Seit Jahren verkauft Aldi einmal im Jahr diese Falträder, sowohl bei -Nord als auch -Süd. Ich habe mir das Rad letztes Jahr zum Umsetzen gekauft. Dann stellte sich heraus, daß die Sattelstütze auch bei festester Klemmung in das Rahmenrohr rutscht (... und mit 75 kg bin ich wahrlich kein Fettsack ). Ich habe alles akribisch von Öl- und Fettresten befreit und gesäubert, und das Problem bestand weiterhin. Die Aldi-Hotline empfahl mir das Rad zurückzubringen, was ich tat. Dann kaufte ich mir ein Alu-Faltrad von Rex mit 3-Gang-Nabenschaltung für wenige EUR mehr. Mit dem hab ich letztes Jahr ca. 80 km Dordogne umgesetzt, verteilt auf 4 Strecken. Diese kleinen Falträder funktionieren einwandfrei zum Umsetzen von Ein- oder Zwei-Tagesetappen bis etwa 30 km. 20 km in einer Stunde sind ruck-zuck weggeradelt. Die kleinen Dinger laufen echt leicht. Und das Bündel im Boot ist aberwitzig klein.
mit einem einfachen Treckingrad und einem Citybike letztes WE an der Reuss/CH
Mein Citybike ist bereits über 20 Jahre alt und hat schon so Einiges mit Kinderanhänger oder Almauffahrten hinter sich. Nach Aussage eines Fahrradladenbesitzers dürfte mein Rad solche Aktionen nicht aushalten. Wie heißt aber der Spruch? Alle sagten das geht nicht, bis einer kam, der hat es einfach gemacht
Gruß, Stefan __________________________________________________ Stark und groß durch Spätzle mit Soß'
richtig Stefan, man sollte nehmen/nutzen was man hat und sich nicht einreden lassen, dass man für jeden Zweck was Neues oder Spezielles braucht.....Tipis natürlich ausgenommen Gruß aus der Nordheide Albert
OK, wenn es hier um Mac Gyver Lösungen geht, dann hätte ich auch noch was:
Eine recht einfache Konstruktion aus 4 Hartholzleisten, die mittels ein paar kurzen Gurten am Boot befestigt werden.
Die Kupplung ist auch Marke Eigenbau:
Das Konstrukt ist noch im Prototypenstadium, hat aber schon eine erste Probefahrt in unserer Wohnsiedlung erstaunlich gut bestanden. Nur die Nachbarn haben etwas verstört den Kopf geschüttelt. Aber das ist ja deren Problem.
Ach, übrigens: als Fahrgestell dient mein selbst gebauter Bootswagen mit brauchbaren Walzenlagern in den Rädern. Aber der ist wieder ein anderes Thema.
Also unser lieber Freund Albert (besser bekannt als absolut canoe) wars nicht, der Zieht seinen Canadier lieber. 3. AOC-Treffen 30. April bis 2. Mai 2010 (3) Beitrag 39 (keine Ahnung, wie ich das Bild heir rüber bekomme)
LG Günter
A bad day on the water is better than any good day at work (Jerry Vandiver)
Wir sind dieses Wochenende die Isar das erste Mal nur mit Kastenwagen, Fahrrad + Anhänger (Carry Freedom) und Kanu gefahren. Kastenwagen am Ausstieg, mit dem Radl und PakCanoe auf dem Anhänger hoch zum Einstieg geradelt, runter gepaddelt. Abends dann oben zu den Fahrrädern, dort übernachtet und dann das selbe Spiel wieder Flussauf ...
Tip am Rande: Vergiss die ganzen kleinen Klappräder, schau mal gezielt nach einem alten BMW-Klapprad, die gibts mit 26er oder 28er Rahmen, und das fährt sich dann schon sehr manierlich... ;-)
Für die kleinen Räder (Dahon und Konsorten) gibt es eine tolle neue Felge, die sich sehr komfortabel fährt. Habe so ein Miniklapprad mit Loopweel auf der diesjährigen ISPO getestet ... fährt sich toll und das Packmaß ist genial: http://www.loopwheels.com/about-loopwheels/
Das sieht ja scharf aus! Danke für den Tipp. Werde ich im Hinterkopf behalten. Momentan hab ich allerdings noch kein Klapprad im Visier - kann aber noch kommen.
ich nehm' seit einiger Zeit einen klappbaren Tretroller mit 8-Zoll-Luftbereifung mit. Liegt vom Packmaß und Gewicht im Bereich von Rollerskates, kann aber naß werden und ist nach allem was ich mir hab sagen lassen (kann nicht skaten und hab auch keine) geländegängiger. Festgefahrener Feldweg mit einigen Kieseln ist tatsächlich kein Problem. Und macht einen Höllenspass. Muß immer idiotisch grinsen, wenn ich in Paddelmontur an staunenden Ureinwohnern vorbeirollere.
5km ist damit aber das höchste der Gefühle. Ich nehme ihn daher für die "letzte Meile" von Boot zu Bahnhof/Bushaltestelle bzw. Bahnhof/Bushaltestelle zum Auto. Die Steigerung in Flexibilität bei der Wahl des Start- und Zielpunktes ist wirklich merklich.
Ich mache mir da zu zweit (Bootswache) einen sehr geringen Kopf drum. Taxi ist für die meisten von mir heimgesuchten Gegenden schnell, unproblematisch und 24h verfügbar. Die zurückgelegten Entfernungen und damit der zu zahlende Tarif sind ja doch eher niedrig. Warum sollte ich mir einen wunderschönen Paddel-Tag durch Laufen, Fahrradfahren oder Trampen "versauen". In meiner Mobo-zeit konnte ich an einem Nachmittag locker >200 Liter Sprit vernichten, dagegen ist die Rückfahrt per Taxi ein Schnäppchen.
Zitat von Lasse Lachen im Beitrag #48OK, wenn es hier um Mac Gyver Lösungen geht, dann hätte ich auch noch was: ... Das Konstrukt ist noch im Prototypenstadium, hat aber schon eine erste Probefahrt in unserer Wohnsiedlung erstaunlich gut bestanden. Nur die Nachbarn haben etwas verstört den Kopf geschüttelt. Aber das ist ja deren Problem. ...
Schon eine nette Idee und sicher ein Hingucker, aber will man das Gefummel und vor allem das ganze Geraffel im Boot. Gezwungenermaßen dann sitzen, weil zum Knien kein Platz mehr ist und für Gepäck ist auch kein Platz mehr...
Netter Gag, aber ist denke ich nicht alltagstauglich.