Hinten haben wir ja eine Anhängerkupplung, an der wir noch ein Seil anbringen können, aber vorne ist es bei unserem Golf Variant schon schwierig. Der Abschlepphaken ist irgendwie versenkt und auf einer Seite (ich glaub links). Da lässt sich ein Seil echt schwer verzurren. Hat irgendwer noch Tipps? Die Idee mit der Motorhaube ist an sich nicht schlecht. Man könnte mal einfach einen Gurt unterlegen und den LInks und rechts rauschauen lassen. Halten würde dass, im Zweifel versaut es aber die Motorhaube, bzw. den Lack. Wie verzurrt Ihr vorne?
Axel du bist göttlich und machst deinem Nickname alle Ehre, Respekt !!!! Auf die tolle Idee wäre ich niemals gekommen !
Werde das jetzt gleich noch ausprobieren. Hoffe nur das VW, bekannt für geringe Karosseriespaltmaße zwischen Kotflügel und Haube noch einen Spalt gelassen hat.
Ich habe auch einen Golf III Variant. Weder meinen 17er Prospector noch meine beiden Einer habe ich bis jetzt zusätzlich vorne und hinten gesichert. Die Querholme werden soweit wie möglich vorne und hinten an der Dachreling mit einem Schnellverschluss befestigt, wobei ich den Gurt auch unter die Reling durchziehe. Der Prospector liegt mit dem Süllrand dann auf die Verschlüsse. Hier lege ich ein Stück Gummi drunter. Aufpassen dass es nicht so sehr nachgibt, da das Boot dann nicht richtig verzurrt werden kann. Besonders bei Royalex-Booten würde ich mit Ratschen-Gurten besonders im Sommer bei Hitze sehr vorsichtig sein. Ich verwende diese nie! Außerdem lade ich auch den Prospector eher ein Stück nach hinten. Die Spitze befindet sich über vorderen Drittel der Motohaube. Wie weit er hinten über steht? Ich schätze mal bis zu 1,20m. Hat noch keiner nachgemessen. Eine Flagge habe ich nicht, da mein Boot rot ist.
Mit dieser Methode war ich an der Gauja, Mures und was weiß ich. Wenn es sein muss, fahre ich auch mal 170 km/h beim Überholen.
Wichtig ist, dass die Querholme so weit wie möglich auseinander sind! Bei weniger als 1 m würde ich allerdings zumindest vorne abspannen. Der Sinn des hinteren Abspannens bleibt mir leider verwehrt.
Hallo, meine Schlaufen habe ich an den Motorhauben-Scharnieren permanent befestigt, die sind Beim Toyota über jeden Zweifel erhaben stabil und machen Klaus´Befürchtungen gegenstandslos, ich benutze sie insbesondere, wenn ich drei Boote transportieren muß, das oberste dann mittig auf den beiden untenliegenden, mit Foamblocks. Jörg Wagner
Wegen der Antenne und keinen Empfang haben.....vergiss es. Der Empfang ist nach wievor da. Sonst würden ja auch Radios im Haus ohne Zusatzantenne nicht funktionieren. Ach, es gibt übrigens Adapter von 1 auf 2 für Kopfhörer.
Wir haben die Zölzerträger und den Original Auditräger. Beim Zölzerträger ist ein Zölzergummi in die Träger eingeschoben. Ist ne gute Dämpfung und die Boote "kleben" darauf wie Sau. Beim Originalträger ist auch ein Gummi eingeschoben, aber sehr dünn. Habe dann ein paar Heizungsisolierungen drumgemacht. Hat sich bewährt. Ich habe die Träger soweit auseinander angeracht wie möglich. Vorne und hinten spanne ich auch nicht ab. Hab die gleichen Erfahrungen gemacht wie Michael. Die Ratschengurte habe ich früher auch verwendet und wenn man mit Gefühl an die Sache geht, kann die Boote auch nicht vergurken. Das war auch nicht der Grund, warum ich zu den Gurten mit Schnellverschlüssen gewechselt bin. Die Dinger sind einfach bequemer.
