Zitat Du wirst auch keinen Fahrlehrer finden der aus reiner sozialer Nächstenliebe Fahrstunden gibt.
Doch doch, die gibt es tatsächlich, wenn auch nicht in Deutschland! Wenn Du mal ein bißchen über Deinen Süllrand kuckst wirst Du feststellen, daß es im Breitensport (auch im Kanusport) jede Menge Ehrenamtliche gibt. Im Canadier-Bereich sind die aber eher selten - warum kann ich Dir leider auch nicht sagen. Vielleicht könntest DU Dich ja aber dazu berufen fühlen, da Du doch schon "inzwischen unzählige Kurse bei unterschiedlichen ACA Lehrern gemacht" hast. Dein Kanu-Verein und jede Menge Nachwuchs-Paddler würden es Dir danken!
Nebenbei: ich habe nichts gegen kommerzielle Kurse. Ich habe auch schon den einen oder anderen Instructor kennengelernt und fand sie sehr kompetent, sowohl im Fachlichen als auch im Didaktischen. Leider kann ich, wie auch etliche andere, mir "unzählige" Kurse nicht leisten und muß mich auch mit Material im Mittelklasse-Bereich zufrieden geben. Bin ich dadurch ein schlechterer Canadierfahrer als Du? Kommt es darauf überhaupt an? Oder eher auf "das breite Grinsen im Gesicht"? Oder auf das eins sein mit der Natur? Oder...?
Lieber Beanie, ich glaube, das wichtigste an Deinem Urlaub ist, daß Du eine schöne Zeit mit Deinen Kindern hast. Die Zeit mit meinem Vater im Kajak haben mich für mein Leben geprägt, auch wenn er weiß Gott kein begnadeter Paddler war (er hatte, obwohl Rettungsschwimmer, immer Angst vorm Kentern). Ein Kurs ist sicherlich gut und ACA ein berechtigtes Gütesiegel, ich hoffe, Du bekommst beides unter einen Hut und ein breites Grinsen ins Gesicht!
Liebe Grüße Martin
"In das Dunkel dieser alten, kalten Tage fällt das erste Sonnenlicht." Mascha Kaléko
ich kann Dir die Kurse von Georg beim GOC sehr empfehlen. Ich habe selbst schon mehrere Kurse bei ihm gemacht, meine Frau auch und wir sind dann auch vor längerer Zeit beim GOC Mitglied geworden, um die weiteren Angebote wie Ausfahrten, Sicherheitstrainings, Lagerleben (Du interessierst Dich ja auch für Tips/Katen!)nutzen und geniesen zu können. Man kann den GOC sicher nicht mit einem normalen Kanuverein vergleichen.
ich glaube diese Art von Diskussion hatten wir schon auf den verschiedensten Sachgebieten. Tuga hatte als Beispiel das Käseforum ins Spiel gebracht. Ich nehme einfach mal die Walldorfschule, Montessori und die "normalen" Schulen. Welche ist besser? Bei den ersten beiden muß man bezahlen, die letzte ist kostenlos. Bei welcher Schule sind die Lehrer besser? Gibt es Ausnahmen? Von wem hängt die Lehrqualität ab? Wie kann man die Lehrqualität eigentlich beurteilen?
Mein Großer ist auf einem Gymnasium, von dem Freunde ihre Kinder umgeschult haben. Ihre Gründe/Vorstellungen/Ansprüche waren nachvollziehbar, für uns nicht relevant.
Leider sind unsere Leben nicht parallel verlaufen, leider mussten wir unterschiedliche Erfahrungen machen, ... Leider oder zum Glück? Klar, es ist unser Hobby und da hängt schon Herzblut dran. Aber sollte deswegen nicht Objektivität zählen und nicht der subjektive Fakt. Meine Frau und ich sind den 1000Seen-Marathon gepaddelt, wir haben uns an den 42km versucht. Wir haben es geschafft, nicht in den knapp 4h wie die Kajakfahrer, wir sind die Sache relativ ruhig angegangen und sind ohne Probleme angekommen. Bei dem Gespräch mit anderen Paddlern kam heraus, das Sie unsere Paddeltechnik bestaunt haben, es sah so leicht aus. Das Pärchen war deutlich vor uns im Ziel, sagt uns das was? Keine Ahnung, wir hatten wohl beide unseren Spaß.
