Einfach und genial....also einfach genial! Ein freier großer Raum ohne Mittelstütze. Würde ich auch gern so machen mit meinem gestern erworbenen Bergans Lawu. Ist nur wegen der fabelhaften Hutzenkonstruktion schwierig zu realisieren. Hast Du eine Idee, Axel? Gruß! Fred
ohne umfassende Schneide- und Näharbeiten ist da bei einem fertigen Zelt sicher nix zu machen. Da habe ich selbst noch gehörige Skrupel mit Schere, Nadel und Faden an mein Tinde 4 zu gehen. Aber ganz unten auf der Artikelseite ist ein spannender Vorschlag für die Umwandlung eines Rechtecktarps in ein Pyramidenzelt. Daran habe ich heute nacht ein wenig herumgedacht - man bräuchte so eine ca. 3m x 6m große Plane - am liebsten irgendwas weniger steifes als die berühmte Baumarktplane, einige Ösen und Schnüre und schon hätte man auf Wochenendtouren sein kompettes Zelt dabei (vorausgesetzt man findet am Lagerplatz hinreichend langes Holz (ich weiß ja nicht ob ich moralisch so gefestigt bin, dass ich nicht den einen oder anderen Sprößling am Ufersaum für diesen Zweck fällen würde - vorzuziehen ist aber sicher Todholz...) Die Restlappen A und D (auf der Skizze unten) bilden einen Teil des Zeltbodens und die Dreiecke B und C schließen das Zelt (vermutlich aber nicht ganz). Daran denke ich noch eine Weile herum...
Axel
P A D D E L B L O G "Everyone must believe in something. I believe I'll go canoeing" Henry David Thoreau
Moin Fred ja so einfach genial,ich denke da an meine Pfafinderzeit zurück, anders haben wir das auch nicht gemacht. Der Vorteil des Bergans Lavvus ist doch die gut abstehende Hutze, wenn das Zelt an der Spitze aufgehängt wird, müsste die Hutze noch drüber gehen, vielleicht nur die Schnüre der Hutze verlängern, damit diese genug Abstand bekommt. Das Wetter ist heut super, ich werde mal ein Bergans aus dem Regal nehmen und im Garten testen. Wenn es gelingt kommen Bilder Gruß aus der Nordheide Albert http://www.absolut-canoe.de
Hallo zusammen, eine für mich erstaunlich vielfältige (vielfaltige?) Zusammenstellung von Tarpfaltmöglichkeiten findet man unter diesem Link in EINEM Dokument (61 Seiten):
Da brauchts ja einige Semester Tarparchitekturstudium Raus aus den Federn! Die Sonne lächelt gnadenlos vom blauen Himmel.(Hoffentlich auch bei euch!) Fred
...ja, hab ich mir auch gedacht. Ein bisschen akademisch aufgemacht das Ganze aber wahrlich spannend - muss ich mir nächstens mal ausdrucken. Vielen Dank für den Link. Habe sogar die Tarp-Idee aus dem Artikel wiedergefunden. Was deutlich wird ist, dass fast jedes Tarp mittig die eine oder andere Schlaufe haben muss. Das ist was wonach ich bei den in Outdoor-Katalogen angebotenen Varianten immer vergeblich suche. Da lässt sich das Hantieren mit der eigenen Nähmaschine wohl nicht umgehen.
"Leider" komme ich heute nicht zu Zeltexperimenten - muss gleich nachher los um ein wenig auf der Starzel zu wildwassern - ich rechne fest damit dass ich - wie beim letzten Mal - ein Bad nehme...
Axel
P A D D E L B L O G "Everyone must believe in something. I believe I'll go canoeing" Henry David Thoreau
Moin Axel, ich habe hier einen Prototyp Baumwolltarp mit div. Schlaufen, auch wie von Dir gefordert liegen. Wenn Du damit experimentieren willst (ohne zu schnippeln/Nähen)kann ich es Dir zum Testen schicken. Nur so komme ich mit der Entwicklung weiter. Es ist in olivgrün und aus dem neuen High tec Gewebe Epic, daher leider zu teuer. Wenn sich die Maße und Verarbeitung bewähren, werden wir es in anderem Gewebe in Serie nähen- es wird mit Sicherheit kein lowprice Produkt, sondern richtig solide. Gibt es in den USA von Frostriver oder Duluth auch, aber können wir genauso gut. Gruß und lass den Süllrand oben Albert
herzlichen Dank für das großzügige Angebot, aber ich denke mal, dass ich fürs Experimentieren doch zunächste lieber eine Bauplane und die große Schere nähme... Der Begriff "HighTech-Gewebe" klingt jedoch in Verbindung mit "Baumwolle" ein wenig paradox will ich mal anmerken. Aber die Tentipis (und vermutlich auch Campfire-tents) sind ja auch chemisch aufgerüstete Naturfasern...
