und ich habe sehr gut geschlafen.
Die Frage darf noch weiter beantwortet werden, ich benutze die Presslinge mit Loch in der Mitte und mit denen bin ich seit Jahren bestens gefahren, bzw. gecampt.
Als Verbrauchsmenge nehme ich meistens pro Tag 10 kg ins Visier, wobei dann meist etwas übrig bleibt. Da bin ich noch nie in Nöten gekommen.
Auf jeden Fall ist ein Innenboden stets zu empfehlen.
zu Nr. 3
das machen wir doch ganz einfach und nehmen die vorhandene Bürste und entfernen die Asche aus den Ecken, tja, die Scheiben sind vielleicht noch interessanter, denn da setzt sich ungefragt auch mal Ruß an, wenn er nicht weggebrannt wurde.
Man nehme aus dem Ofen etwas Asche, ein feuchtes Tempo oder Zewa, tunke es in die Asche und reibe damit die Scheiben innen damit ab.
Reinige damit wie gewohnt und der Unterschied ist verblüffend also keine spitzen Schaber verwenden.
zu Nr. 4
früher nahm ich einen Einstellthermometer, dann schritt der Vorschritt ja mit schnellen Schrittelein voran, wie üblich und dann fügte ich einen Einsteckthermometer hinzu, kleines 8 mm Loch im Backaufsatz an der Seite und mit einer Mutter ist derselbe in nullkommanix befestigt. Bilder sind davon eingestellt.
Aber der Technik sind keine Grenzen gesetzt und für wenige Eurönchen sind auch Funkthermometer inzwischen am Markt. Nur bitte keine Akku verwenden, denn diese geben den Geist in der Kälte meist sehr schnell auf.
.....................................................................
Frohe Weihnachten aus dem OSZ40-Ländle,
Welfi....
Hallo Welfi,
Danke nochmal für die Antworten.
Inzwischen habe ich es endlich geschafft mit den Holzpresslingen klar zu kommen - da war ich einfach ein wenig ungeduldig.
Ansonsten Danke für dein Angebot was die nachträgliche Dämmung angeht: wir lassen es erstmal so - Pizza funktioniert auch so und Brot kann ich auch gut direkt im DutchOven backen.
Momentan ist das Waffeleisen (gerade auch mit herzhaften Teig) unser Favorit - und eben das gemütliche Flair, das dieser Oven erzeugt, wenn man ihn einfach mal so irgendwo aufstellt 🙂
Frohe Weihnachten
Auch bei mir ist der Ofen immer wieder im Betrieb - mittlerweile sogar in einem feuerfesten Tipi (Helsport Nordmarka) :)
Den Betrieb als Sauna-Ofen habe ich noch nicht weiter verfolgt, doch irgendwo in den Weiten des Netz sogar ein Bild eines OSZ40 als Saunaofen gefunden.
Gemach gemach, das wird noch.
Backofen: ich habe noch die unisolierte Variante, dünne Pizza funktioniert darin hervorragend (kleinsten Ofenring entfernen, dann gibt es bombenhitze). Die Burger beim letzten Versuch sind jedoch unten schwarz geworden und obenauf ist der Käse nicht verlaufen.
Die Idee, einen Dutch Oven obenauf zu stellen (und diesen outdoor sogar mit Kohlen zu füllen als Oberhitze?) finde ich genial.
Wie macht ihr das mit dem backen? Ofenringe ja, nein?

Hallo Sprenguin,
bitte den OSZ40 nicht mit Steinen und Wasser beackern, da kann man das gute Stück schön ruinieren . Dafür ist er auch nicht gebaut. Alles hat seine Grenzen.
Beim Backofen hatte ich noch nie die Ringe herausgenommen, oder teilweise angehoben, klar dass dann eine gewaltige Unterhitze entsteht.
Wie Du bereits herausgefunden hast, muss die Ofeneinstellung entsprechend dem gewünschten Backvorgang erfolgen und beim Burger gemach, damit sich die Hitze oben auch auswirken kann. Vielleicht auf das obere zweite Backblech in der Größenordnung eine kleine Sperrholzplatte legen, dann ergibt sich auch eine Hitzestau und somit mehr Oberhitze. Ein Versuch ist es doch wert.
Liebe Grüße,
Welfi....
Hallöchen,
also ich habe auf den Offen schon mal einen Dutch-Oven drauf gestellt um ihn ein wenig zu stabillisieren und auch wenn ich selbst hatte:
Ich glaube nicht, dass man wirklich Oberhitze über Kohlen auf (in welcher Form auch immer) den Backofen hinkriegt. Ich glaube mit ein wenig Geduld und Erfahrung funktioniert es in der Grundversion für Pizza gut. Zum Brotbacken könnte die Dämmung sinnvoll sein, aber da nutze ich dann einfach so einen DutchOven oder mache Fladenbrot o.ä.
Liebe Grüße,
David

Wer die Wahl hat,hat die Qual, könnte man fast sagen.
Unsere Mawo1 sind aus einem sehr freundlichen Zeltstoff gefertigt.
Selbst divuses Licht erscheint innen noch so, wie wenn die Sonne scheinen würde.
Ergibt also einen hellen Effekt.
Der weitere Vorteil ist die geniale Aufwärmung des Zeltraumes auch im Winter. Ob im Winter im Schwarzwald oder im Simmental in der Schweiz bei guter Schneelage musste tagsüber nicht geheizt werden.
Jetzt selbst im Mai erfolgt aber am Abend der totale Umschwung und es musste ein Ofen in Betrieb genommen werden, wenn man auch einen gemütlichen Zeltaufenthalt haben wollte.
Dazu habe ich meinen bewährten Alaska-Sport mit zwei Feuersichtscheiben in Betrieb genommen und die Abende zeigten sich von ihrer gemütlichen Seite.
Der kleinste der Reihe,
das OSZ40-igerle hätte es auch getan, aber so nahm ich meinen Allroundofen, den Alaska-Sport ins Mawo1.
Von der Heizleistung völlig ausreichend, obwohl ich mir ja noch den Alaska-Wilderness II gebaut hatte, aber nur um auch dieses übergroße Waffeleisen in Betrieb nehmen zu können.
So gestaltete sich der jeweilige Abend im Mawo1 recht angenehm. Ein Zeltofen bewährt sich somit auch in der Übergangszeit und wir müssen keine Feuerstelle vor dem Zelt unterhalten und können das Flammenspiel dennoch in fröhlicher Zeitrunde beobachten.
Guldipfupf ging ja soweit, dass er einst in seinem Tipi auch ohne Hemd oder Pullover den Abendschmaus kreierte.
Die nächsten Schachrunden sind im Mawo 1 in Kürze vorgesehen.
Grüße, Welfi.....
Anzumerken ist noch, das war Guldipfupf in Pontressina bei - 30° C
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