Ich kann nur sagen, der Tandemkurs hat etwas gebracht. Ich paddel gern und ich habe mich dazu entschlossen, denjenigen, die mehr lernen wollen, dabei zu helfen. Und ja, die Kurse waren ACA-Kurse, Sie haben meinen Nerv getroffen und ja, seit 6 Monaten bin ich ACA-Instructor.
Bis bald, irgendwo auf dem Wasser! Wir erkennen uns an dem Grinsen!
Ich habe hier interessiert mitgelesen und es ist eigentlich alles gesagt. Es ist sehr deutlich geworden, dass jeder andere Ansprüche und Ziele hat, das ist gut so. Nur Eines kann ich nicht unwidersprochen stehen lassen:
Die ACA Kurse in Deutschland sind die einzige Möglichkeit Canadiertechnik zu erlernen.....
Ich habe mittlerweile auch (wer hätte das gedacht) ein paar Kurse besucht, dabei war auch ein ACA-Kurs. So richtig! erhellend war er für mich/uns nicht, aber vielleicht haben wir auch nicht zueinander gefunden. Die Vereine leisten schon gute Arbeit, jedenfalls in meinem.
Grüße Bernd
Indian Canoe Solo 14, Indian Canoe Nova 16, We-no-na prism, We-no-na Sundowner 18
Lieber Jürgen, ist es nicht immer ein Frage des Anspruchs den man an sich und sein Material stellt? Du kannst mit der aller letzten Kanusemmel eine Wandertour machen und das breite Grinsen im Gesicht haben und super zufrieden mit Deinem Abenteuer sein. Du hast viele lustige Kenterungen erlebt, hattest dabei Deinen Spaß und bist ins warme Wasser geplumpst. Hast Dich in den niedrigen Bäumen auf dem Fluß verheddert, das Boot ist beinahe gebrochen als Du queer auf den Stein zugetrieben bist aber PE steckt ja einiges weg.
Jürgen Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Den ACA Trainern reine "kommerziellen" Interessen vorzuwerfen ist einfach etwas sehr kurzsichtig. Dagegen das sog. "sozialgesellschaftliche Konzept" des DKV hochleben zu lassen, Jürgen, da muss ich schmunzeln. Aber wie schön, dass Du Dir in Deinem eigenen Posting so schön selbst widersprichst: "Es gibt im DKV canadiertechnisch, vom Rennsport abgesehen, in der Breite grundsätzlich einen großen Nachholbedarf und Canadiertrainer gibt es dort nicht viele."
Es gibt Leute und zu denen zähle ich mich auch, die haben höhere Ansprüche an das Kanumaterial und auch an die eigene Paddeltechnik. Ich habe inzwischen unzählige Kurse bei unterschiedlichen ACA Lehrern gemacht um immer wieder neu an meiner Paddeltechnik zu feilen. Das macht mir Spaß und ist mein eigener Anspruch an mich selbst. Jeder Kurs, ob Tandem, Solo, Fließwasser oder auf dem ruhigen See bringen mich weiter. Die ACA Kurse in Deutschland sind die einzige Möglichkeit Canadiertechnik zu erlernen und was ist so schlimm daran, dass die Lehrer auch Geld dafür nehmen? Du wirst auch keinen Fahrlehrer finden der aus reiner sozialer Nächstenliebe Fahrstunden gibt. Liebe Grüße BO
Lieber Bo,
"Die ACA Kurse in Deutschland sind die einzige Möglichkeit Canadiertechnik zu erlernen",
das würde ich mal als pure Anmaßung und Provokation bezeichnen, gegenüber denen, die nicht unter dem ACA Kommerzsiegel, sondern allein unter einem gesellschaftlich sozialen Aspekt,ihr genau so Gutes Können genau so gut weiter vermitteln!
Ich bin nicht so arrogant, nicht an zu erkennen, zu wissen und mich darüber zu freuen, dass Jörg Wagner, ACA Trainer und ACA Trainerausbilder, für mich auf Grund der in seiner individuellen Persönlichkeit liegenden besonderen Fähigkeiten in bezug auf Pädagogik, Methodik, Didaktik, sozialer Grundhaltung etc., der Meilensteine legende Canadiertechnik-Pionier in Deutschland ist. Die von ihm ausgewählten und ausgebildeten Trainer sind in der Regel etwas Besonderes und nicht ein Gütesiegel des ACA sondern Jörg Wagners! Wer seine Kinder z.Bsp. nicht an den Kursen teilnehmen lässt, die Jörg mit seiner besonderen Trainertruppe auf Franks Treffen und dem Kringelfieber zu äußerst sozialem Obulus durch führt, ist selber schuld.
