Im Süd-West-West bin ich wohl in der winterlichen Paddeldiaspora (bitte 3 Sekunden Mittleid - ohhhhh). An die obere Nahe bekomme ich bei kurzfristigen Anfragen keinen mit.
Vielleicht findet sich aber jemand für Sa. 7. Januar? Irgendwo zwischen Enz-Nagold und Jagst? Oder gerne an der Nahe. Max. 200 km Anfahrt (komme aus Raum Kaiserslautern). Bis WW1-2, wenn im Zweifel auch umtragen werden kann.
gerade haben wir (Rolf, Klemens und ich) uns beraten und ausgerechnet den Samstag (7.1.) als Paddeltag ausgeschlossen (es gibt immer so viel zu tun, was an Sonn- und Feiertagen nicht auf das Wohlwollen von Nachbarn und Kirch- (oder Moschee-)besuchern trifft). Wir haben beschlossen, dass wir uns Mittwoch noch mal kurz schließen um die Pegel- und Witterungsentwicklung besser abschätzen zu können. Und dann geht es tendentiell auf die kleinen Flüsse hier im näheren Umfeld.
Bei geschickter Routenwahl liegt Tübingen gerade mal etwa 200km von Kaiserslautern. Aber die angepeilten Paddeldestinationen (Große Lauter, Eyach, Starzel, oberer Neckar,...) sind dann noch etwas weiter weg.
Hm, - Gegenvorschläge werden gerne entgegengenommen. Wir sind durchaus aufgeschlossen...
habe gerade die Pegel, die ich beurteilen kann durchgesehen und glaube Samstag ist zuviel Wasser in den Bächen. Wenn ich mich irren sollte lasse ich mich gerne überreden. Sonst wird im Keller aufgeräumt und Holzarbeiten zu Ende gebraucht.
Hallo Norbert und alle anderen, ich habe fest vor, am 7.1.12 auf der Nahe zu paddeln. Würde sehr gerne Paddelpartner dabei haben. Vor 2 Jahren habe ich mal die Tour von Kirn nach Staudernheim gemacht, die Norbert so ausführlich beschrieben hatte. Pegel Martinstein war 180. Ich dachte mir damals, da geht noch mehr. Am Samstag wird der Pegel unter der Meldegrenze liegen, wahrscheinlich bei gut 200. Es gibt Westwind, also von hinten. Also gebt Euch einen Ruck und meldet Euch, gerne auch per PM. Gruß von Christoph
ich bin mit dabei. Gerne ab Kirn, alternativ ab Heimbach bis Idar-Oberstein.
2006 bin ich den mittleren Naheteil bei Pegel Boos 200 gefahren. Das war schnelle Strömung und unübersichtliche Wasserführung in den Schwallstrecken, weil die Uferbereich und Schilfgürtel überspült sind.
Das obere Nahetal bin ich bisher bei Heimbach 130-150 gefahren. Den Pegel morgen vermute ich bei 170-180. Ab 170 werden teilweise die Wiesen überspült sein. Der Abschnitt hat mehr fahrbare Wehre und Stufen und Kehrwasser (zumindest bei 130-150), ist vmtl. als WW1-2 wegen vereinzelter, einzelner Steine im Bach.
wie war's denn letzten Samstag auf der Nahe? Was gibt es bzgl. Befahrbarkeit , Pegel etc. zu berichten? Evtl. Bilder? Eure Beschreibungen vorab klingen interessant und die Nahe liegt für mich in erreichbarer Entfernung. (leider mangelt es nur oft an der Freizeit...)
Hallo, schön wars zu Zweit auf der Nahe. Teils lebhafte Wellen bis zur dreifachen Freibordhöhe und schnelle Strömungen, aber alles gut kontrollierbar. Die Wehre hätte man alle überfahren können, wenn da nicht das Gestrüpp vom Hochwasser im Unterwasser wäre. Da hätte man den dritten KanufahrerIn zur Verstärkung der Rettungsmannschaft gebrauchen können. So haben wir halt brav portiert. Für Bilder vom fließenden Wasser aus war es dann doch zu lebhaft, deshalb nur die Ausstiegsstelle in Stauernheim abgebildet. Ein Photo von meiner Nahetour 2009 habe ich hier mit hineingemogelt, damit man mal ein Wehr sieht. Insgesamt für eine Winterwanderung zu empfehlen, Pegel Martinstein war ca. 250. Gruß von Christoph
das war (mal wieder) so ein Wintertag, an dem man besser nicht den Wetterbericht prüft, wenn man raus will.
Morgens beim Aufladen bei Nieselregen und +3°C noch überlegt, ob das das richtige Wetter ist. Und dann? Dann hatten wir einen tollen Tag auf dem Wasser. Etwas Nieselregen zum Start, mal zwischen drin einen Schauer, sonst trocken.
Der Fluss war noch nicht über die Ufer getreten und ich hab endlich verstanden, warum ein Wildwasserpaddel unten so eine breite Kelle ist. Vor Jahren war ich bei vergleichbarem Wasserstand noch einigermaßen überfordert und hab´mich deshalb umso mehr gefreut wie gut es diesmal ging. Hohe Wellen im Haupstrom und oft sehr ausgeprägte Totwasserzonen neben den Wellen, teilweise mit pilzartigen Strömungen. Dafür keine Kehrwasser.