Moin Peter, eine Eigenkreation von mir-beim nächsten Mal komme ich auf einen Löffel vorbei. In Sachen Rotwein steht doch oben "pro Person", unten dann "1 Fl. Rotwein". Um ehrlich zu sein war das aber eher ein später entdeckter Fehler. Viele Grüße docook
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Was ist eigentlich der große Unterschied bei den Töpfen? Es gibt teure und billige? Teilweise den dreifachen Preisunterschied. Jetzt kann mir doch mal bitte jemand erklären warum es so ein teurer Topf sein MUSS? Was gelingt darin besser und was ist der definitive Unterschied?
ich habe ein paar china döpfe und ein paar von L&C .......da merkt man schon was und zwar:
die "teueren" -lassen sich besser einbrennen und halten die patina dann auch wesentlich länger -geben weniger "gussgeschmack" an das gargut weiter -lassen sich besser reinigen
......man sollte schauen was man für Do´s braucht und dann etwas hochwertigere kaufen....aber der dreifache preis muss es sicher nicht sein!!
vom ergebniss wie du sagtest, sind alle gleich...denn der guss verteilt die wärme bei allen Döpfen gleich gut.
Kurzes OT: Hallo Docook, bei unserer nächsten, ersten gemeinsamen Tour: Verpflichtend: zuerst die Fahrzeuge umstellen, dann DO-Essen geniessen. Bei Deinen Mengenangaben Rotwein/Personen, in Ungarn herrscht 0,00 Promille am Steuer!!
LG & bis Bald Günter Der seinen kleinen DO erst mal einbrennen muß
Zutaten: - Wildbret vom Reh ca. 600 g, in Olivenöl gewälzt und gewürzt mit etwas Knoblauch, Pfeffer, Muskatnuss, Basilikum, Koriander, Ingwer, Senfsaat (die letzten drei waren aus einer Gewürzmischung) - 10 festkochende kleine dünnschalige Kartoffeln - 2 mittelgroße Zwiebeln - 1 Zucchini - 3 Mohrrüben - 12 frische und geschnittene Champions - 2 mittelgroße Äpfel (Sorte nach eigenem Favoriten) - 250 g saure Sahne - 250 g Schmand - Olivenöl - ca. 0,2 Liter trocknen Rotwein - Ahornsirup
Zubereitung:
- Wildfleisch in Würfelschneiden (wie Gulasch) und würzen ohne Salz - alles Gemüse in Scheiben schneiden, Äpfel in Würfel - Dutch Oven anheizen (mehr Unterhitze als Oberhitze) und Wildfleisch in Olivenöl anbraten, Zwiebeln dazu geben - alles andere Gemüse dazu geben und mit mehr Oberhitze als Unterhitze garen, gelegentlich umrühren - salzen - wenn alles gegart ist saure Sahne und Schmand in den Topf, umrühren - abschmecken - Rotwein dazu - abschmecken - Äpfel dazu mit etwas Ahornsirup - abschmecken, kurz durchziehen lassen - fertig
Zeitdauer des Kochvorgangs, abschmecken und würzen erfolgt nach "Gefühl" und "Erfahrung" des DO-Kochs. Allen Essern hat es sehr gut geschmeckt.
Moin Peter, obwohl Du "näher am Reh bist", habe ich mir mal die Freiheit genommen das Rezept zu kopieren und werde es ausprobieren. Vielleicht ergibt sich ja eine Quelle für Rehfleisch. Am Dranser See wird`s wohl jahreszeittypisch indianischer Kürbistopf. Viele Grüße docook
Zutaten: - 5 Hühnchenschenkel muss nicht vom Giron sein - 6-9 Kartöffelchen - 1 Zucchini - 4 Mohrrüben - 2 Paprikaschoten (rot) - 2 Zwiebeln - 8 braune Champignons - 250 g Schmand - ein Schuss trocknen Rotwein - Gewürze: Muskatnuss, Pfeffer, Knoblauchwürze, getrocknetes Basilikum - Sonnenblumenöl - etwas Ahornsirup - 6 Scheiben vom Zwiebelbaguettebrot
Zubereitung: - Hühnchenschenkel in o.g. Gewürze und Sonnenblumenöl einlegen - Hühnchenschenkel im Dutch Oven anbraten, etwas später Zwiebelscheiben dazu - Hühnchenschenkel aus dem DO - alles in Scheiben, Würfel geschnittene Gemüse dazu und dünsten - Hühnchenschenkel wieder in den DO auf das Gemüse - schön vor sich hin köcheln lassen - Hühnchenschenkel raus und Schmand + einen Schuss Rotwein rein, salzen, umrühren - Hühnchenschenkel wieder in den DO und alles durchziehen lassen - Zwiebelbaguette zwischen den Schenkeln sowie etwas Ahornsirup auf die Schenkel platzieren und alles kurz durchziehen lassen - fertig
Zeitdauer des Kochvorgangs, abschmecken und würzen erfolgt nach "Gefühl" und "Erfahrung" des DO-Kochs.