FÜR MICH IST DAS AUSBILDERGERÜST UM JÖRG HERUM NICHT DIE REGEL UND BEDEUTET FÜR MICH NICHT, DASS MAN DAS AUF ALLE ACA TRAINER AUTOMATISCH ÜBERTRAGEN KANN. !!!!!!!!!!NICHT JEDER ACA TRAINER IST SO GUT WIE VIELE TRAINER ANDERER ORGANISATIONEN!!!!!!!!!
Mir ist es mit meiner Gegenüberstellung zweier Ausbildungssysteme oder Möglichkeiten um das verweisen auf die Unterschiede und nicht um die Wertung zweier völlig unterschiedlicher Systeme gegangen und ich habe versucht, dabei objectiv zu bleiben.
Selbstverständlich kann ich auch konkret Farbe bekennen, nur dachte ich, dass es hier um Kursmöglichkeiten für Beanie geht. Der ACA ist eine aus den USA stammende kommerziell ausgerichtete Organisation, die dem dortigen Gesellschaftssystem entspricht, was völlig okay aber grundsätzlich nicht MEINS ist!!!
Bo,ich habe mir nirgends selbst widersprochen, Du hast nicht aufmerksam gelesen. Ich habe auch nirgends geschrieben, dass es schlecht ist, Geld zu nehmen, das hast Du da journalistisch frei rein interpretiert!
Spätestens bei Franks Treffen werde ich meinen Canadier zur Kriegsgaleere mit Rammsporn ausgerüstet haben. Sei also vorsichtig, was Du jetzt noch so schreibst.Du, ein kochender, bei mir im Canadier angeketteter Sklave, wäre für mich auch eine vorstellbare Variante. LG Jürgen
Hallo Jürgen! In einem Punkt muss ich Dir da widersprechen:
Zitat Der ACA ist eine aus den USA stammende kommerziell ausgerichtete Organisation...
Da die meisten ACA-Mitglieder in Europa auch Instrukteure sind (einfach auch weil man Mitglied werden muss um Instruktuer zu werden), kann vielleicht dieser Eindruck entstehen. Prinzipiell ist die ACA aber genauso ein Verband wie der DKV. Die ACA hat genauso "normale" Mitglieder wie andere Vereine auch. Wenn nicht ein spezieller Bedarf in Europa bestanden hätte, und nicht ein paar Leute erkannt hätten, dass die ACA über ein Ausbildungskonzept verfügt dass die Lücken füllen konnte, wüssten wir heute vermutlich nicht einmal dass es diese älteste und größte Paddelsportorganisation überhaupt gibt.
Die ACA definiert sich übrigens so:
Zitat The American Canoe Association (ACA) is a member based, nationalnonprofit organization serving the broader paddling public by providing education related to all aspects of paddling; stewardship support to help protect paddling environments; and sanctioning of programs and events to promote paddlesport competition and recreation (aka FUN!).
Die hatten also nie vor zum Exportschlager zu werden.
