Zitat von scandibuss im Beitrag #77... Wir haben hier keine streunende Hunde, sondern Hunde, die sich da aufhalten sollen und dürfen, wo Sie gerissen werden.
Warten wir auf das erste tote Kind in 10 Jahren. Sollte man sich darauf schon mal einstellen?...
Naja toll, das ist genau die Art atavistischer Panikmache (Rotkäppchen lässt grüßen, und die Zeitung mit den dicken Buchstaben auch), die den Umgang mit dem Wolf hier dermaßen erschwert... Schwierig, auf diese Weise eine nüchterne Diskussion zu führen, leider.
Ach ja, und der Hund 100m von der Scheune war ja wohl streunen, was sonst.
Zitat Ach ja, und der Hund 100m von der Scheune war ja wohl streunen, was sonst
befriedete Grundstücksgrößen liegen da oben bei 180 x 140 Meter, das ist nicht streunen !!!! Ich war da grad oben, ich habs gesehen.
Zitat (Rotkäppchen lässt grüßen, und die Zeitung mit den dicken Buchstaben auch)
Rotkäppchen war tief im Wald und nicht auf dem Grundstück, das war ganz klar ein Aufsichtsmangel der Erziehungsberechtigten, da kann der Wolf nichts dafür moose
Leah Morgan from Marathon, Ontario, was attacked by a wolf at Katherine's Cove, Lake Superior Provincial Park. She was with her grandparents who rescued her from the wolf as it tried to drag her away http://www.propertyrightsresearch.org/20...s09/six_in1.jpg
Becky Wanamaker learned after the attack that she probably should have stood her ground rather than run from the animal. State wildlife biologist Mark McNay said the wolf was most likely habituated to humans. - Photo by Marc Lester, Anchorage Daily News. http://www.propertyrightsresearch.org/20...s07/woman_1.jpg
es soll aber nicht verschwiegen weren: Unprovoked attacks on humans by healthy wolves are rare among the roughly 70,000 wolves that live in Canada and Alaska, according to a 2002 study by the Alaska Department of Fish and Game.
FAIRBANKS, ALASKA — The Alaska Department of Fish and Game pulled the trigger on another Interior wolf reduction program during the weekend.
Wildlife biologists from the Alaska Department of Fish and Game on Saturday began shooting wolves from a helicopter around Allakaket and Alatna, a pair of rural villages on the upper Koyukuk River, about 200 miles northwest of Fairbanks.
As of Monday, biologists had killed 15 wolves, according to Fish and Game spokeswoman Cathie Harms. The aim of the program is to provide more moose for the 180 residents in the two villages, she said.
In April 2000, a radio-collared wolf repeatedly bit a 6-year-old boy playing in a grove of alders at a logging camp northwest of Yakutat. The boy was not seriously injured. Read more here: http://www.adn.com/2010/03/09/1175725/wo...h#storylink=cpy
Die Wölfe haben gelernt, einfach runter zu den Häusern, um Essen zu bekommen. Ein Bekannter war bis auf Anneforsvägen Höhe gegen Munkfors und fand, dass es 10 oder so Wolfsspuren, ein paar Luchse Titel und die gelegentlichen Fuchs und ein alter Hälfte wieder schneit älgspår, wenn er über 1 Mio. für die Forststraße, die über die Lakene geht gingen.
p.s. ich will nur auch die andere Seite der romantischen Medaille aufzeigen
Den Tod zu planen ist schon schwierig genug, das Leben zu organisieren gar unmöglich, jeder Tag in Harmonie mit Mutter Natur ist ein Segen.
Seit 20 Jahren sind die Grauen Gänse wieder in den Niederlanden "zu Gast". Oh, wie hat man sich gefreut, daß sich die Tiere nach so viel Jahren und so ganz ohne Subventionen, wieder in Flevoland angesiedelt haben. Jetzt gibt es sie überall und richten sie, sehr zum Leidwesen der Bauern große Schäden am Weideland an. Jährlich werden nun hunderttausend Gänse abgeschossen und 'heimlich' zu Tierfutter verarbeitet.
Voor 15 Jahren hat man in den Niederlanden den Bieber wieder angesiedelt. Liebe Kuscheltierchen und sooo niedlich! Alle waren froh. Bis die Bieberchen sich ausbreiteten sich über Maisfelder hermachten, Deiche untergruben und Wassergänge eindeichten wodurch Korn- und Kartoffelfelder überströmten. Letztes Jahr schrieben die Agrarier-Zeitungen: "Den Biebern geht's zu gut" und forderten Maßregeln .
