Hi Albert, Mit Seeadlern kann ich nicht dienen, die sind 20 km drauabwärts, aber: Am Dobratsch vorbei führt eine wichtige Zugvogelroute. Zum richtigen Zeitpunkt finden sich hier ( ca 5km vom Faakersee ) 200+ Fischadler ein. Dazu jede Menge...Was hier heimisch ist, ist aber auch einen scharfen Blick durchs Okular wert, mehr will ich mangels Kompetenz ( eine Fachfrau wird uns einführen ) nicht verplappern. Wenn ich nur wüßte, ob ich Dir den scharfen W.. gebe, oder doch was für reifere Herrn? Egal, ein Böötchen für Dich ( und alle, die ohne anreisen ) wird sich finden, da bin ich sicher.
Auch heuer gilt: Wer mit Bahn (oder Billigaerlines - Berlin / Klagenfurt ca € 125. - anreist wird abgeholt und verschifft - äh mit Kanu ausgestattet. Vorherige Absprache sinnvoll!
20 km sind doch für einen Seeadler ein Klacks, vielleicht sehen wir doch einen am Faaker See? Und, Wolfgang, die 200+ Fischadler - da bist Du wohl 2 Nullen zuviel auf der Tastatur geblieben? Wenn das nur annähernd hinkommen sollte, muß ich meine Terminplanung nochmal überdenken - das will ich sehen. (Ich hoffe, Deine Ornithologin kann uns dazu Näheres sagen)
Aber ein Auffrischungskurs wäre dringend nötig und eigentlich ist ja der Termin für den Faakersee schon eingeplant - mal sehen!
Hallo Paul. Wann und wo genau die beste Beobachtung möglich ist, werde ich mich klug machen. Es wird Dir kein Trost sein, aber ich kann Dir statt meines offensichtlichen Halbwissens 1200 belegte Wespenbussarde an einem Tag Ende August ( von insgesamt 5-7000 Greifvögeln) als Ersatz anbieten.
Fest steht auch, daß nicht nur die Greifvogelwarte Landskron, sondern auch der VOGELZUG DER GREIFVÖGEL in der Region touristisch genutzt wird.
http://www.schattenblick.de/infopool/nat...e/nborn169.html Der Februar bringt den Ein- und Durchzug adulter Mäusebussarde, die nun auch höhere Lagen wieder besiedeln. Dieser Zug ist ob der noch schlechten thermischen Verhältnisse oft sehr unscheinbar, und so mancher am Hang entlanggleitende Bussard wird erst bei genauerer Beobachtung als ziehend erkannt (gerichteter und über große Distanz außer Sicht führender Flugweg). Den März kann man als den ersten starken Zugmonat bezeichnen. Dominieren anfangs noch Arten wie Mäusebussard, Kornweihe und Merlin, wird es in der zweiten Hälfte des Monats schon sehr artenreich. Die ersten Rohrweihen, Fischadler und Schwarzmilane zeigen sich, Turmfalken ziehen häufig und einige Habichte unbemerkt durch, mit viel Glück kann man sogar eine Steppenweihe oder einen Schelladler (5 bis 15 überwintern in Italien) sehen. Früher kamen ab März auch die Rötelfalken im Gebiet an. Im April scheinen die Möglichkeiten schier unbegrenzt, Baumfalke und Wiesenweihe ziehen durch, die Gänsegeier kehren aus Kroatien in die Berge Kärntens zurück, und vielleicht ist unter den vielen Durchzüglern ja sogar einmal ein Zwergadler der dunklen oder der viel leichter zu erkennenden hellen Morphe. Der Mai ist klar von zwei Greifvogelarten geprägt, nämlich Wespenbussard und Rotfußfalke. Zum Teil können diese in massiven Trupps auftreten, z.B. bis zu 300 Rotfußfalken (1990 nahe Klagenfurt) oder 400 Wespenbussarde innerhalb weniger Stunden am 21. Mai 2008 über Villach. Auch in diesem Monat sind natürlich Ausnahmeerscheinungen, wie etwa ein Schreiadler, möglich. Im Juni ebbt der Zug deutlich ab, wenngleich sich noch Nachzügler von Rohrweihen und Rotfußfalken im Land befinden. Dennoch sollte man auch im gesamten Hochsommer besonders achtsam sein, weil stabile Schönwetterlagen so seltene Arten wie Adlerbussard, Habichtsadler, Schlangenadler, Schmutz- und Mönchsgeier zu Ausflügen in den Norden einladen.
Kärnten ist wahrlich eine Reise wert. Nicht nur paddlerisch, auch ornitholisch, wie ich nach ein bischen googeln feststellen konnte. (Insiderkenntnisse werde ich mir wohl bei Deiner lieben Bekannten erfragen!) Danke für den Hinweis und Deinen Programmpunkt "birden" beim AOC. Liebe Grüße aus der Oberpfalz - und gute Besserung, ich hoffe es ist nichts ernstes.
Zitat Eine Person mit leichtem Gepäck könnte ich auf der Strecke Hamburg - München an der Autobahn auflesen. Gruß Albert
...habe gerade für die fragliche Zeit Urlaub bekommen und werde mich von Albert "auflesen" lassen. Ob sich für mich dann wohl auch noch leihweise ein schwimmender Untersatz bietet???
