Moin, ich habe ein Zirkon 5 cp und habe dazu einen finnischen Zeltofen günstig geschossen. Der wiegt zwar einiges, aber für Standlager wäre er fein. Ich bin in dieser Materie noch Neuling was das heizen von zelten angeht. Meine Frage: Ich habe um das eigentliche Ofenrohr oben wo es durch die Zeltwand geht einen Manschette aus Lochblech gebaut. die guckt oben ca. 5-10 cm aus der Zeltkappe und geht inne so weit hinunter, dass das Rohr mit den schnüren und den Moskitonetzen keinen direkten Kontakt hat. Auf den Fotos sieht man das glaube ich ganz gut. Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich das so lassen kann oder ob das am Moskitonetz zu heiß wird. gestern hatte ich das ganze mal mit ein paar Dachlattenresten angefeuert und das Lochblech wurde doch recht warm, so das ich dann ein Tuch zwischen Wand und Blech gesteckt habe.
Ist das so ok oder sollte ich da noch umbauen? Hatte sonst gedacht, da statt des Tuches ein Stück Leder einzuhängen.
So hab die Bilder jetzt noch mal bearbeitet. Jetzt sollte es gehen.
Klar, das Netz habe ich eingerollt.
Vielleicht hat ja der eine oder andere noch nen Tip. Bis nächstes Jahr muss es funktionieren. Meine Frau will Winterzelten in nächsten Jahr beim Forumstreffen im Örzewinkel.
das ist ziemlich viel Metall - das wir über 100° heiss, für meinen Geschmack zu viel. Es gibt andere Lösungen: Suche !!
Beispiel: Die Alustange meines 5er Safir wir über 100° heiss nur durch den Ofen am Boden diese 100° gehen bis in die Spitze, das Gewebe hält das aus, aber bez. Langzeitstabilität hab ich meine Bedenken. Lösung hab ich aber auch nicht.
Den Ofen kann man nicht wirklich weit genug wegstellen. Eine Holzspitze könnte helfen. moose
Das sollte so funktionieren! Bei meinem 7er mit Campfirestove ist der Abstand zur Zeltplane in etwa genauso und es ist noch nichts angebrannt. Bei mir wird auch keine Mittelstange heiß, die kann ich getrost anfassen obwohl der Ofen ca. 10cm daneben steht. Viele andere machen es genauso. Die Probleme kann ich nicht nachvollziehen!
ich hab den stove am freitag 15 cm neben der stange gefeuert und die stange kann mann nicht mehr anfassen, allerdings hatten wir 25° at, zelteingang offen oben alles zu, ofentemperatur über 250° mehr kann ich nicht messen. moose
wenn ich recht erinnere sind die Wandungen der finn./schwed. Armeeofenrohre recht dick und das Isorohr ist recht kurz. Dadurch kann es im Übergangsbereich recht heiß werden.
Wenn ich mit dem Original Eldfell Ofen von Tentipi mein 15er einheize - wohl gemerkt im Winter, und ich beschicke die Brennkemmer recht dürftig*, weil der Ofen sehr gut heizt - er- wärmt sich die MIttelstange, wenn das Ofenrohr dicht daran steht (10-15 cm) Ich stell den Ofen jetzt so, dass es weit genug ab steht, das ist beim 15er kein Problem, beim 5 er haste kaum eine Möglichkeit.
* recht dürftig heißt bei 10-15 °C Minus ein Hartholzbrikett von Bauhaus oder ein Unterarm dickes 30 cm langes Stück Brennholz, mehr nicht. Meistens werden die Öfen viel zu voll beschickt! Gruß Albert
Durch das Lochblech kommt viel Wärme nach innen. Bei einem geschlossenen Rohr wird sicher auch ein gewisser Zug entstehen, so das das Iso Rohr gar nicht erst so warm wird.
Stimme Olaf voll und ganz zu, hab' eigentlich die Rollstäbchenlösung von demjenigen, der so viele Namen hat, dass ich nicht mehr weiß, wer's war, als ich diese Iso mal vergaß, hab' ich das einfachste GAS-Rohr aus einem Bauhaus gekauft, und dieses lediglich durch dreimaliges Einknicken Oben und Unten am Rauchrohr festhalten lassen.
Merkwürdigerweise konnte man das anfassen, es wurde grad' mal Handwarm...
lG Leichtgewicht
PS: Jetzt ist die Ofenzeit aber doch langsam um, oder???