Axel
PS.: der Süllrand blieb diesmal oben - bin ganz euphorisch...
P A D D E L B L O G "Everyone must believe in something. I believe I'll go canoeing" Henry David Thoreau
Moin Axel, Wenn Baumwolle behandelt wird, wie zum Beispiel bei dem Gewebe epic - dort wird der einzelne Baumwollfaden nicht ummantelt oder getränkt, sondern irgendwie die kleinen Hohlräume mit ??? verfüllt - dann bleibt es Baumwolle und ist ein high tech Gewebe, so meinte ich das. Leider ist heutzutage der Anspruch an die Gewebe beim Zelt, Tipi, Tarp Gebrauch so hoch, daß fast alle Hersteller ihre Gewebe behandeln, die Frage ist nur: Wie stark ist die chemische Keule. Und was bei der herkömmlichen Produktion von Baumwolle auf die Felder gepumpt wird ist auch nicht von Pappe.Nach dem Hanf kommt jetzt das Baumbusgewebe..... Mir würde eigentlich wie in "alten" Zeiten gute Baumwolle reichen, dann tropft es halt ein bißchen, das hatte doch was. Gruß aus der Nordheide Albert
Heute ist bei mir der neue Katalog der Firma Tentipi ins Haus geflattert. Neues Outfit des Kataloges (auch neu gestaltete HP). Vielleicht etwas moderner, nicht schlecht, übersichtlich. Nun ja, der alte Katalog war aber auch sehr informativ. Was ist sonst noch neu??? Mhh. Neu sind die Namen der Tipis. Das Varrie heißt jetzt "SAFIR" und das Arran wird nun "KVARTS" genannt. Nun ja ... .
Mal was anderes. Ich habe mein Tntipi bisher ohne Ofenrohr beheizt. Hatte dafür noch keinen Etat. Jetzt ist das Zelt sehr verrußt. Bekommt man den irgendwie ab? Hat man den Ruß mal an den Händen geht er kaum abwaschen. Ich wollte schon auch mal die Zeltwand berühren können ohne gleich wie ein Köhler auszusehen. Ich befürchte nur, wenn ich da einfach mit Wasser und Schwamm drann gehe, verschlimmbessere ich alles nur und verschmiert nur den Ruß. Hat da jemand mal eine erfolgreiche Reinigung zustande gebracht?
Hi Bruno, dein Etat wird jetzt für Waschmittel drauf gehen , aber so isses wen man am falschen ENDE SPART. PS. ich hab da einen Spezial Reiniger mit dem kann man stark verschmutzte Stoffe wie auch Zelte Reinigen. Spez. Ruß und Abgaserückstände.
We.no.nah Solo Canoe Argosy 1.6.2007 wo die Straße aufhört fängt die Canoetour an.
Danke, sonst hätte ich es ihm gesagt ;) Nein ist ja schon ein hilfreicher Hinweis, dass es so etwas gibt. Aber noch mal zum Feuer im Zelt. Das hat halt auch was, so ein offenes Feuer. Es ist ein Kindheitstraum von mir im eigenen Zelt offenes Feuer zu haben. Der Rauchgeruch bei Klamotten und Gepäck ist erstaunlich gering. Nur die oberen Regionen der Zeltwand sind verrußt. Ähh, reinige ich das Zelt im aufgebautem Zustand? und wie heißt das Reinigungsmittel genau?
Abend Bruno, Guk mal dort wo man Kärcher (Hochdruckreiniger) kaufen kann, da verkaufen die auch Kärcher Detegent (Flüssig). Damit wasche ich mein Auto. Leider die Etikette ist nicht mehr auf dem Kanister und ich kann Dir kein Wort über diesen Waschmittel sagen. Aber was wirt mit Impregnirung ??
Hallo Bruno so hat halt jeder seinen Traum der eine vom Zelten und der andere ......... das Spezial Produkt ist von der Firma BEKRA und ist ein Antistatischer Reiniger Phosphatfrei und biologisch Abbaubar. Art Nr.6123 30 00 PS. einem Hochdruckreiniger würde ich micht benutzen.
Grüße aus der Vorebene des Schwarzwaldes..........und viel Erfolg. Klaus
We.no.nah Solo Canoe Argosy 1.6.2007 wo die Straße aufhört fängt die Canoetour an.
Hi Bruno, ich hatte mit meinem alten Baumwollzelt ein ähnliches Problem, mußte es aber nicht mehr reinigen, da es sowieso völlig verschlissen war... Bei unserem neuen Tinde 4 traue ich mich deshalb an offenes Feuer ohne Rauchrohr nicht so recht ran. Habe halt angst, dass ich den Ruß und/oder den Geruch nicht mehr rauskriege. Will aber auch Feuer im Zelt ohne Ofenrohr.