Hi Thomas, wir freuen uns - Spitzenidee! ..laß mich wissen, wie so ein "schwimmender Untersatz" ausschaun soll, zur Not kannst Du aber gern auch eins meiner Kanus verwenden. LG
Schön, schön, vielleicht sollte Albert mit dem Bus fahren, da wäre dann mehr Platz für "Aufgelesenes...". Ich freue mich, dass du kommen kannst, Thomas!
(und auf alle anderen freue ich mich auch..., eh klar!)
Zitat eine Luftmatratze paßt noch ins Auto... Gruß Albert
..sollte schon eher was zum "Stechpaddeln" sein. Aber warte Albert, ich hab da so ein paar ganz spezielle CD's, die können wir auf der langen Autofahrt hören
Hi Thomas, also BB KIng, John Mayall, John Lee Hooker, Peter Green brauchst Du nicht mitzubringen - zur Entspannung ein Klavierkonzert von Chopin??? Oder hammerhart Pink Floyyd!!!!! Albert
....nöö, alles zu gewöhnlich! War letzte Woche auf einem Konzert bei dem es um den modernen und klassischen Samischen Joik ging. Den gibt es auf die Ohren......
Lieeeeeber Heinz, erst dachte ich ja, diese Geräuschabsonderungen seien eine besonders abartige Ausdrucksform meiner Heimat. Aber da sitzen wir wohl im selben Kanu. Jawohl lieber Steirer - auch Du!
Grundsätzlich und für allemal: Ich jodele - nicht, ziehe mich nicht "gejodelt an" und im übrigen habe ich Angst vor Lodenkrebs! Ich mistraue der Folklore, besonders wenn sie der Geldvermehrung dient, hohl und geistfrei daherkommt. Nicht nur der eignenen, auch der exotisch fremdartigen, auch wenn sie noch so schön vom "edlen Wilden", oder "der Natur" als romantischen Begriff daherrarbarbert.
In OE1 / Radiokolleg lief eine Serie über Rufgesänge der Welt und neugierig wie ich bin, habe ich mir alle 4 Folgen "downgeloadet" und auch angehört! Ich räume ein, daß alle 5 Minuten ein Anfall von: "na, des druck i net durch" ( für unsere deutschen Freunde: nee, det kann ik nich ab! ) schwer zu bekämpfen war.
Ergebnis: Ich weiß heute, daß die anderen ( die, die es tun ) nicht allein sind! Von den Samen über Italiens cinque terre, bei den Großmüttern in Serbien, auf den Azoren, ja im tiefsten Arfika sind Geistesverwandte zu finden. Springen von einem Vokal zum anderen, von Brust zur Kopfstimme und wieder zurück, eine Geschmacks- und Gehörfolter der derbsten Art. Nicht selten als "virtuos und kunstvoll" ja aktrobatisch (-Stimme als Instrument) beschrieben, tritt diese Absonderung den Beweis an, daß Kunst nicht schön sein muß ( vergleiche Hieronimus Bosch bis Nietsch oder Weiler.) Seit dieser verhängnisvollen Radioreihe, verfolgt mich dieses ..... zB in der Country Music, bei Joan Beaz ...sogar bis in den Jazz!
Ist mir natürlich klar, daß ich nicht nur den Eidgenössischen Jodlerverband mit diesem Outing vor den Kopf stoße, aber ich bin ja noch lern- und leidensfähig und
bei der lokalen Politik kommt sogar mir das Jodeln und Joiken!
Ps Dennoch beschäftigt mich ein Thema: Ich würde gern, in einem schönen, eleganten Kärntner Dialekt paddeln. Bisher habe ich es höchstens zu einem Jargon/Slang gebracht und wäre froh ein ansprechendes "Hoch-Canadisch" zu beherrschen, aber ich fürchte es wird ein Traum bleiben: Die hohe "kärntner Schule".
PPs Heinz, beim steirisch Paddeln würde sich die zweite Silbe wohl ein wenig "ziehen", oder?
manchmal kehren sich die Dinge um, dem Steirischen wird ja eine gewisse Härte unterstellt, während das Kärntnerische eher weich und sanft daher kommt. Das heißt aber auch, dass du steirisch paddelst und ich kärntnerisch, oder sehe ich das falsch? So wird Völkerverständigung betrieben...
Lg Heinz
PS.: die teilsverjazzten musikalischen Auswüchse einer Mari Boine wirst auch du mir nicht abgewöhnen...
Liiieebe Freunde, hier in Niederösterreich reicht uns schon ne Stange fürs Fortbewegen des Canadiers. Viele Niederösterreicher üben schon vor ihrem Erstkontakt mit einen Canadier auf den Zillen auf der Donau.
Lieber Heinz, mehrsprachig sein ist oft ein Vorteil, auch beim Paddelstil. Man weiß ja nie, wer einem ins Boot fällt bzw. in wessen Bug man endet!
Hallo Günter, Ja! Jetzt wo Du es sagst - man sieht das - am Paddelstil - das kriegst Du nie wieder weg!
Hi Andreas, laß es dabei! Du mußt nicht alles können.
Irgendwie fürchte ich, wir haben da einiges aufzuarbeiten am Faakersee. Das ist nur noch mit einem Drink zu lösen, oder noch besser: Wir gehen miteinander Paddeln!
moin ich möchte die Aufmerksamkeit der Teilnehmer auf den kommerziellen Teil lenken, es wird dort eine Sonderaktion für die Teilnehmer am Treffen angeboten...... falls ich das Joiken auf der Herfahrt überleben - aber ich werde mit meinem neuen Blues 5er cd Pack dagegen halten Gruß Albert