Smaklig måltid
Peter
Der Wald lebt, er kann atmen und sprechen und erzählt die Sage von der Urmutter allen Lebens. (jakutisch)
Das gab`s am Dranser See, Rezept so in etwa (aus dem Kopf): Indianischer Kürbistopf
2 kg Rehfleisch 1 kg Hokaidokürbis 1 kg Kartoffeln 6 Wurzeln 6 Zwiebeln Tomatenmark Kräuterbutter Rotwein Schuß Rum Salz,Pfeffer, Knoblauchpulver oder frisch Walnussöl Strauß Petersilie, 2 Rosmarinzweige irgendetwas vergesse ich jetzt.... für 7 Personen
Gestern ausprobiert "Lammkeule nach maurischer Art" Schon die Wikinger haben die Vorzüge des Südlandes zu schätzen gewusst. Warum als Nordländer nicht auch mal was aus dieser Region im DO zubereiten. Urteil der Probanden: ***** Das Rezept gibt es hier. Gewürze zum Verfeinern und Mengen nach Ermessen des Do-Kochs.
Der Wald lebt, er kann atmen und sprechen und erzählt die Sage von der Urmutter allen Lebens. (jakutisch)
Moin Moin, beim Holzkanadiertreffen 2011 wird es u.a. einen workshop zum Dutch Oven kochen geben, siehe thread Holzkanadiertreffen 2011 unter "Nord"
Workshop DO kochen als outdoor Potlach
.........einerseits ist noch viel Zeit, andererseits braucht der workshop Dutch oven kochen mehr Orgaisation, hier also die Planung........ Viele Grüße docook
inzwischen ist der DO bei mir auch in der fest eingebauten Küche angekommen. Anstelle eines Römertopfes, Bräters oder sonstiger Geräte habe ich mit seiner Hilfe Gestern ein Brathähnchen mit Ofenkartoffeln zubereitet.
Dabei fiel mir ein weiteres Mal auf, dass der DO weniger nach Rezepten, als nach Phantasie und Experimentierfreude ruft. Im Gegensatz zu Zubereitungsversuchen in der deutschen "Teflon-Alu-High-Tech-Pfanne" oder anderen unverhältnismäßig teueren Anschaffungen ist mir im DO noch nie ein Gericht misslungen. Ähmmm... bis auf das eine Mal, wo ich einfach nur Ravioli aus der Dose im Auftrag meiner Tochter erhitzen sollte. Die haben ein wenig zu sehr nach Metall geschmeckt. Das lag aber sicherlich an der Dose und nicht am DO
Meine DO-Ergebnisse und sonstigen OD(Outdoor)-Küchen-Erlebnisse dokumentiere ich fotografisch unter diesem Link.
Moin Moin, also-ich gebe freiweg zu: Bei Wind habe ich schon mal völlig mit dem DO verrissen. Ein anderes Mal wollte eine Gruppe unbedingt auf offenem Feuer (viel zu heiß) kochen. Das wurde auch seeeehr dunkel. Aber um hier keinen falschen Eindruck zu vermitteln. Mit dem DO geht schon sehr viel und zu 99,9% klappt es prima. Viele Grüße docook
ich will ja nichts sagen, aber wir kochen/backen seit vielen Jahren draußen (am Holzfeuer mit gefundenem Holz) nur noch am Dreibein über dem offenen Feuer. Man muß so keine zwei Feuerstellen unterhalten, hat immer glühende Holzkohle zum oben drauf legen und kann so auch relativ schnell beginnen und nebenher noch Kaffee kochen im Percolator. Früher dauerte das lange mit Holzglut erzeugen, das reichte dann nicht ganz, dann wieder nachlegen etc. Hat man/frau sich erstmal dran gewöhnt, geht das super einfach (Unterhitze mit der Hand kontrollieren) und ziemlich problemlos (dagegen hatte auch ich schon mit extrem starkem Seitenwind in die Glut bei klassischem Betrieb ziemliche Probleme - jetzt wird bei Wind einfach der Topf ein bisserl tiefer gehängt).
Ach so, natürlich gibt es dann auch keine Probleme mehr mit der Elchkeule die 5 h braucht, man kann beliebig lange nachlegen, zwischendurch Holzsammeln und die Hitze trotzdem immer konstant halten.
Dann brauche ich also nur noch Betonfundamente fürs Dreibein, dieses möglichst aus Stahl und wie war noch mal die Größe für den Topf. Das Rezept für die ganze Keule kann ich auch noch gebrauchen, bisher mußte ich die immer zerlegen.
Moin Thommy, ich wollte mit meinem Beitrag auch nicht ausdrücken, das man nicht auf offenem Feuer kochen kann. Das geht sehr wohl, wie Du ja auch schreibst, nur muß die Ausrüstung passen. Nur, Ausrüstung für und mit Dutch Oven läuft eher mit GLUT und nicht mit FEUER. Dafür ist der DO ja auch gemacht. Auf offenem Feuer gehen wieder ganz andere Dinge... Viele Grüße docook