Wie viele Jagdhunde werden denn so pro Jahr von Autos überfahren.
Vielleicht könnte man aus Anlass der rückkehrenden Wölfe und mit dem Hinweis auf Schadensbegrenzung auch die Autos in und um Deutsche Wälder verbieten.
Ganz nebenbei haben Benz, VW und Co ja wohl großen Jagd Erfolg auf ihrer Seite, so dass für die Jägerschaft noch ein Vorteil da wäre, wenn die Autokonkurenz auch ausgerottet wird.
Ich plädiere mal dafür PKW und andere Fahrzeuge mit einer Höchstgeshwindigkeit über 35km/h ins Jagdrecht aufzunehmen.
Moin lupover, dein demokratisches Verständnis scheint Mängel zu haben oder hast Du ein Problem mit für dich nicht artgerechter Kritik? Es ist immer leicht für andere zu bestimmen wo es einen selbst nicht betrifft. Für mich stinkt es seit langer Zeit in diesem Thread nach Dogma, Dummschwätzerei und mangelnder Sachlichkeit. Ich habe keinen Unterschied darin gesehen wenn ich ein Kaninchen oder einen Wolf geschossen habe, da beide als Lebewesen den gleichen Wert für mich haben! Meine legitime Entscheidung, mein Gewissen! Ich würde es schon ganz toll finden wenn viele hier sich nur ein bisschen bewußter in ihrer Umwelt bewegen und im Wald einen Schritt über die Ameisenstraße hinweg machen als mitten drauf und ständig damit zum Massenmörder werden. Liebe Grüße Jürgen
Warum aus diesem interessanten "Nordlandfreund - Thread" ein weiterer Wolfsthread wurde, weiß wohl nur der Urheber selbst. Was für den einen der Wolf, ist für den anderen sein geliebter Hund (ein Hundehalter wird wenig Verständnis dafür aufbringen, dass es nun einmal so ist, dass Eindringlinge oder "Fremde" getötet werden), seine Nutztiere, wieder für den anderen sein zerstörtes Lieblingspaddelrevier und/oder Fischwasser. Die persönlichen Tragödien sind sehr individuell und für den nicht Ortsansässigen oft gar nicht vorstellbar.
Ja unter anderem, wobei die Einschätzung mittel oder gering für Wolf nicht mehr zutrifft - in Schweden, sondern mittel bis hoch egal wie scharf der Hund sein möge. In D wird dies bei steigender Wolfsdichte mit unerzogenen Wölfe auch so sein, wobei ich das akzeptieren könnte, nur muss ich ungestraft meinen Hund verteidigen können ohne Sippenhaft, weil Jäger ja immer schiessen. moose
Den Tod zu planen ist schon schwierig genug, das Leben zu organisieren gar unmöglich, jeder Tag in Harmonie mit Mutter Natur ist ein Segen.
100%ige Sicherheiten gibt es nie, nicht für Autofahrer, ebenso nicht für Jagdhunde oder Jäger .. gelegentlich ballern sich die Jäger ja auch selber ab - wie kürzlich (glaube ich) in Sachen-Anhalt, wo ein eifriger Waidmann seinen Kollegen mit einem Wildschwein verwechselt hatte. Man sollte Einzelfälle nicht verallgemeinern.
das ist richtig, aber ich will neben den Pflichten als Jäger (solange ich das sein darf in D), auch gegenüber dem Wolf Rechte haben - und die gibt es eben nicht, nicht aus objektiven Gründen, sondern aus Lobbygründen. Und das, weil ich einer unerwünschten Minderheit angehöre, in diesem Lande. Möge der Wolf die Zähne auch dort zeigen, wo selbst das Grünvegetarischetierschützerumweltverteidigerwweichei plötzlich vom Schützling so belästigt wird, dass dieser nach Regulierung fleht. und damit soll es dann von meiner Seite auch gut sein moose
Den Tod zu planen ist schon schwierig genug, das Leben zu organisieren gar unmöglich, jeder Tag in Harmonie mit Mutter Natur ist ein Segen.
