Hey Leichtgewicht, danke für deine Antwort + Einschätzung. Ich überlege wirklich mir so'n Ofen zu holen, lese schon länger bei dem Thema "mit". Alternativ schwirrt mir noch der osz 40 im Kopf umher. Moose, was sagst du zum Ofen, deiner sieht nach Packer Jr. aus. Für's Teewasser sollte er reichen, für die Spiegeleierpfanne wird's wohl eng.
Hi Moose hier die ca. Maße von dem mongolischen Jurtenofen Maße gepackt ca. 43 x 43 x 13 cm + ein 4 cm Rohransatz und ein seitlicher Tragegriff Maße aufgebaut 43 x 43 x 31 cm + 75 cm Rohr, verlängerbar mit Helsport Ofenrohren - siehe Bild. Gewicht 7,8 kg hat vorne eine Klappe zum Befeuern Der Ofen wird, wie schon erwähnt in der Mongolei von den Familien vor allen Dingen zum Kochen genutzt, deshalb gibt es im Set einen passenden Topf dazu, dann kann man die Leistung des Ofens richtig ausnutzen, Eine Muurikka paßt auf das Ofenloch. Besonders auch für Gegenden geeignet, wo kein offenes Feuer gemacht werden kann, dann reichen die 75 cm Rohr. Der Ofen ist mit den entsprechenden Rohren gut in den Helsport Lavvus zu nutzen. weiteres siehe unter Kommerzielles. Gruß aus der Nordheide Albert
Zitat Rheinländer Ich finde die Öfen von Kni-co interessant, vor allem preislich Jetzt die oft verwendete Frage: hat den jemand bzw. kann einer was zum inneren
Wenn ich höflichst und bescheiden anmerken darf: Ja der reicht fürs Spiegelei locker, zieht direkt ab, hat aber damper - haben einige hier im Forum. Wenn du die Suche versuchen möchtest, findet sich einiges.
wie schon gesagt, ich kann den kni-Co Packer Jr. empfehlen.
Wir heizen damit locker ein Bergans Lavvo 6-8. Viel größer braucht der Ofen keinesfalls zu sein, sonst wird es beim kochen wohl wirklich viel zu warm. Wasserkochen, Rührei, Spiegelei, Pilze braten, Pfannenkuchen usw. geht auch recht gut. Brötchen aufbacken/aufknuspern einfach in einem normalen großen Kochtopf mit Deckel und einem kleineren Deckel auf dem Boden.
Er ist preisgünstig und gut und mit Rollrohr passt das gesamte Zubehör + Reinigungskram, Anzünder und Lederhandschuhe zum Transport in den Ofen.
Auf Nachfrage der Lieferungsmöglichkeit für ein "sideshelf" (Abstell- und Warmhaltefläche) am Packer Jr. habe ich es bei kni-Co sogar umsonst dazu bekommen
Also dieser Thread ist richtig gut, hier werden Meinungen sämtlicher Art zusammen getragen. Mann kann glaube ich nicht viel mehr über Öfen erfahren, als hier im Forum.
Danke für die Mühe und die gedult.
Gruss von der Weser
Heiko
Meine perönliche Meinung trotz allem, sozialismus war sicher nicht das schlechteste, erleichterte auf jedenfall eine Auswahl ( max 3. zur Auswahl, marktwirtschaft global 25 zur Auswahl, wenn das mal reicht)
Das Leben ist zu schnelllebig um es zu verschwenden.
..wie sind denn die Erfahrungen bezüglich Rost nach Gebrauch, bzw. dem mindesten Plegeaufwand bei den US-Öfen ??? Brennt das Feuer direkt auf dem Blech oder gibt es einen innenliegenden Rost? Packmaß und Gewicht sind ja schon interessant.
nix blech am boden - ich lege ein stück rollrohr rein - rosten halt - ich öl die ein - halten sicher bis zu meinem tot, werden ja nicht jeden tag abgebrannt - dünne blechöfen die ich in ak http://www.autonopedia.org.uk/appropriat...d_Stoves-26.jpg hatte und täglich gebrannt wurden hielten ca 3 Jahre wenn sand auf dem boden dann wohl um die 10 jahre grobe schätzung moose
mir scheint hier wird bezüglich Rost ganz gewaltig übertrieben. Meinen Gartengrill, den ich einst vor 40 Jahren aus ganz normalem Stahlblech herstellte gibt es heute immer noch. Das einzige was mir inzwischen durchgerostet ist, ist das darunter angebrachte Ascheblech, weil ich es nicht ständig entleerte, der Grill die meiste Zeit im Freien stand und so sich Regenwasser länger in der Asche halten konnte. Welche PKW-Marken halten so lange ??
In meinem OSZ40 sehe ich nach einem Jahr innen keinerlei Rost, denn wo soll der herkommen, wenn er trocken steht, da sind höchstens noch Rußreste vorhanden. Selbst so ein mongolisches Einfachöfelchen hält offenbar eine Generation lang.