Hallo Sebastian, dein Widerspruch ist völlig Okay, er bezieht sich nur auf eine bewußte Provokation meinerseits, die ich mir nun nicht mehr verkneifen wollte. Ist also nur teilweise ernst zu nehmen. LG Jürgen
Hi, Jürgens dichotomische Konstruktion ACA versus DKV greift in der Tat nicht. In dem Buch "Rushton and his Times in American Canoeing" kann man schön die Entstehungsgeschicht des ACA nachlesen und einige überraschende Informationen aufnehmen, insgesamt war das eine Gruppe von "wealthy and honorable Gentlemen" die es gar nicht nötig hatten, kommerziell zu denken. daß daraus auch kommerzielle Infrastrukturen erwuchsen, hat zum DKV durchaus seine Parallele, z.B. im Ausbildungswesen und im Publikationswesen. Mir persönlich sind hier in Europa vielleicht 3 Instruktoren bekannt, die einen Teil ihres Lebensunterhaltes mit ACA-Kursen berstreiten, und dies z.T. mit beträchtlichem Aufwand. Wer mal aus seiner Schützengrabenmentalität ausbricht und sich die Szene mit unverstelltem Blick betrachtet, hat es gar nicht nötig, hier weltanschaulich / polemisch zu agitieren, selbstverständlich sind die Kostenstrukturen anders, wenn man als Instruktor mit Material und know-how zunächst mal mehrere Kilometer Anreise zum Kursort hat, im Vergleich zu einem Kurs im Verein, wo vorhandene Infrastruktur und Klientel stark kostendämpfend wirken. Hier fehlt mir bei der Betrachtung das kleinste Bischen Wohlwollen, man könnte da interessante Vermutungen anstellen, zumal bei diesem Thema die Statements und deren Herkunft recht vorhersehbar sind, wenn ich da mal gewettet hätte, wäre ein doller Erfolgsquotient dabei herausgekommen. Was den DKV angeht, die Trainerausbildung halte ich für hochwertig, die Übertragung auf den Breitensport ist aber verbesserungsfähig. Das liegt vielleicht daran, daß eine Trainer neben dem Vermitteln von Wissen und Können auch noch Trainingsabläufe, Kenntnisse über wettkampforientierte Vorgehensweisen bis hin zur Ernährungslehre und Trainingspläne draufhaben muß Deshalb ist ja der Medaillenspiegel des DKV so beeindruckend, leider ist der für den Breitensport aber von untergeordneter Bedeutung, denn das ist ein völlig anderes Klientel. Instruktoren dagegen haben diesen Überbau nicht und können sich da mehr auf Instruktion (Erklären, Zeigen, gemeinsam Üben und Verbessern) also auf eine vernünftige Didaktik und Pädagogik Konzentrieren. Warum diese beiden Systeme nicht friedlich nebeneinander existieren können, bleibt mir ein Rätsel, man kann doch aus beiden Welten das Beste und Passendste für sich heraussuchen. Jörg Wagner
diese Diskussion artet meiner Meinung immer mehr in eine philosophische Diskussion.
Ich glaube die wesentlichen Aussagen (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regeln) sind: - in den "klassischen" Vereinen domieren eine kajak- bzw. wenn Kanadier dann leistungsportliche Ausbildung. - es kommt beim Training vor allem auf den jeweiligen Trainer an.
Ich hatte vor einem Jahr mit dem Kanadierfahren angefangen. Erst einmal ohne Kurs, dann bin ich auf den g-o-c aufmerksam geworden. Über den g-o-c bin ich dann auf die Kurse von Georg Petz aufmerksam geworden und diese waren auch von mir aus gut erreichbar. Ich fühlte mich bei Georg sehr gut aufgehoben und sowohl ausbildungstechnisch als auch didaktisch war der Kurs super. Zwischenzeitlich habe ich dann auch an Ausfahren des g-o-c teilgenommen, hierbei sind natürlich auch immer Tips zu erhalten.
Erst später habe ich dann hier im Forum über ACA-Ausbildung einige Beitrage gelesen.
Ich glaube der Verlauf dieser Diskussion verläuft immer mehr in eine Diskussion ACA versus DKV, was eigentlich nicht die Ausgangsfrage war.
