Die Arbeiten mussten im Freien stattfinden, wegen der Sicherheitsvorschriften vom Kleber (nicht Klaber). Es hat heute Nacht nicht geregnet, das ist schon mal ein Erfolg.
Am vergangenen Wochenende den @Gustavson in Tirol besucht und das neue Boot (Wenonah Wilderness) in Empfang genommen. Anbei ein paar Impressionen vom Heiterwanger See / Plansee. Vielen Dank nochmals an Dich, Klaus. Es war toll dich kennenglernt zu haben. Uns hat es zudem super gefallen dort, leider war die Zeit etwas knapp. Das wird sicher mal wiederholt, ausserhalb der Hochsaison. Gruß, Rob
Weil ja öfter mal gefragt wird "wie kommt ihr beim Flußpaddeln zum Ausgangspunkt zurück?", habe ich mich mal im Fahrradfahren geübt um nicht auf Öffis oder Shuttlebunnies angewiesen zu sein
Das Bike quasi als notwendige Ausrüstung beim Paddeln in Corona-Zeiten. Da kannst du dich ja nicht zu irgend wem in's Auto setzten. Zugegeben, hier am Schluchsee, den man schön blau herauf leuchten sieht, wäre ein Shuttle nicht nötig gewesen
__________________________________________________ Stark und groß durch Spätzle mit Soß' ..... Gottes schönste Gabe: der Schwabe!
Jetzt mal ernsthaft. Da ich stets solche Kompressionsstrümpfe tragen muss, sollte ich diese auch vor frühzeitigem Verschleiß schützen. Um dabei auch noch trockne Füße zu behalten, trage ich wasserdichte Socken. Normalerweise von Sealskinz. Nun habe ich heute die UYN unisex Waterproof Socke ausprobiert (gab es neulich im Angebot, der sparsame Schwabe eben ). Ergebnis: grad so gut wie Sealskinz und hübscher
Zum Nachdenken: bei langen Flugreisen werden solche Strümpfe zum Schutz vor Thrombosen empfohlen. Wir sitzen nicht nur im Canadier, wir knieen. Mit einem viel spitzeren Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel. Die Gefahr ist viel größer.
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Zugegen, nur die letzten drei Bilder stammen vom heutigen Morgen. Ich habe mich zu einem unausstehlichen Frühaufsteher entwickelt der es großartig findet in der Morgendämmerung über unseren innerstädtischen meist spiegelglatten Flusslauf zu gleiten, das langsame Wachwerden der Stadt um sich herum wahrzunehmen und nach dem Paddeln beim Bäcker frische Brötchen zu holen und dann - immer noch früh genug - zu frühstücken und den Tag zu beginnen. Jetzt in diesen heißen Tagen ist das nochmal vergnüglicher. Ich sehe schon mit Schrecken der Jahreszeit entgegen, in der es erst spät hell wird, es zu kalt, feucht und ungemütlich zum Paddeln am Morgen ist und damit dieses Vergnügens beraubt zu werden.
Mal wieder den Donaudurchbruch hochgepaddelt und beim Zurückpaddeln Kehrwasser Ein und Ausfahrten geübt. Gab mal nen kurzen Regenguss zwischendurch, da hab ich mich in eine Höhle verkrochen 😅
Gestern hab ich mein Kanu aufm Anhänger beim 1. Münchner Lastenradrennen ausgestellt. Denn Rennkurs durfte ich auch einmal damit befahren und bin auch zum Erstaunen der Zuschauer fast fehlerfrei rumgekommen. Ansonsten bin ich in den Kategorien 'Passenger-Cargo', 'Cake'n'Cargo' und Carryshit Olympics' mit meinem Hecklader gegen ausschließlich Frontlader immer mehr oder weniger knapp letzter geworden. Einen kleinen Achtungserfolg gabs beim Kaffee-Kuchentransport: Ich hatte wohl im Ziel den besterhaltenen Kaffee (gar nix übergeschwappt) und Kuchen aufm Rad. Insgesamt hatte ich trotz des miserablen Sauwetters viel Spaß dabei. Vielleicht frag ich mal, ob's nächstes Jahr auch eine Carry-Canoe-Rennklasse gibt....