Jetzt werden die ersten Wölfe im Holländischen Limburg erwartet. Die Hälfte der Niederländer freut sich drauf und findet das gut (die meisten wohnen ja auch in Städten).
Frei übersetzt, Brunnen: Lieuwe Blanksma en Fokke Nijdam, 'Kanotities' Touristische Kanobund Nederland
Dreimal raten wie lange es dauert bis man einsieht, daß der Wolf nur sehr wenig Gänse und Bieber frißt...
...mir fallen da spontan die ganzen Schäden ein, die der Mensch in der Natur anrichtet - Flüsse begradigt, staut, in Deiche einzwängt, Wälder rodet, Monokulturäcker anlegt, Verkehrswege- Haus- und Industriebau, Bodenschatzernte, die Liste könnte man unendlich lang weiterspinnen...
Ich lese diesen Faden mit immerwährender Begeisterung, wofür Ihr Energie habt...
Fakt ist, auf unserer letzten Wanderung in Värmland "verspäteten" wir uns aufgrund massivster Bodenfeuchtigkeit - meine Verwandschaft begann nach dem 1 1/2-fachen der berechneten Wanderzeit, uns zu vermissen, und machte sich real Gedanken, ob wir Begegnung mit Wölfen gehabt haben könnten.
Das ist halt Natur - über die hier sicher noch viel Nachdenkliches geschrieben wird.
Nun wurde bereits 4 Monate nicht mehr über Wölfe diskutiert, welch Jammer. Hier mal ein neuer Beitrag zur Thematik: Wölfe sind Angsthasen und tun niemandem etwas zuleide ;-)
Quatsch, 1. der Wolf war nicht hungrig 2. der Wolf ist jung und noch unsicher - das gibt sich 3. es war ein Wolf - soweit stimmt das 4. wenn ich au(s)ch Schweden zurück bin, gibts wieder neue Wolfsgruselgeschichten aus erster Hand. euer moose wie die Värmlander sagen: sjkut, gräv och tig!
Den Tod zu planen ist schon schwierig genug, das Leben zu organisieren gar unmöglich, jeder Tag in Harmonie mit Mutter Natur ist ein Segen.
Als ich vor zwei Jahren diesen Thread eröffnet habe war mein Anliegen, so wie die Überschrift sich versteht, klar. Doch im Verlaufe der Entwicklung und der geposteten Beiträge wurde deutlich, dass das ein Fehler von mir war. Roland fasst es mit seinem Beitrag #112 ganz gut zusammen. Und schließlich handelt es sich hier ja um ein Forum in dem es ums Paddel geht. Ich habe alle meine Beiträge in diesem Thread gelöscht. (09.02.2014)
Die Wolfpopulation in Skandinavien steigt deutlich. Die Schweden kneifen wegen der EU und lassen den Wolfabschuss offiziel nicht zu. Trotzdem wir Gott sei Dank jeder Wolf geschossen, den man erwischt, obwohl 3 Jahre Gefängnis ohne Bewährung drohen, auch wenn man schon 75 ist. Gott sei dank weil die Elchpopulation in kritischen Gebieten bereits um 30 Prozent gefallen ist. Das reguliert sich zwar ein der dort lebende Mensch hat aber das Nachsehen. Sorry aber ich betrachte mich in der Rangordnung über dem Wolf, als Mensch. Wir haben also ein Konkurrenz um Nahrung. Und ich finde es zum Kochenkotzen, wenn Naturschützerweicheier im fernen Stockholm oder Lobbyisten im fernen Brüssel bestimmen, was Menschen die dort leben dürfen oder nicht dürfen. Neben dem Wolf gibt es satt und schmutzig Druck auf alles was fliegt und läuft durch Luchs und Bär, vom Fuchs und Marder von dem keiner spricht mal ganz abgesehen. Erfreulicherweise darf man Luchse Jagen und ich werde im Winter versuchen einen zu bekommen. Wildschweine sind auch ein Problem, fressen sie doch die Gelege von Auerwild und Birkwild (50 % Populationsverlust). Ein Gutes haben sie jedoch, sie halten den Wolf fern. Was ich sagen will, wer dort oben nix zu schaffen hat, soll sich nicht in deren Lebenstil einmischen. Wir haben hier schon genug zerstört, wir müssen nicht anderen sagen, was gut ist.