habt Ihr mal die Sendung vom "7. Sinn" gesehen, wo sie einen Kanadier vom Autodach fliegen lassen? Vielleicht fliegt das vorn und hinten abgespannte Boot beim Crash auf der Autobahn die 2m weniger, die gereicht hätten, um den Leuten im vorweg fahrenden Auto nicht die Köpfe einzuschlagen. Die 5 Minuten mehr Aufwand beim Verzurren ist mir das wert. Niels
Also das Boot liegt mit dem Süllrand auf den Grundträgern, dazwischen habe ich solche Schaumauflagen. Nun wird es über die Grundträger festgezurt. und dann voru und hinten mit Spanngurten abgespannt. Hinten durch die Abschleppöse und vorne auch.(Skoda Octavia Kombi) bei mit ist die vordere Abschleppöse wie beim Golf4 auch unter dem rechten Scheinwerfer in der Stoßstange hinter einem Gitter eingelassen. Das hält super
hi niels muß dir recht geben ,die sorfaltspflicht hat vorrang, und an einer blechschraube von einem franzosen kann man kein canoe absichern, bei einem japaner geht das bestimmt besser und einem geländewagen sowieso. die absicherung für eine notbremsung an der anhängerkupplung oder aber der abschleppöse hinten ist meiner meinung nach die erste sorgfaltspflicht eines paddler, es reicht doch wenn ander autofahrer fahrräder skier usw. auf der autobahn abladen. an der blechschraube kannste einen zusätzlichen außenspiegel bei wohnanhänger betrieb anschrauben aber sonst nicht. gruß klaus aus südd.
Das Photo zeigt ein - wie René es einmal so schön bezeichnet hat - Kanu (Prism) mit untergeschnalltem Auto. Zwischen Holm und Süllrand ist ein Stück Fahrradschlauch befestigt. Das sorgt für gute Reibung, damit nichts verrutscht. Das Boot ist extra etwas nach hinten platziert, damit der Fahrtwind den Bug nicht so stark zur Seite drücken kann. Der Bug ist an der Abschleppöse befestigt. Prism verträgt dabei so um die 120-130km/h, Sundowner 17' 150km/h. Bei Seitenwind entsprechend weniger. Boote mit einem starken Tumblehome können nicht so fest gezurrt werden, wie Boote mit geraden Wänden und können mit Ratschengurten schnell beschädigt werden. Nachzurren hat sich bewährt. Happy zurring Dull Knife
Hallo Axel nimm es nicht übel, wenn eine kleine Stichelei in Richtung französische Autos kam. Bei meiner Rückfrage wg. den Schlaufen hatte ich nicht berücksichtigt, dass bei dem Renault die Motorhaube wahrscheinlich nach vorne aufgeht. Bei den F6, die ich gefahren bin, war das so. Da sind die Scharniere natürlich vorne und halten im Zweifel auch was. Bei meinem Astra geht die Haube anders rum auf und der würde ich im Zweifelsfall nicht so vertrauen... Und was zum festknoten gibts da auch nicht drunter. Aber ich habe ja AHK und vorne eine Abschleppöse zum verzurren.
Da unser Pakboat doch etwas nachgiebiger ist, binde ich es gerne hinten und (nun möglich) vorne an, damit es z.B. bei Bodenwellen nicht hochschaukeln kann. Das hintere Seil um die Anhängerkupplung dient auch als Rutschhinderung nach hinten, die vordere für Bremssicherung nach vorne. Das Pakboat lasse ich übrigens gerne auf der Heimfahrt auf dem Dach, da spare ich mir das Abtrocknen. Auf dem Hinweg kann ich ja auch die Tasche aufs Dach legen, falls ich innen Platzprobleme habe.
hi gaukler, es geht nicht um ein fahrzeug typ oder marke sondern um die befestigung eines canoes und eine blechschraube ob nun beim audi --bis-- volvo dadgehtebennichgut ok.