Heute Vormittag in der Waschküche, nein auf der Donau unterwegs gewesen. Zwei Stunden auf dem Wasser und eine Stunde an Land. Es kam ein mulmiges Gefühl ab und zu auf, wenn man etwas komisches in den nicht wenigen Kehrwassern sichtet. Vor ein paar Monaten wurde eine Kinderleiche entdeckt, vor ein paar Wochen ein Gewaltverbrechen neben dem Hochwasserdamm... Letzte Woche paddelte ich an Polizeitauchern vorbei....die Monate davor ebenso auf Booten begegnet. Es kommt alle Jahre mal etwas tragisches, unheimliches, grausames hier im Revier vor, diesmal kurz hintereinander, da macht man sich so seine Gedanken. Nach der Pause unter Sonnenschein wieder zurück, währenddessen noch paar Äpfel vom Kanu aus gepflückt.
Vorhin eine kleine Runde gepaddelt und an Land gegangen. Dort ein kleines Feuerchen gemacht mit primitiven Mitteln. Man freut sich umsomehr wenn es (öfters) funktioniert. Grüße von der Donau Mike
Vorgestern war ich bei Bene (Outdoorbaehr.de) und hab mir ein Fleetwood Paddel gekauft. Am liebsten hätte ich mir auch noch ein Ottertail gegönnt, er hat inzwischen eine große Auswahl an Modellen, aber das wird wohl noch ein bißchen warten müssen. Außerdem ist das ein guter Anlass, mal wieder bei ihm vorbeizuschauen, einen Kaffee zu trinken und nett zu klönen. Gestern hab ich es auf dem Lankersee eingeweiht und hatte dabei eine Reihe faszinierender Vogel-Beobachtungen. Unter anderem habe ich seit langem mal wieder einen Raben gesehen. Er flog in kaum mehr als zehn Meter Höhe über meinen Kopf und ließ sich anhand des Salino-förmigen Schwanzes eindeutig bestimmen. Aber auch ein Falken-Pärchen war dabei, von denen der eine langsam neugierig über meinem Bug geflogen ist, zum Greifen nah - so dicht hatte ich sie noch nie. Heute steht das Paddel neben meinem Schreibtisch, an's Aquarium gelehnt. Von Zeit zu Zeit schaue ich dort hin und freu mich - es war die richtige Wahl.
Gestern zu dritt eine Kanutour auf der gut strömenden flotten Paar gemacht. Der Pegel war recht witzig. Bei der Ankunft am Fluss niedrig und nach 45 Minuten während dem Umsetzen der Autos ein Anstieg um etwa 30 Zentimeter. Ich glaube man spielt u. a. mehr oder weniger bewusst mit dem Pegel, weil derzeit Bauarbeiten in Manching am Ufer durchgeführt werden. Unerwartet waren keine Bäume im Fahrwasser wo ein aussteigen von Nöten gewesen wäre. Ein Bäumchen lag quer im Fluss, vor zwei drei Jahren lag dieser auch schon dort. Der Pegel war hoch genug um darüber zu paddeln.Damals ging es nur mit auflaufen, darüber hebeln mit gleichzeitigen balancieren. Hier und da war dennoch ein aktives Arbeiten am Paddel nötig, gerade bei mäandriernden Abschnitten mit oder ohne Holz im Fluss. Eine geschmeidige Pause am Fluss wurde auch gemacht. Die Mündung der Paar war diesmal nicht spritzig, weil die Donau gut eingeschenkt war. Dennoch war die Mündungszone von der Strömung her recht straffer Natur. Es war wieder eine schöne Tour duch die Wildnis. Grüße Mike