Es gibt im Handel spezielle "Rußreiniger" beim Grill-/Ofenzubehör. Habe damit aber bisher keine Erfahrung. Nur noch ein Tip am Rande: Denk im Eifer des Gefechtes daran, den (möglicherweise agressiven) Reiniger erstmal an einer unauffälligen Stelle über Nacht einwirken zu lassen! Ich bin da selbst häufig etwas zu vorschnell....
Wäre schön, wenn Du Deine Erfahrungen mit dem Reinigen / dem Reiniger hier mitteilen könntest! Danke im Voraus und viel Erfolg!
Moinsen zusammen, ja der alte Feuertraum, ich bemerke mit Freude, daß "mein" Traum weiterlebt und empfinde andererseits ein komisches Ge- fühl im Bauch, so wie als wenn Opa vom Krieg erzählt: ...damals (das ist das komische Gefühl) hatten wir bei den Pfadfindern nur die schwarzen Baumwollkohten und darin wurde gezündelt ohne Ende. Mir ist nicht in Erinnerung, daß wir Pro- bleme mit Ruß hatten, man sah diesen wohl nicht, ich kann meinen alten Fahrtenbüchern aber auch nicht entnehmen, daß es Schmiererein mit Ruß gab. Grundsätzlich wurde bei offenem Feuer von der Zelt- außenwand ein kleiner Graben von der Luvseite zur Mitte/Feuerloch gebuddelt, damit Zug zum Feuer kam, eine Abdeckhaube wurde nie genutzt/hatten wir nicht. Die Auswahl und der Zustand des Brennholzes entschieden über den Komfort: immer trocken, trocken, trocken. Da wir vorwiegend in der Lüneburger Heide unterwegs waren, brannten die Feuer meistens aus Kiefern und/oder Birkenholz, das Holz wurde vor Ort im Busch gesammelt, mit oder ohne Genehmigung der Forst,auf unseren Hordentöpfen waren natürlich schmierige Rußspuren, die vor Weitermarsch einfach mit Sand und Wasser aus dem nächsten Bach ab- geschrubt wurden. Um diese Erfahrungen weiterzugeben, machen wir am 8. und 9. November diesen Jahres ein Tipilager/Kurs in der Lüneburger Heide - leider nicht in Wassernähe, aber auf einem abgelegenen Zeltplatz - unter dem Thema Feuer, Licht und Wärme - Kursprogramm kommen in Kürze auf meine webseite und unter Treffen Nord, i Viel Spaß beim Zündeln Albert
Hallo Markus Zitat: "traue ich mich deshalb an offenes Feuer ohne Rauchrohr nicht so recht ran"
Falls Dein Ofen auch direkten Rauchabzug ins Rohr ermöglicht, gibt es auch den Mittelweg: offenes Feuer MIT Ofenrohr.
Solange das Feuer im Ofen mit gutem trockenen Holz qualmfrei brennt, laß den Deckel weg und Du hast offenes Feuer. Rauch, Ruß und Geruch halten sich dann sehr in Grenzen. Ein Teil des Rauchs geht in das Ofenrohr, welches damit warm bleibt und dadurch wiederum zieht (notfalls zwischendurch den Ofendeckel auflegen, damit das Rohr wieder warm wird). Zum Anzünden oder wenn das Feuer qualmt, legst Du den Deckel auf den Ofen und alles geht zum Rohr raus. Das Rohr wird dabei wieder heiß und .... siehe oben...
Meinem Moskosel sieht man zwar fast 10 Jahre heizen auf diese Weise an, aber es ist nicht unangenehm. Ein bißchen Rauchgeruch im Zelt ist für Liebhaber des offenen Feuers ja eher positiv :-)
Mit Rußreiniger wäre ich vorsichtig. Die Baumwollzelte sind nämlich allesamt noch imprägniert. Ich fürchte, dass man nach der Rußreinigung neuimprägnieren muss. Außerdem muss das mIttel schon ziemlich aggressiv sein, es könnte also auch die Baumwolle angreifen.
Zum Saubermachen auf jeden Fall das Zelt einfach linksrum aufbauen! Dabei werdet IHr feststellen, dass es kaum ein besseres Imprägniermittel als Ruß gibt, leider auf der falschen Zeltseite...
Mein BW Lavvu riecht ein bisschen, aber im aufgebauten Zustand merkt man das eigentlich nicht, da auch der Geruch durch den Luftzug im Lavvu nach außen getragen wird. Ich reinige deshalb nichts.