bin ab Sonntag in der Uckermark zum Campen. Ich würde gerne den super leckeren Erbseneintopf vom WTL 2013 im Dutch kochen. Kann jemand das Rezept hier einstellen?
500 gr getrocknete halbe grüne Erbsen 600 gr Frühstücksspeck am Stück ohne Knorbel 120 gr Sellerie 120 gr Karotten 180 gr Lauch 200 gr Kartoffeln 100 gr Zwiebeln
Gewürze : 2 Lorbeerblätter 1 Kaffeelöffel Senf 2 Kaffeelöffel Majoran 2 Kaffeelöffel Brühpulver 1 Kaffeelöffel getrocknetes Maggikraut ( Liebstöckel ) Pfeffer aus der Mühle, und etwas gem. Muskat
Zusätzlich kam noch dazu:
1,5 kg Schinkeneisbein gepökelt, gekocht und im UDS abgebräunt
700 gr. Kasseler Schälripple (Wir haben das Eisbein weggelassen und mehr Kasseler verwendet)
Beschreibung
Erbsen über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Das Einweichwasser nicht wegschütten
Speck anbraten in etwas öl. Gemüse in Würfel schneiden mitbraten , anschließend Kartoffeln zugeben. Erbsen mit Einweichwasser zugeben, Flüssigkeit muss 1,5 Liter betragen. Gewürze usw. zugeben und 2 Std. kochen lassen, natürlich muss umgerührt werden. Fünf Kohlen unten, 15- 20 Kohlen oben
Servus, gestern wars dann soweit. Mein erster Dutch Oven (GSI 10") musste eingeweiht werden.
Das Ganze zwar noch in der Heimat auf dem Balkon. Ich sehe das als Generalprobe für die nächste Canadiertour.
1kg Schweine-Rollbraten mit Gemüseschnipselei.
Klappte echt wunderbar. War sehr erstaunt. Garzeit lag bei 90 Minuten. Zwischendurch immer wieder mit Wasser aufgiesen. Nächstes mal gebe ich das Gemüse erst zum Schluss dazu, dann verkocht es nicht so.
So, jetzt habt ihr es geschafft. Auf dem Canadierfest an der Naab wollte ich das Auto von Albert für die Rückfahr etwas leichter machen und habe mich eines seiner Dutch Ovens angenommen. Bereits auf dem Campingplatz gab es Rosmarin-Kartoffeln und am nächsten Tag dann Hähnchenkeulen auf italienischem Gemüse.
Und nun zuhause musste er für frischen Brot herhalten (da heute Sonntag war, hatten alle Bäcker zu und wir hatten Hunger).
Also ich geb das Ding nicht mehr her. Das beste ist, das man keine Rezepte, sondern einfach Phantasie braucht...
Moin Georg, irgendwie scheinst Du ein Dutch Oven Händchen zu haben. Das Brot sieht von der Bräunung und Kruste schon seeehr gut aus. Eine perfekte Hitzesteuerung-Glückwunsch! Viele Grüße docook
Es war eine Backfertigmischung (Bauernbrot von Küchenmeister; Tegut 1 KG). Das ganze wurde noch mit einer Packung Röstzwiebeln und einer Packung Bacon (In kleine Würfel geschnitten) verfeinert.
Das Brot wurde in einem Petromax Feuertopf ft-6 zubereitet. Die ersten 30 minuten 8 Briketts unten und 16 oben. Danach habe ich 8 weitere Briketts oben nachgelegt. Nach 45 Minuten habe ich dann die Oberseite des Brotes mit Wasser eingepinselt.
Gruss Georg
P.S. Und nicht nur optisch ein Traum. Allein der Geruch, der aus dem Topf kam...