Und übrigens Herdringe hat der Campfire Stove und natürlich sind solche auch beim OSZ40 möglich, wenns noch nicht bekannt sein sollte.
...ich habe die "Rostfrage" auch nicht aus Angst vor Durchrostung gestellt, sonder eher weil ich dadurch ein versauen der übrigen Ausrüstung befürchte. Da ich den Ofen auch auf Reisen im Boot mitführen will,ist das schon eine Thema. Da ist ständiges abreiben mit Oellappen etc. nicht so einfach.
geht doch auch auf andere Art. Schau Dir doch mal das Foto des Zeltofens von Leichtgewicht an. Und selbst wenn man die Methode "einölen" wählt ist während Deiner Tour ein Ölbad auch nicht erforderlich. Das wäre ja wohl absolut übertrieben.
Grüaßle Welfi...
--übrigens, meinen Zeltherd verpacke ich noch in eine Tasche, weil Restasche gibt es irgendwo immer--
--Dem OSZ40 liegt sogar ein passende Bürste bei, mit der Rußteile locker entfernt werden können. --
Hi Thomas, von Berufswegen würde ich sagen da hast du wenig zu befürchten. Du musst auf keinen Fall ständig nachölen. Das mit dem Öl ist eher von Bedeutung, wenn der Ofen eingelagert wird. Hier ist weniger mehr und wenn du planst ihn mit auf Tour zu nehmen wisch ihn mit einem trockenen Tuch ab und heiz nochmal ordentlich durch. Dann befindet sich immer noch "Patina" auf dem Blech, welche schützend wirkt. Falls dann mit der Zeit doch Flugrost entstehen sollte, kannst du den später mit Flies oder Topfreiniger entfernen. Kannst ihn ja auch noch in nen Stoffbeutel packen um den Rest der Ausrüstung zu schützen. So weit meine Einschätzung als Schlosser.
Würde ich noch als Schlosser im öfftl. Dienst arbeiten, hätte ich übrigens schon meinen Ofen. So muss ich noch ne Nacht drüber schlafen und überlegen welchen ich kaufe.
Zitat von Trapper...ich habe die "Rostfrage" auch nicht aus Angst vor Durchrostung gestellt, sonder eher weil ich dadurch ein versauen der übrigen Ausrüstung befürchte. (...)
Geschirr, das auf dem Feuer verrußt ist, wasche ich ab. Alles andere verpacke ich in eigene Taschen/Kisten. Beim Einölen des Ofens muss man auch einigen Dreck abrubbeln. Das ist für mich etwas, was ich mal nach einer Tour mache, aber nicht nach jeder Benutzung. Aber auch nach dem Reinigen und Einölen würde ich meinen Ofen nicht zwischen meine (weißen Outdoor-) Hemden packen.
Ich hatte mehrmals eine Faltfeuerstelle mit nicht rostfreien Wänden mit. So lange die nach der Benutzung grob abgewischt und trocken gelagert wurde, gab es etwas Flugrost, mehr nicht. Ich habe ggf. mit etwas Speiseöl am Lappen abgewischt. Ist bei der nächsten Benutzung sowieso wieder verbrannt.
Moin Moin, mein Zeltofen, ein Eigenbau mit Gussunterteil und Nirooberteil, ist seit gut 5 Jahren im Einsatz. Ab und zu wird der eingeölt und angeheizt. Das Öl trocknet dann und bildet die sog. Patina. Da rostet (Guss) oder gammelt nichts. Eine gewisse "Restfettigkeit" bleibt aber ich denke die Sorgen einiger zukünftigen Ofennutzer in Bezug auf Rost sind nicht begründet, sofern ich den Ofen immer trocken verstaue und nicht im Regen draußen stehen lasse. Auch Welfis Öfen habe ch schon bei mehrmaliger Nutzung gesehen und die machen einen guten Eindruck. Viele Grüße docook
Ok,ok,ok, ihr habt mich überzeugt! Ich glaube euch und werfe meine Bedenken über Bord! War ja auch nur ne Frage! Mein Edelstahl-Petz-Modell kennt ja auch ohne Pflege keinen Rost! Mit Ruß an Töpfen,Murikka und Co. komme ich übrigens ganz gut zurecht.
Pfannen lassen sich besser wieder vom Russ befreien, wenn man ihre Aussenseite vor dem Gebrauch dünn mit Abwaschmittel bestreicht. Sollte aber nur angewendet werden, wenn das Abwaschwasser auch über eine Kläranlage entsorgt wird. Das sollte aber selbstverständlich sein.
gibt es einen Shop in Europa, der die Kni-co Öfen vertreibt? Ich hätte gern den Packer JR. Oder habt ihr die alle in den USA bestellt? Wie sah es da mit Zoll und Steuern aus?