Mark, mit Verlaub :Instructors, nicht Trainers und auch nicht Übungsleiters sind im Breitensport gefragt, auch wenn es Dich stört, schon in der Nomenklatur liegt ein beträchtliches Potential für Mißverständnisse. Ansonsten : Es gibt doch keinen glücklicheren Menschen als den, welcher mit dem, was er hat oder geboten bekommt, zufrieden ist. Jörg Wagner
Moin Jörg, schade, dass ich es scheinbar nicht verständlich genug für Dich rüber gebracht habe, dass es mir gerade explizit nicht um DKV versus ACA geht, sondern um den Hinweis auf die Unterschiede der Strukturen und die Möglichkeiten und Unterschiede für Beanie in der Ausbildung. Den DKV habe ich bewusst extra als z.Bsp. benutzt, dieser arbeitet in der Dachorganisation einvernehmlich mit dem ACA zusammen und hier, wenn auch selten, sogar auf Vereinsebene. Mir geht es darum, dann zu widersprechen, wenn Dogma zementiert wird, nicht belegbare Behauptungen aufgestellt werden und durch gebetsmühlenartiges Verweisen die Gefahr besteht, dass sich nicht richtige Dinge manifestieren. Es ist sehr schwer, den Faden in so einer Diskussion zu halten, es ist auch schwierig, sich sicher zu sein , dass das, was man wörtlich schreibt auch so vom lesenden Gegenüber verstanden wird. Am Geschriebenen kann sich aber Jeder hier bestimmt leichter sein eigenes Bild machen. Ich finde, dass diese konstruktive Diskussion mit kleinen Schlenkern, bisher sehr zivilisiert abgelaufen ist und mehr zusammen als auseinander gebracht hat. Mehr geht vielleicht nur mit sichtbarer Miemik am nächsten Lagerfeuer, vielleicht mit Unterstützung durch eine Flasche brackigen Moorwassers. LG Jürgen
Jürgen, ich habe mit dem Verlauf der Diskussion (fast) keine Schwierigkeiten und habe mich hier nur eingeklinkt, weil mir gerade wegen einer üblen Grippe etwas Zeit zugewachsen ist, die ich amüsant verbringen möchte. Ansonsten "Danke für die Blumen". Jörg
Zitat schade, dass ich es scheinbar nicht verständlich genug für Dich rüber gebracht habe, dass es mir gerade explizit nicht um DKV versus ACA geht, sondern um den Hinweis auf die Unterschiede der Strukturen und die Möglichkeiten und Unterschiede für Beanie in der Ausbildung.
...also ich muß gestehen das ich den Eindruck habe gerade dieses geht aus deinen Postings hervor!
Zitat ..ich bin der Meinung, dass Beanie hier ein schiefes Bild vermittelt wird, wenn man ein kommerziell geprägtes Ausbildungskonzept mit einem sozialgesellschaftlich geprägten Ausbildungskonzept zu vergleichen versucht. Diesen Eindruck habe ich zumindest beim interessierten Mitlesen bekommen. ......Kommerzielle, rein wirtschaftlich angelegte Konzepte wie die des ACA, sind auf Werbung und Trommeln angewiesen, was mir von einzelnen Vertretern im Forum manchmal schon gehörig auf den Keks geht, da überleben auf Dauer trotzdem nur Die(Trainer), die die Besten und nicht die lautesten sind. ....Ein sozialgesellschaftliches Konzept, wie z.Bsp. das des DKV (Deutscher Kanuverband) unterliegt ganz anderen Kriterien und erfüllt hier eine sehr wertvolle gemeinnützige und gehaltvollere, eben ganz andere Aufgabe als der kommerziell gestaltete ACA. Es gibt im DKV canadiertechnisch, vom Rennsport abgesehen, in der Breite grundsätzlich einen großen Nachholbedarf und Canadiertrainer gibt es dort nicht viele. Um das Wanderpaddeln im Canadier zu erlernen, gibt es aber schon ein paar gute Möglichkeiten und einzelne Vereine, wie z.Bsp. die, in denen sich Axel, Gerhard, Sebastian und auch ich engagieren und die ein sehr ansprechendes und nachhaltiges Ausbildungsniveau aufweisen und einen teuren ACA Kurs überflüssig machen können. Dazu gibt es überregional angebotene Kurse beim DKV, die auch richtig gut sind.
Zumindestens kann ich deine Statements nicht anders deuten! Ich glaube es hat auch kein anderer geschrieben das es hier oder da nur "schwarz oder weiss" gibt. Jeder hat halt so seine Erfahrungen! Ich kann auch das Geschreibsel vom kommerziellen ACA nicht nachvollziehen. Wer auf den Treffen sich seinen ACA-Instruktor buchen möchte, kann das zu sehr moderaten Kosten bekommen. Auch die Lehrgänge des DKV oder in den Vereinen sind eher nicht kostenfrei, was imho völlig legitim ist. Kostenfrei ist es eben nur bei anderen auf Paddeltour abzugucken
Habe meine Meinung weder scharz oder Weiss noch aus dem Zusammenhang heraus gerissen geschrieben und selbstverständlich steht es Dir frei, mich zu verstehen wie es Dir gerade passt oder nicht.
Bernd, aus meiner Sicht ist die Frage, wenn es zu diesem Thema kommt, warum die Diskussion so verkniffen geführt wird. Meine persönliche Frage ist hier, wer arbeitet sich in diesm Spannungsfeld an was ab. Darauf könntest Du ja mal eine konstruktive Antwort geben. Jörg WAgner