Test Mini Dutch Oven Der kleinste Dutch Oven hat die Maße 5,5“ 11cm hoch,14 cm Durchmesser und wiegt ca.2 kg. Die Mini-DO kenne ich schon länger. Jetzt war es Zeit für einen ausgiebigen Test. Zunächst fällt die Niedlichkeit auf aber Vorsicht, auch der Kleine kann richtig heiß werden. Die Dicke der Gusswandung ist so dick, wie bei größeren 10“ DO also wird die Temperatur gut gehalten. Die Verarbeitung, Deckelpassung und Gussoberfläche ist gut. Zudem gibt es eine Version mit einer leichten Emailleoberfläche. D.h. die Reinigung kann sogar mit Spülmittel erfolgen. Was ist noch anders? Der Deckelgriff ist so klein, das man einen normalen Deckelheber nicht einsetzen kann. Mit einer kleinen Grillzange oder einem Stöckchen geht es aber gut. Der Topf hat keine Füße am Boden, aber ein sicherer Stand, direkt auf ein paar Kohlen, geht gut. Der Inhalt von 0,7 Liter recht für ein Miniessen oder etwas Spezielles. Obwohl das Verhältnis Höhe zu Durchmesser eher ungünstig ist, funktioniert die Hitzeverteilung sehr gut. Mit 4 Kohlen unter dem Boden erreicht man Kochtemperaturen bei Flüssigkeiten. Mit 4 Kohlen unten und 8 Kohlen oben (das wird schon eng) klappt das backen. Flüssigkeiten sollten max. nur bis zur Hälfte des DO reichen, sonst besteht die Gefahr des Überkochens. Zugleich habe ich einmal mit der Feuerschale und einmal mit dem Selbstbauhobo gekocht. Beides funktioniert sehr gut. Noch ein abschließender Tipp zur Anzahl der Kohlen. Da die Kohlen immer etwa gleich groß sind, der DO aber so klein, ist die richtige Hitzeverteilung „etwas grobkörnig“-also besser einmal mehr kontrollieren. Und hier gleich zwei Rezepte, angepasst auf diese spezielle Größe.
Rezepte:
Gemüsetopf
3 Kartoffeln 2 kl. Zwiebeln etwas rote Paprika, Tomaten, Zucchini ½ Tasse Milch Öl Salz, Pfeffer
Zwiebeln andünsten, Gemüse köcheln Kochzeit ca.40 Minuten 1 Person
Rosinenkuchen
170 gr. Weizenmehl 2 EL Zucker oder Honig 70 g Milch 1 Ei weniger1 TL Backsoda Tasse Rosinen oder Apfelschnitzel etwas Salz trockene Zutaten vermischen, mit Ei und Milch zu einem eher weichen Teig verkneten und sofort in den bemehlten DO legen. DO anheizen mit 4 Kohlen unten, 8 Kohlen oben. Backzeit ca. 30 Minuten, bis der aufgegangene Kuchen hellbraun ist. 1-? Person(en)
ich Moment teste ich mal wieder meine Ausrüstung für das Canadierfest an der Naab. Mein Dutch Oven hat dort einjähriges...baut euer Zelt am besten nicht in Windrichtung von meinem Tipi auf..
Dieses Mal gab es "Bierbrot".
Und hier das Rezept:
1 Flasche Bier 4 Tassen Mehl 1 Packung Backpulver Etwas Zucker und etwas Salz
Für den Geschmack (nach belieben auch andere Zutaten verwenden z.b, Schinkenwürfel, Kümmel...) Als Bier ein "Aufsesser Dunkel", etwas getrocknete Chiliflocken und in feine Würfel geschnittene eingelegte Zwiebeln.
Das ganze wurde in einem Petromax FT6 zubereitet (8 Kohlen unten, 16 Kohlen Oben, ca. 1 Stunde im Ofen). (Als Einbrennschutz lege ich unten in den Topf immer ein paar Speckwürfel oder Bacon-Streifen hinein; schmeckt besser als Backpapier...)