entschuldigt das OT, aber jetzt langts mir... Wir wollen hier doch mal folgendes festhalten, alles nachzulesen und das wesentliche der Einfachheit halber unten nochmal zitiert, damit sich jeder selbst ein Bild machen kann:
1. In diesem Ast informiert der Kollege Amarok über Wölfe in Skandinavien. 2. Moose befürwortet den Abschuss von Wölfen und wird daher von anderen, die das nicht so sehen, angegangen. 3. Moose argumentiert mit Informationen, die ganz klar sachlich falsch sind bzw. in einem anderen Zusammenhang stehen (s.u., #90), gibt sich aber als einziger aus, der offen die Wahrheit spricht (s.u., #100), und tut sich als vermeintlicher Angehöriger einer Minderheit selbst leid (s.u., #100, #109, #111). 4. Dennoch verunglimpft er Vertreter einer anderen Meinung in fast jedem Beitrag (#100: "Verniedlichung", "unüberlegtes Willkommensgeschrei"; #111: "Grünvegetarisch...weichei"). Netiquette? Brauchts offenbar nicht.
Für mich folgt daraus: 5. Mit jemand diskutieren, der wiederholt objektiv falsche Argumente beisteuert und es nicht unterlassen kann, Andersdenkende unsachlich anzugehen und zu verunglimpfen - dabei aber selbst durch Larmoyanz auffällt? Muss ich nicht haben und werde ich in Zukunft auch nicht mehr machen.
So, das musste mal raus, schad sonst um den Ast.
Grüße, Ronald
PS: Hier noch die erwähnten Zitate, alle von Moose:
#90: Die Wolfpopulation in Skandinavien steigt deutlich. Die Schweden kneifen wegen der EU und lassen den Wolfabschuss offiziel nicht zu. Trotzdem wir Gott sei Dank jeder Wolf geschossen, den man erwischt, obwohl 3 Jahre Gefängnis ohne Bewährung drohen, auch wenn man schon 75 ist. Gott sei dank weil die Elchpopulation in kritischen Gebieten bereits um 30 Prozent gefallen ist.
[Anmerkung dazu von mir: Hier entsteht der Eindruck, dass Wolfspopulation und Rückgang der Elche in direktem Zusammenhang stehen, was nachweislich falsch ist. Dazu noch Zahlen: - *Geschossene* Elche in Schweden pro Jahr: ca. 80.000; - Geschätzte Zahl der Wölfe in Schweden: um die 250; Noch Fragen? Und gestattet mir ergänzend ein Statement: Der von Moose befürwortete Wolfsabschuss erfolgt überall auf der Welt aus zwei Gründen, zum Schutz von Herden, v.a. aber wegen seiner Konkurrenz zum Jäger.]
#100: Und ich bin hier der einzige der den Mund deutlich aufmacht - in dieser Richtung, weil ich als Betroffener und Beteiligter aus dem berichten kann und werde (bis zur Sperre) was ich entweder selber sehe oder von glaubhaften Personen berichtet bekomme. Wenn ich Bildchen hätte, würde ich die schon hier reinstellen. Ich habe mit der Verniedlichung der Wölfe und mit dem unüberlegten Willkommengeschrei der Wölfe nicht begonnen und erlaube mir hier deutliche Stellung zu beziehen, als Minderheit, quasi ohne Mandat und deutlich unter 5%...
#109: ...nur muss ich ungestraft meinen Hund verteidigen können ohne Sippenhaft, weil Jäger ja immer schiessen.
#111: ...weil ich einer unerwünschten Minderheit angehöre, in diesem Lande. Möge der Wolf die Zähne auch dort zeigen, wo selbst das Grünvegetarischetierschützerumweltverteidigerwweichei plötzlich vom Schützling so belästigt wird, dass dieser nach Regulierung fleht.
Ronald, es stimmt, der Threadstarter informiert hier über Wölfe. Aber der Faden wurde nicht deshalb eröffnet, denn darin ging es primär mal um ein gut gemachtes Video und um die Frage, ob solche Filme nicht an der Realität vorbei schrammen.
