Ist doch kein Problem! Kann doch jeder machen wie er will!
Darum schrieb ich jedem das Seine.
Zitat von Mbiker75 im Beitrag #39 Nur das Phone lasse ich nicht Zuhause! Ich möchte nicht wissen, wieviel Menschenleben in Schottland oder Finnland durch ein Handy vor 20 Jahren gerettet hätte werden können!.
In Schottland hatte ich damals dann ein technisches Highlight mit - siehe Anhang. Blieb aber in 3 Wochen bis auf drei Telefonate ausgeschaltet.
Zitat von Mbiker75 im Beitrag #39 Klar kann man auf so einiges verzichten und so leben, wie so mancher heute noch macht, ohne Strom, Geld, ect. Aber leichter und sicherer macht es fas Leben auf jeden Fall, auch wenn nicht alles sein müsste!
Gruss Alex
Das sollte ja keine Grundsatzdiskussion über Naturalientausch vs Netbanking, Waschbrett vs Wäschetrockner werden. Ich habe mich halt gefragt wie viele Eindrücke man beim Kanufahren, Fischen,..., verpasst, weil man sich mal wieder über eine Wolkenbank über dem Solarpaneel ärgert, eine "wichtige" WhatsApp Message reinkommt, mal eben schnell eine Email - womöglich noch vom Arbeitgeber - checkt... Was die Sicherheit betrifft: Alleine gestern kamen mir wieder zwei Idioten knapp über der Mittellinie entgegen, weil sie "wichtige" Messages am Smartphone abrufen mussten oder gar am Lenkrad zurückschrieben - zum Kotzen!
Über all das hinaus sind die technischen Innovationen natürlich faszinierend! Solarpaneele zum Mitnehmen, Brennstoffzellen im Mikroformat! In den 90ern gab es so manche Sience Fiction Serie, wo diese Dinge in wesentlich größerem Format "existierten". Tja. Willkommen im Jetzt.
insgesamt hast du ja recht! Mich ärgern manchmal einfach nur die, die den ganzen Fortschritt/Rückschritt ;-) grundsätzlich verteufeln und keine andere Meinung zulassen! Hinter jedem Vorteil, steckt auch ein Nachteil! Aber das war immer so und wird immer so sein!
Zum Thema 'Tolle Idee - Aber muss man das wirklich auch machen?': Wir haben auf unserer letzten Paddeltour folgendes gesehen: Die hatten bestimmt auch ein Handy dabei...
Meine Meinung zum Handy unterwegs: Es ist gut, eins für Notfälle dabei zu haben. Es ist gut, nicht dauernd damit rumzudaddeln (=ausschalten). Gruß, Markus
Ich schaufle diesen Thread mal wieder hoch, weil mir dieses Gerät, von der Größe und dem Grundprinzip her, für Fließwasser-Paddler in sehr einsamen nördlichen Gegenden vielversprechend erscheint.
Ich hatte das Teil vor einiger Zeit schon mal gesehen. Ein paar grundsätzliche Probleme scheinen bei der Umsetzung aber 'übersehen' worden zu sein. Da hätte man lieber etwas weniger ins superschöne Marketing investieren sollen...
- (siehe Ulme) wie bringt und hält man das Ding IN die/der Strömung? - wie schützt man es vor 'Verstopfung'?
Mein Fazit: Nette Idee, aber noch nicht umsetzungsreif...
....der Erfindungsgeist kennt keine Grenzen: https://www.tib.eu/en/search/id/tema%3AT...archspace%5D=tn Ist aber für Canadierfahrer auch eher suboptimal! Vielleicht kann man das auch an die Hüfte adaptieren und so gleichzeitig die Körperrotation optimieren und verbessern lernen.
Zitat von Trapper im Beitrag #46....der Erfindungsgeist kennt keine Grenzen:...
Da kann einem dann ja durch Kniebeugen ein Licht aufgehen - das ist sicher für die militärische Anwendung interessant.
Zitat von markuskrüger im Beitrag #45 - (siehe Ulme) wie bringt und hält man das Ding IN die/der Strömung? - wie schützt man es vor 'Verstopfung'?
Mein Fazit: Nette Idee, aber noch nicht umsetzungsreif...
Ich will jetzt kein Design schön reden, das ich für überteuert halte, aber ich habe es so verstanden, das der Impeller einfach in der Strömung baumelt und das Verschmutzungen "abgeschüttelt" werden sollen.
Ich sehe in dem Design: einen Nabendynamo(ab 25€), ein Fahrrad USB-Ladegerät mit Akku(ab 30€) und eine Aufgabe die man an 3D-Drucker vergibt die auch Nylon drucken(? €). Wenn man lang genug sucht findet man so einen Impeller evtl. auch noch im Regal. Da ich aber nicht Wochen lang, am Ende der Welt, neben dem rauschenden Bach sitze, brauche ich es nicht.
Zitat von Andreas Schürmann im Beitrag #47... das der Impeller einfach in der Strömung baumelt ...
Wenn man am Ufer des Flusses steht und versucht, das Ding in die Strömung zu bugsieren, dürfte die erste Frustrationsgrenze schnell erreicht sein. Das Ding wird nämlich immer zurück ans Ufer getrieben werden.
Zitat von Andreas Schürmann im Beitrag #47... und das Verschmutzungen "abgeschüttelt" werden sollen.
Das weiß die Marketing Abteilung. Aber wissen das auch die Verschmutzungen? Wenn man morgens seinen Akku immer noch leer vorfindet, weil irgendeine Wasserpflanze sich doch im Impeller verfangen hat, ist das blöd.
Anderes Szenario: Man findet tatsächlich eine kleine Brücke, von der aus man das Teil in die Strömung hängen kann. Nachts wird ein Ast vom Sturm in den Fluss gefegt und kommt an der Brücke vorbei und weiß nicht, dass er sich hier abschütteln lassen muss...
Zitat von Andreas Schürmann im Beitrag #47... Ich will jetzt kein Design schön reden ...
Habe ich so verstanden. Ich wollte hiermit nur noch kurz darstellen, was ich mit 'ungelöste grundsätzliche Probleme' gemeint habe. Bei einem Windgenerator als Vergleich entfallen diese Probleme einfach komplett.
@markuskrüger Hast schon recht, die mehr Energie im Wasser macht zwar kleinere Generatoren möglich, aber haut diese eben auch leichter kaputt. Die Beleuchtung der Tonnen in der Nordsee ist, glaube ich, komplett Solar, obwohl man ja auch reichlich Wind und Strömung zur Verfügung hätte. Kleine Windgeneratoren sind auf festen Baken im Einsatz, wenn man dauerhaft mehr Energie, zum Beispiel für Messgeräte, braucht.
Interessant fand ich den Hinweis beim Blue Freedom Portable:
"Bitte beachte die lokalen gesetzlichen Bestimmungen zur Nutzung der Kraft des Wassers."
Was ist da gemeint? Doch nicht etwa:
Das Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts (Wasserhaushaltsgesetz - WHG) § 35 Wasserkraftnutzung
(1) Die Nutzung von Wasserkraft darf nur zugelassen werden, wenn auch geeignete Maßnahmen zum Schutz der Fischpopulation ergriffen werden. (2) Entsprechen vorhandene Wasserkraftnutzungen nicht den Anforderungen nach Absatz 1, so sind die erforderlichen Maßnahmen innerhalb angemessener Fristen durchzuführen.
Also neue Probleme erwarten den naiven Nutzer des Geräts.