"Geplant ist die Strecke von (Alt-)Krautheim bis Kloster Schöntal (ca 15km) oder evtl. weiter bis Berlichingen oder Jagsthausen (19,5km). Wegen der zu erwartenden Behinderungen in Schöntal erfolgt die Weiterfahrt wieder bis Berlichingen oder Jagsthausen.
Auf der Strecke ist ein Wehr (Westernhausen) bzw. ein zweites (Schöntal)leicht zu umtragen. Das Wehr in Berlichingen müsste überhoben werden."
Startzeit in Alt-Krautheim um 10:00 Uhr, ich würde vorschlagen, dass wir uns im Vorlauf noch über die Shuttelei unterhalten.
Was für eine blendende Idee. Jetzt sehe ich dem Winter schon etwas freudiger entgegen und mache mir für den 03.12. einen dicken Eintrag in den Kalender.
Sagt doch bitte einem Anfänger (im Canadier), was er an Ausrüstung (Trockenanzug???) braucht, dann kann ich entscheiden ob ich auch komme. Das campen ist kein Problem, ich war früher immer im Januar im bayerischen Wald zum zelten. Frank
bin natürlich wieder dabei! Ist ja noch ne Weile hin (mehr als 2 Monate!). Bei den derzeitigen Temperaturen denke ich noch nicht an den Winter (sehne mich allerdings seit Monaten nach höheren Wasserständen...).
verflixt - warum sind die Touren immer so weit weg? Aber was soll's ich melde mich mal vorsichtig an - muss noch den Termine mit der Familie abklären, aber wird schon. Vielleicht will ja noch jemand aus meiner Gegend mit - dann könnte man eine Fahrgemeinschaft bilden?
Wie fährst du denn? ich bin noch am überlegen ob ich auch komme. Evtl. wäre ein Treffen in Nürnberg oder Regensburg möglich. Falls ich fahre, dann aber schon am Freitag, bei mir sind es auch 250 km. Frank
auch aus jetziger Sicht unter Berücksichtigung der aktuellen Wettervorhersagen wir der Pegel wohl zu niedrig sein. (@Björn, wie hast Du das gemacht, daß der hier immer aktuell angezeigt wird? Editierst Du den täglich?)
Paddeln auf der Jagst geht erst ab min.40cm und macht ab 50-60cm Spaß.
Ich schlage vor, den Pegel zu beobachten und uns dann zu verabreden, wenn abzusehen ist, daß Wetter und Wasserstand passen.
Sieht wirklich deprimierend aus die prognostizierte Entwicklung. Wenn es tatsächlich nicht regnen sollte können wir die Veranstaltung ja ein Wochenende nach hinten rücken (dann müssen die Glühweintrinker selbst welchen mitbringen weil der Weihnachtsmarkt vermutlich nicht mehr da sein wird).
Wir machen das so, wie Du das vorschlägst: die Tage vor dem Wochenende 03./04.12. klären wir hier endgültig ob oder ob nicht oder ob am darauffolgenden Wochenende oder noch später...
dazu fällt mir nur ein, dass wir die Tour sowie alle weiteren, zukünftigen Kleinflusstouren umbenennen müssen in "Portagetour". Dann ließe sich auch leicht der Termin einhalten.
Übrigens:
Als alter "Nahezu-Ostfriese" erinnert mich das sehr an das Dilemma in unserer Gegend. Auch bei uns gab es im Winter meist zu wenig Wasser. Deshalb wurden Bootsausflüge häufig entlang der Fleete über Land auf entsprechenden Karren abgerichtet. Mannschaft vorne in den Seilen am Ziehen, Vorrat und besoffener Schiffsführer oben im Boot. Alle paar Meter musste angesichts der Anstrengung pausiert werden und am Ziel gabs dann ein Kalorienreiches Essen. Irgendwann mal vor zweihundert Jahren hatte dann ein Fremder die blöde Frage gestellt, warum man denn das Boot über die Straße ziehe, der Karren würde doch völlig reichen. Also wurden fortan Käptn und Boot im Heimathafen zurückgelassen und man tourte nur noch mit dem ständig kleiner werdenden Karren durch die Lande. Irgendwann war der Karren zur Größe eines Handkarrens geschrumpft, der transportierte Alkohol und das Brot wurden nur noch konzentriert in Form des Doppelkorns mitgeführt und man nannte diese Ausflüge "Kohl- und Pinkelfahrt".
So oder so ähnlich muss sich die Geschichte damals in Wirklichkeit abgespielt haben, bevor ein paar geschäftstüchtige Bremer Bürger des 19. Jahrhunderts der Meinung waren, sich die Markenrechte an der Kohl- und Pinkelfahrt unter den Nagel reißen zu müssen...
Wir sind also noch kulturell entwicklungsfähig mit unserem "Winterpaddeln". Und zufällig dominieren auch dieses Mal norddeutsche Kaufleute die winterliche Paddelszene...
Auf gut Deutsch: Warten wir den Donnerstag ab und entscheiden uns dann:
Zitat von bjoernen Auf gut Deutsch: Warten wir den Donnerstag ab und entscheiden uns dann
Wird wohl nichts anderes übrigbleiben. Ich habe gerade diverse Alternativrouten eroiert, die in der Nähe wären. Ist mir aber nichts Gescheites eingefallen. Der Kocher hat den selben Wassermangel und Befahrungsregeln wie die Jagst und der Neckar bei Bad Wimpfen oder Eberbach ist zu langweilig. Wie wäre es mit der Tauber, wo wir im Frühjahr gefahren sind? Wäre das was? Wegen Glühwein könnten wir auf Axels Vorschlag zurückkommen. Den Flammkuchen wird es dann halt nur in Gedanken geben.
Gruß, Stefan
Andreas Schürmann
(
gelöscht
)
Beiträge:
26.11.2011 17:47
#18 RE: Dezemberpaddeln auf der Jagst am 03.12.2011
Ich gebe zu ein schlechter Canadierpaddler zu sein, da ich weder Ofen, noch Muurikka besitze (vom Tentipi ganz zu schweigen). Der Gedanke ist jedoch nicht schlecht. Jetzt müsste nur noch jemand mitkommen, der diese beiden Kochutensilien besitzt.
Gruß, Stefan
Andreas Schürmann
(
gelöscht
)
Beiträge:
26.11.2011 19:36
#20 RE: Dezemberpaddeln auf der Jagst am 03.12.2011
@Stefan Das geht auch ohne Muurikka und Co. Wenn Du gar kein Metallgeschirr hast, stückweise dicht in Alufolie einwickeln und an den Rand eines Feuers legen.
Viel Erfolg
"Wie wir die Welt wahrnehmen, hängt davon ab, wie wir uns in ihr bewegen." F. Schätzing