Für Deutschland haben wir noch ein bisschen Luft,was das Wolfsproblemchen angeht; aber wenn sich die neue Generation Wolf -Zivilisation gewöhnt und herausgemendeltselektiert - etabliert hat. Dann viel Spass. moose
Den Tod zu planen ist schon schwierig genug, das Leben zu organisieren gar unmöglich, jeder Tag in Harmonie mit Mutter Natur ist ein Segen.
Wir haben also ein Konkurrenz um Nahrung das glaube ich kaum
ein der dort lebende Mensch hat aber das Nachsehen jeder Mensch in der Region? Oder die Tiefkühltruhe von ein paar Jägern?
Lobbyisten im fernen Brüssel bestimmen, was Menschen die dort leben dürfen oder nicht dürfen stimmt!
Was ich sagen will, wer dort oben nix zu schaffen hat, soll sich nicht in deren Lebenstil einmischen Wir haben hier schon genug zerstört, wir müssen nicht anderen sagen, was gut ist. stimmt auch
Wir haben also ein Konkurrenz um Nahrung das glaube ich kaum - dachte ich auch, aber Fleisch kommt da in den ländlichen Gebieten essentiell aus der Jagd, Trophäe interessiert da keinen, Überschüsse wurden verkauft, die gibt es aber schon lange nicht mehr (wolfsbedingt)
ein der dort lebende Mensch hat aber das Nachsehen jeder Mensch in der Region? Oder die Tiefkühltruhe von ein paar Jägern? das ist das gleiche, da jagen alle, die Alten die nicht mehr können, bekommen was ab moose
Den Tod zu planen ist schon schwierig genug, das Leben zu organisieren gar unmöglich, jeder Tag in Harmonie mit Mutter Natur ist ein Segen.
Erinnert mich sehr an den Anfang des Buches von Farley Mowat "Ein Sommer unter Wölfen", wo auch festgestellt werden soll, dass der Wolf für den Populationsrückgang der Caribous in der Tundra verantwortlich sind, wobei für die Auftraggeber schon fest steht, dass es so ist.
Vielleicht ist es auch in Schweden so, dass die Jäger immer mehr werden und auf Grund der Konkurrenzsituation etwas länger nach Beute Ausschau halten müssen... Das sie mir Leid tun, kann ich jedoch nicht sagen (das musste sein...).
Zitat Die Elchpopulation geht zurück,was mag man alles dem Wolf in die Schuhe (Pfoten) schieben.
Moose schau mal bei Radio Sverige das vermehrte Elchsterben versuchen gerade Wissenschaftler zu klären und es hat nichts mit dem Wolf zu tun.
Sylvia
das ist mir bekannt, dort wo diese Elche verenden gibt es kaum Wolfdruck, das ist was anderes genau lesen ist gerade hier immer wichtig !!!!!!! Ein jeder liest eben so, dass es seiner Meinung am besten gefällt
Den Tod zu planen ist schon schwierig genug, das Leben zu organisieren gar unmöglich, jeder Tag in Harmonie mit Mutter Natur ist ein Segen.
Zitat Erinnert mich sehr an den Anfang des Buches von Farley Mowat "Ein Sommer unter Wölfen", wo auch festgestellt werden soll, dass der Wolf für den Populationsrückgang der Caribous in der Tundra verantwortlich sind, wobei für die Auftraggeber schon fest steht, dass es so ist.
Vielleicht ist es auch in Schweden so, dass die Jäger immer mehr werden und auf Grund der Konkurrenzsituation etwas länger nach Beute Ausschau halten müssen... Das sie mir Leid tun, kann ich jedoch nicht sagen (das musste sein...).
Lg Heinz
wir können genau sehen ob der Wolf an einem Elch gefressen hat und Ihn auch getötet hat. Die Waldwölfe fressen Elche und keine Mäuse, jedenfalls nicht genug (Mäuse), Das Caribouproblem ist mir bekannt, passt hier nicht im Vergleich nach Schweden. Im Übrigen nimmt in Alaska auch durch Wölfe der Elch in einigen Units ab.