Vetebullar (Vete=Weizenmehl auf Schwedisch) oder Kanelbullar (Kanel = Zimt auf Schwedisch)
Bullar hat im Schwedischen mehrere Bedeutungen - Klops - oder auch Schnecke also Mehl- oder Zimtschnecke… ;-)
Rezept:
eigentlich ein ganz banaler süßer Hefeteig…
500 g Mehl 60 g Zucker 1 gestrichener TL Salz 40 g frische Hefe ¼ Liter warme Milch 60 g Butter 2 Eier 1 gehäufter TL gemahlener frischer Kardamon (die einzige Besonderheit…)
Hefe in der warmer Milch mit der Hand vollständig auflösen, Butter flüssig machen - dazugeben, Eier ebenfalls
Mehl mit Zucker, Salz & Kardamon vermengen, dann die Milchmischung dazu > verrühren
Dann den relativ nassen Teig mit Mehl bestäuben und mit einem sauberen Handtuch zugedeckt in der Nähe eines Feuers 20 Minuten gehen lassen
Nochmal durchkneten - noch mal 20 Minuten gehen lassen…
Jetzt auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig ausrollen (~ 8 - 10 mm dick) - komplette Fläche dünn mit Butter bestreichen und reichlich erst mit Zucker, dann reichlich(!) mit Zimt bestreuen.
Den kompletten Teig waagerecht halbiert zusammenklappen! Finger bis daumenbreite Streifen abschneiden, gegeneinander verdrehen und als Schnecke zusammenrollen, Anfang & Ende liegen dabei unter dem Bullar…
Bei ~ 200° Celsius goldbraun backen (ich hab’ keine Ahnung, wie lange, variiert zwischen den verschiedenen Kohlen, DO’s - also aufpassen… ;-) )
PS: funktioniert auch mit süssem Hefeteig aus dem Kühlregal, wenn man Kardamon in die Zucker- / Zimtmischung mit einarbeitet...
Man wird süchtig danach...und die Dinger wollen nicht alleine bleiben..
Ungelogen, meine Frau hat mich am Samstag aufgefordert, Schichtfleisch im Dutch oven zu machen. Und gut erzogen wie ich bin, habe ich ihr den Wunsch erfüllt (-:
Als Beilage Brot und Brötchen (ebenfalls aus dem Dutch Oven). Beilagen im FT6 und das Schichtfleisch im FT 3 von Petromax (der ist nicht zu klein, da passen ein Kilo Schweinenacken, 2 Gemüsezwiebeln und 1 Flasche Barbecue Soße rein, ok mehr ging wirklich nicht rein).Brot und Brötchen nacheinander im FT6, denn umso länger das Schichtfleich braucht, umso besser wird es.
ich möchte Sylvester mein erstes Dutch Oven - Gericht kochen.
Es sollte "nicht zu sauer" sein - damit der Topf nicht leidet. Es sollte verhältnismäßig einfach zu kochen sein - damit ich nicht leide. Es sollte gut schmecken - damit die Gäste nicht leiden.
ich habe mich am Rezept aus Beitrag #30 von docook orientiert und ausprobiert:
Rinderbraten in Scheiben geschnitten (statt Kasseler), Brokkoli (statt Blumenkohl), Kartoffeln (statt Rösti), Käse (statt Schmand und Sahne). Danke an docook für die Tipps! Die zeitliche Orientierung fiel mir leicht: als der Brokkoli fertig war, war auch das Fleisch fertig. Das Gericht war einfach zuzubereiten, gelang problemlos und schmeckte toll. Eine schöne Art zu kochen!! Zum Feuern habe ich ein Holzfeuer gemacht und die Glut zwei Mal nach Gefühl auf den Topfdeckel gelegt.
Für den ersten Versuch bin ich sehr zufrieden und den Gästen hat es geschmeckt. Ich habe ihnen gleich den Topf mitgegeben.