Dein Tip zur Bootsverzurrung im Motorhauben-Kotflügelspalt war ausgezeichnet und hat sich als sehr praktikabel erwiesen. Ich habe es so bewerkstelligt, daß nach wie vor die Hauptlast durch Winddruck am Dachträger selbst anliegt und die Abspannung zur Motorhaube ( a la Methode Axel ) etwas "entspannter" als Zusatzsicherung gegen mögliches "Abheben" des Boots samt Dachträger dient - Quasi für den Fall der Fälle ! Hinten befestige ich jetzt an meine Anhängerkupplung und komme dank Bootsüberstand somit an der Stoßstange vorbei.
Um allen Bedenkenträger hier entgegenzuwirken. Eine Beschädigung des Lacks halte ich im Normalbetrieb also zugentlastet für unmöglich und falls tatsächlich der Dachträger komplett abfliegt, ist dies nochmals eine wertvolle Zusatzsicherung für den worst-case. Zudem ist mir dann eine krumme Motorhaube lieber, als ein durch mein Boots getroffenes Folgefahrzeug oder der eigene Wohnwagen.
P.S. Habe gerade mal ein paar Phots von meinem Gespann und Boot online gestellt:
Hej Ich komme gerade aus Schweden und wollte mal eben vorigen Donnerstag über die Öresundbrücke zurück nach Old Germany fahren. Hatte mein 17 Fuß Canadier auf dem Autodach normal wie man es macht festgezurrt. In Dänemark war dann aber schluß mit lustig,denn da war auf einmal Windstärke 10-11 angesagt und mein Canadier zerrte ganz schön in den Windboen.Auf einem Parkplatz unter einer Brücke habe ich noch einmal alles nachgeschaut und stellt aber fest, dass meine Dachreeling vom Golf sich gelockert hatte. Darauf habe ich noch zwei Ratschengurte durch den Fahrgastraum gelegt und damit meinen Canadier nochmals mit dem Auto fixiert.Dann sind wir langsam über die Brücke gefahren und mussten mit entsetzen feststellen, dass wir auf dem Scheitelpunkt der Brücke im Stau waren, da vor uns ein Wohnwagen umgekippt war. Habe nur noch daran gedacht, ob die Brücke und der Canadier diesen Winddruck aushalten. Es hatt geklappt, nur die Fehrmansundbrücke war für uns, ich hatte einen kleinen Anhänger dabei,gesperrt.
Stimmt das ist eher ein Wägelchen um ständig unterwegs zu sein und nichts für den Dauercamper mit Vorgarten samt Gartenzwerg und Michael-Schumacher-Flagge. Heizung, Kühlschrank, Gasherd, fließend Wasser und ein 1,80 x 2,00m-Bett runden die Sache ab und kaufentscheidend war für mich, daß ich den Kleinen in die Garage und hinter den Golf bekomme :-) Mehr als 2 Personen passen jedoch nicht rein, Dusche und Toilette gibts keine. Dafür habe ich meine alten Knochem bei schlechtem Wetter im Warmen und Trockenen und zische mir abends ein gekühltes Bierchen :-)
Der Wohnwagen sieht aus wie ein sog. "Dübener Ei". ?? Ist das einer? Dann ist er aber sehr schön "aufgemotzt". Nicht im negativen Sinne gemeint. Der würde mir auch gefallen..... aber es könnte auch ein nachbau sein.... ? gruß Siegmar
p.s. für alle, denen das "dübener ei" jetzt nichts sagt: das war neben dem quek aero ein sehr beliebter wohnwagen in der ddr. sehr leicht. eben sehr geeignet für trabi und wartburg. gar mancher solcher wohnwagen ist hinter einem trabi quer durch die republik an die ostsee gefahren und nicht wenige auch bis an den plattensee nach ungarn. Auch sehr beliebt war der sog. "klappfix". ein autoanhänger, der das hauszelt gleich zusammengeklappt mitbrachte.... :-)
ausgezeichnet beobachtet ! Das Dübener Ei stand Pate für diese Modell aus dem Hause Tabbert. Bei Interesse schau dir mal dieses Online-Video bei Pro7-Galileo an:
hi. bitte nur im vorgarten parken und nicht auf die strasse lassen. oder im museum abgeben. cooles teil, und echte ddr künstler waren da am werkeln. sowas hatte es im westen auch mal gegeben.