Die Mäuseshow passt aber gut für Argumentieren gegen die Jagd
Die Jäger werden nicht mehr, geht gar nicht, Jagdrecht ist an Land gebunden, Elche werden freigegeben nach Population, egal wie viele Jäger auf einem Jagdlag jagen wollen. man sieht: Ohne interne Kenntnisse, wird viel falsch interpretiert.
Den Tod zu planen ist schon schwierig genug, das Leben zu organisieren gar unmöglich, jeder Tag in Harmonie mit Mutter Natur ist ein Segen.
Zitat Für Deutschland haben wir noch ein bisschen Luft,was das Wolfsproblemchen angeht; aber wenn sich die neue Generation Wolf -Zivilisation gewöhnt und herausgemendeltselektiert - etabliert hat. Dann viel Spass. moose
Muss leider berichtigen, die ersten Hundeführer gehen in bestimmten Heidegebieten nicht mehr mit zur Drückjagd, da mind. 2 Hunde von Wölfen gerade bei dieser Gelegenheit gerissen wurden. Auch die Sauenschutzweste hat da nix geholfen, die Wölfe haben die Hunde gnadenlos zerfleischt, und das obwohl bei einer Drückjagd ja recht ordentlicher Betrieb abläuft. Die Wölfe haben also jetzt schon keinen Respekt. Für Jagdgegner ist das erst mal eine gute Nachricht. moose
Zitat Muss leider berichtigen, die ersten Hundeführer gehen in bestimmten Heidegebieten nicht mehr mit zur Drückjagd, da mind. 2 Hunde von Wölfen gerade bei dieser Gelegenheit gerissen wurden.
Lieber Moose! Es wäre nett wenn du belastbare Quellenangaben für deine Beiträge beisteuern könntest! Mit grob pauschalisierten Aussagen hilfst du weder den Wölfen noch den Jägern, noch wirst du in irgendeiner Weise dem komplexen Thema gerecht.
Nun zum ersten werde ich dem Thema gerecht. Zum Zweitens, wird es für vieles keine Quellen geben. Jeder kann glauben was er will. Tut er sowieso. Ich würde für viele auch mit Quellen nicht glaubwürdiger. Und ich bin hier der einzige der den Mund deutlich aufmacht - in dieser Richtung, weil ich als Betroffener und Beteiligter aus dem berichten kann und werde (bis zur Sperre) was ich entweder selber sehe oder von glaubhaften Personen berichtet bekomme. Wenn ich Bildchen hätte, würde ich die schon hier reinstellen. Ich habe mit der Verniedlichung der Wölfe und mit dem unüberlegten Willkommengeschrei der Wölfe nicht begonnen und erlaube mir hier deutliche Stellung zu beziehen, als Minderheit, quasi ohne Mandat und deutlich unter 5% moose
was entfernt der sich denn auch vom Hundeführer - der blöde Hund
Auch in Sachsen kam es 2005 zu einem Vorfall mit einem Wolf: Ein Jagdterrier (DJT) hatte sich unbemerkt vom Besitzer entfernt und war der Spur eines Wolfes gefolgt. Der Terrier stellte den Wolf – und wurde daraufhin mehrfach gebissen und so schwer verletzt, dass er später an den Verletzungen verendete.
ja das ist aber so auf der Jagd, schön das der Wolf auch hier den Jagdbetrieb zunehmend lähmt
Bei Nachsuchen auf Schalenwild kann es zu Konflikten kommen, wenn Wölfe das gesuchte Stück bereits gefunden haben und als eigene Beute beanspruchen – oder der Hund von Wolf/Luchs gerissene Beutetiere findet.
ja was denn noch so alles
Nachsuchenführer sollten entsprechend vorsichtig sein und Hunde bei Verdacht auf Luchs- oder Wolfsanwesenheit nicht bzw. erst bei Sichtkontakt schnallen.
und das ist der letzte Quatsch, hier will ich schiessen dürfen, da geht mir der Hund vor Wolf, oder aber ich überlass das Gebiet ganz dem Wolf und stehe nicht mehr zur Verfügung und so handeln viele Hundeführer auch
Sollte es zu einer Auseinandersetzung kommen, ist der Hund abzurufen. Evtl. muss man sich selbst zurückziehen, damit der Hund den Rückzug antritt – eigenhändiges Eingreifen ist nicht zu empfehlen.