Moose generelle Fehlinformation vorzuwerfen ist ebensowenig ok wie der sich öfter im Ton vergreift. Sind nicht alle Menschen gleich und ist mir auch schon passiert hier, drum werfe ich keine Steine.
Oft reibt es sich in diesem Forum zwischen Jägern und Jagdgegnern. Dürfte daran liegen dass beide Klientel gerne draußen sind und sich letztendlich sogar ohne Vorurteile am Wasser treffen könnten, wenn sie nichts voneinander "wissen".
Gestern erst erlebt. Ich habe privat ein Auto verkauft. Sie Lehrerin, er Landschaftsgärtner, ein befreundeter Lehrerkollege von ihr war als Fachbeirat mit von der Partie. Die Basis war gut und sehr freundlich, und gemeinsam teilten wir uns die Vorliebe für eine österr. Traditionschuhmarke, welche aber seit jeher einen "Alternativen" oder "Lehrertouch" hat. Als es ans Unterfertigen ging, bat ich die drei hinein ins Haus. "Waaas, sie sind Jäääger?!" "Ja." "Das hätte ich von ihnen gar nicht gedacht!" "Das Auto ist aber trotzdem ok und ich bin auch nur ein Mensch."
Glückwunsch zur Hütte in Schweden. Und Gratulation zu dem Meisterstück, frei gewölfte, ergo wilde von handaufgezogenen und später ausgesetzten Wölfen unterscheiden zu können! Mir gelingt das (noch) nicht im Ans(i)atz. Öh! Nix da mit Verhalten und Nähe zum "Menschen". Zu allen Zeiten und Möglichkeiten haben wir hier scheue, neugierige, aufdringliche, geheimnisvolle Wölfe, und sogar welche die klammheimlich Familienplanung erfolgreich abgeschlossen haben.
Übrigens, der bedauernswerte Hund zählte zur Rasse der Pinscher, solltest Du meinen Berger falsch ansprechen gäbs gewaltigen Ärger (also - Hunderassen lernen). Warum die Felle der gewilderten oder offiziell geschossenen Wölf(ling)e im Wald vergammeln weil die Jagd gestoppt wurde ist auch so ein Rätsel.
Zitat Als ich vor zwei Jahren diesen Thread eröffnet habe war mein Anliegen, so wie die Überschrift sich versteht, klar. Doch im Verlaufe der Entwicklung und der geposteten Beiträge wurde deutlich, dass das ein Fehler von mir war. War kein eigentlich kein Fehler, moose Roland fasst es mit seinem Beitrag #112 ganz gut zusammen. Und schließlich handelt es sich hier ja um ein Forum in dem es ums Paddel geht. Ich habe alle meine Beiträge in diesem Thread gelöscht. (09.02.2014)
ups war schon lange nicht mehr online.
Stimmt es geht ums Paddeln, aber Wölfe sind eben ein Eyecatscher. Und einen Wolf bei Paddeln zu sehen hat schon was.
Dass man dann gleich alle Beiträge löscht ist sicher nicht nötig (hab ich das auch schon gemacht)
Nun ich bin wieder mal vor Ort: Die Wölfe werden immer mehr, egal wieviel geschossen werden. Die Elche tatsächlich immer weniger (hätte ich nicht gedacht) Wir haben heuer eine Quote von 10/8 (Erwachsen/Kälber) letztes Jahr warens noch 14/14. Weiter südlich (20km) sind nur noch 1/1/2 auf 1000 Hektar, das ist schon deutlich weniger. Was solls. Arbeit gibts wenig für die Menschen hier, jetzt gibts auch weniger Elche, Hauptsache der Wolf ist zufrieden. Landflucht steigt, noch besser für den Wolf (0bwohl der sich eigentlich nicht belästigt fühlt), was zählt der Mensch. Die Hundeausbildung (Jagdhunde ist dieses Jahr auch sehr schwer, bis eigentlich unmöglich, Wölfe fressen die Hunde schneller als man dazwischen gehen kann. Da gabs 2013 nur wenige Verluste, auch wenns für den Besitzer schmerzlich war. Die Population wächst leider nicht linear sondern, na die Mathefreeks wissen was ich meine.