Moin Thomas, fein, das die DO Köchelei so gut geklappt und geschmeckt hat. Die Zutaten nach Gusto zu verändern geht fast immer. Mein Vorschlag war eben auch der guten Transportfähigkeit ohne Kühlung geschuldet (Kassler und Blumenkohl ist da etwas "leidensfähiger" ontour). Bei diesem Gericht besteht auch nur eine kleine Gefahr des anbrennens, da aus dem Fleisch Fett und Wasser und aus dem Gemüse Wasser austritt. Dadurch hat man recht schnell ein Flüssigkeitsbett im DO. Viele Grüße docook
Info für die "Holzwürmer" unter uns: 6. Holzkanadiertreffen 19.6. – 21.6.2015 DAS ORIGINAL in Ritterhude. Infos siehe hier im Forum im eigenen thread.
Welfi hatte mich am BFWC gebeten meine Rezepte hier einzustellen. Dabei gibt es nur ein Problem, ich koche nicht nach Rezept. Also schreib ich einfach mal auf, was in den Gerichten "verkocht" wurde. Am Samstag gab es marinierte Hühnerbeine auf Gemüsebett. Die Hühnerbeine waren in Öl, Ingwer, Knoblauch, Limettenschale und Limettensaft eingelegt und vakumiert. Die Teile wurden angebraten, aus dem Topf genommen und zur Seite gestellt. Das Gemüsebett bestand aus Zucchini, Zwiebel, Paprikas, Gelben Rüben und Lauch. Das Gemüse kurz angeschwitzt, die Hühnerteile drauf und mit geschlossenem Deckel vor sich hin köcheln lassen. Vor dem servieren kräftig würzen. Hier vor allem mit Kreuzkümmel. Irgend jemand hatte behauptet, ich hätte mehr Gewürze dabei, als er zu Hause hat. Samstag Abend: Gemüsetopf mit Rehfleisch. Ich hatte noch etwas Rehfleisch in der Gefriertruhe, mehrere Vorderläufe und etwas Gulaschfleisch. Die Läufe ausgelöst und klein geschnitten, mit dem Gulasch und geräuchertem Bauchfleisch angebraten, Paprika edelsüß, geräucherten Paprika und Chilli dazu, Salz und Pfeffer nicht vergessen. Gemüse dazu: Paprika, Zwiebeln, Gelbe Rüben, Lauch und Kartoffeln, zum Schluß wieder etwas Kreuzkümmel und Kümmel. Garen bis es gut ist. Sonntag Mittag: Es sollte eigentlich einen Linseneintopf geben. Wurde gestrichen, es gab einen Rum-Fort-Topf. Da kommt alles rein was rum liegt und fort muss. Die Reste vom Hühnertopf, dazu das Reh im Gemüse, Pöckelfleisch vom Freitag, Kartoffeln und Zwiebeln dazu bis der Topf voll ist. DO-Surprise Ein kleiner Rest von Georgs geräuchertem Fleisch war auch dabei. Eigentlich schade drum. Am Abend ein Chilli, die Bohnen aus der Dose, die einzigen Dosen die ich am Wochenende dabei hatte. Weisse und rote Bohnen, Kidneybohnen, Mais, passierte Tomaten, Paprika, Kartoffeln (?) Rinderhackfleisch und natürlich Gewürze in nicht zu kleinen Mengen. Das ganze drei Stunden am offenen Feuer geköchelt. Georg machte parallel einen DO voll Schichtfleisch und mehrere Brote aus dem DO. Für mich immer wieder faszinierend, wenn ich backe sieht es immer aus, als wäre ein Mehlsack geplatzt und die Ergebnisse sind meistens nur auf Solotouren zu verantworten. Ein opulentes Abendmahl am Lagerfeuer, die Töpfe waren danach leer..... Den absoluten Hammer hatte für mich allerdings Georg geliefert. Er hatte einen Watersmoker dabei, die Dinger waren mir bis dato nicht bekannt, sind auch nicht unbedingt tourentauglich (einige nannten das Teil R2D2) aber das Fleisch aus diesem Gerät, ein Gedicht. Lange bei niedriger Temperatur gegart, ein rosa Rauchring aussen im Anschnitt. Perfekt. Habe mir daheim sofort so ein Ding bestellt und kann es nicht erwarten die erste Ladung Fleisch da rein zu packen. Gruß Frank