der Ciabatta Teig ( Fladenbrot auf Muurikka) liegt für das Wochenende am Gobenowsee vorbereitet im Kühlschrank. Für den Transport und die Aufbewahrung würde ich ihn in eine Tupperdose packen. Aber bei 30°? Da schimmelt das ganz schnell, oder? Wer hat die bessere Idee?
der Biologe sagt, dass die Hefepilze andere Pilze und Bakterien im Zaum halten. Wenigstens für begrenzte Zeit... Ich würde aber auch maximal 1-2 Tage vorher Teig ansetzen. Festformatige Gefäße finde ich mit Teig, der noch 'nachgehen' kann, etwas problematisch. Gefrierbeutel gehen auch ganz gut.
Ich hatte bei 'Wochenende Gobenowsee' erst ans Canadiertreffen gedacht - Beim Nachschauen habe ich dann erst gemerkt, dass September und Dranser See nicht ganz passen können.
Hallo Rita Wenn der Teig schon fertig ist, bleibt ja nur noch die Kühltasche. Hefeteig soll man ja auch einfrieren können, da wären noch ein paar Stunden niedrige Temperatur gewonnen.
Bei Stockbrotteig knete ich die beiden besonders heiklen Zutaten (Ei, Hefe) oft erst vor Ort rein.
Dose kann ich nicht empfehlen, ist immer zu klein und gibt dann übergelaufen einen schönen Klehkram.
Viel Spaß am Gabenowsee und Guten Appetit Andreas
"Doch es ist mit dem Feuer ähnlich wie mit dem Schwimmen, mag kommen was will, man sollte es beherrschen." :Feuer, Andy Müller
Hallo Rita, in Canada trugen die Pioniere den Sauerteigansatz in Leinenbeuteln direkt am Körper, um ihn warmzuhalten. Davon wurde dann Abends die Hälfte beim Brotbacken verbraucht. Der Rest wurde mit Mehl (und Wasser) wieder zu neuem Teigansatz aufgefüllt. Grüße, Skua
ich hab ihn ordentlich zusammengeschlagen und ins TK Fach gesperrt. Jetzt ist er erstmal ruhig und muß auf der Fahrt am Samstag noch als Kühlakku arbeiten.
Die Ciabatta Fladenbrote waren außen knusprig und innen locker und weich. Wegen höchster Waldbrand Warnstufe durften wir nur ein Gaskocher benutzen. Trotzdem ein perfektes Ergebnis, weil die Hitzeverteilung auf der Muurikka sehr gleichmäßig ist. Lecker mit geräuchertem Saibling!