wie der Benz da hinkam, das wissen nur die Raben, zu Fuß war das wirklich schwierig So long und lasst uns paddeln und Wölfe fotographieren, das ist in natura und ungestellt nicht einfach
Was ist das den für ein cooler Hund. Wie der da locker steht, herrlich. Der sieht ja genauso aus wie bei "Tim und Struppi". Kann man diesen auf der Jagt einsetzen? (Blöde Frage, offensichtlich ja wie auf dem Bild zu sehen ist) Zur Nachsuche oder geht der auch in Hasen-, Fuchs- und Dachsbauten rein? Wie lange dauert das denn bis man solche Hund mit auf die Jagt nehmen kann?
Ich bin Nordland und Naturfreund und liebe Hunde. Aber da die letzten Wochen hier lieber über andere Dinge geschrieben wird setzte ich das alles mal lieber als Off Topic
[OT Ende]
----------------------------------------- Only the early worm catches the fish http://www.canoeguide.net -----------------------------------------
...Zur Nachsuche oder geht der auch in Hasen-, Fuchs- und Dachsbauten rein? Wie lange dauert das denn bis man solche Hund mit auf die Jagt nehmen kann?
Ich bin Nordland und Naturfreund und liebe Hunde.
Kleine Richtigstellung: Hasen bauen gar keine Bauten. Das machen nur die kleinen Karnickel. Der Hase sucht sich eine überirdische Deckung.
Deine Liebe zum Hund teile ich voll und ganz.
Beste Grüße
Björn
______________________________________________________________________ During the American revolutionary war, a British general approached an Indian chief to enlist his aid in fighting the war. During negotiations he introduced the savage to British tea. The chief was thrilled with it and continued drinking cup after cup. The next morning he was found dead, drowned in his own tea pee.(Quelle: Unbekannt)
auf dem Bild sind 2 Hunde !. Der Parson Terrier ist 5 Monate und geht schon mit, früh übt sich, darf aber in keinen Fuchs oder Dachsbau, sagt Frauchen (wir haben schon einen verloren im Bau, das braucht man nicht 2 mal). Der Dad vom Kleinen kommt aus Norwegen und wird da erfolgreich auf Nachsuchen eingesetzt. Ansonsten kann der Kleine alles was der Große kann, ausser Vorstehen und schwere Sachen anschleppen. Eine Gans bekommt er aber ans Ufer gerettet. Sobald er den Rettungsschwimmer mit 12 Monaten hat, darf er auch. Beide Hunde sind darauf trainiert dicht bei mir zu bleiben, das ist hier oben sicherer. Das Rehwild hat übrigens wenig Probleme mit dem Wolf, solanger der genug Elch zu fressen hat. Elche sind viel leichter zu jagen (für den Wolf) als Rehwild. Der Wolf nimmt sich erst mal das, was am wenigsten Arbeit macht. Ökonomisches Futtersammeln eben.
Also, dann will ich auch mal, hier wird unter anderen gefordert, ich will neben den Plichten, auch gegenüber dem Wolf Rechte haben (Jäger). Gerade das muss unter allen Umständen vermieden werden, hier würde man eine Tür öffnen, derer man sich bei jeder anderen Tierart bei belieben bedienen könnte. Beispiel, Greifvögel, Kormoran. Biber oder Luchs und Bär. Diese "Rechte" liegen aus guten Gründen in den Händen der Naturschutz und Jagt Behörden, und von wegen Lobby, die größte Lobby sind die jeweiligen Jagdverbände in den Bundesländern. Ich habe vor kurzen eine Fachtagung besucht, dort war einer der Referenten der Präsident der Bay. Wildlandstifftung des Jagdverbandes, dieser gab unumwunden zu das der massive Einbruch des Luchsbestandes nur durch den illegalen Abschuss durch Jäger erfolgen konnte. Übrigens die meisten Ranger und angehörigen der Naturschutzbehörden haben einen Jagdschein, bzw. die Jägerprüfung, wir wissen also von was wir reden.