bin gerade am überlegen das es für mich einfacher wäre meinen Royalex-Kanadier Tagsüber auf dem Bootswagen im Freien zu lagern. Ich würde ihn natürlich mit einer grünen Regen-Plane abdecken. So eine mit der man ein Not-Dach machen kann. Reicht das als UV-Schutz. Oder sind Verformungen zu befürchten. Wäre echt toll wenn das ginge. Würde dadurch sehr viel Lebensqualität gewinnen. Es hätte wirklich nur Vorteile.
Hallo Achim, draußen Lagern ist vielleicht nicht das Problem, wenn du noch eine dunkle Plane rübertust müsste das auch mit dem UV-Schutz klappen. Die punktuelle Belastung auf einem Bootswagen ist da eher ein Problem. Ich hatte mal meinen Kanadier über Nacht auf dem Bootswagen gelassen und am nächsten Tag eine deutliche Verformung des Bodens gehabt. Diese ging erst nach einigen Stunden durch gegenläufigen Druck wieder raus. Nimm besser das Boot vom Bootswagen runter wenn du es längere Zeit lagern willst. Gruß, Mario
am Anfang wo ich noch keinen Lagerplatz (Hobbyraum) hatte legt ich mein Kanu mit dem Süllrand auf zwei Holzböcke und über das ganze ein preiswerte Teichfolie als Abdeckung. Grüße Klaus Holzböcke = Maler & Schreinerböcke St. Preis je ca. 15.-€
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen , das man zur Verfügung hat. Th.Storm www
Hallo, habe mein Boot seitlich unterm Dachvorsprung gelagert und mit einer schwarzen Gärtnerfolie gegen UV-Strahlung geschützt. Das schon seit 14 Jahren ohne irgendwelchen Verzug. Gruß Rolf
Hoffentlich killt mich jetzt niemand. Im Augenblick steht der Canadier senkrecht auf der Spitze in meinem Lager. Das ist natürlich auch nicht gut.
Jetzt war kurzfristig die Überlegung. Ich habe von Hand mit dem Bootswagen schiebend vielleicht vom Geschäft 5 Minuten zum See. Die Theorie war morgens um 7.00Uhr das Boot mit dem Wagen auf den Parkplatz schieben. Ich arbeite oder bin zumindest anwesend in der Regel bis 18.00Uhr. Dann Boot packen ab auf den See. Anschließend Boot auf dem Wagen in die Halle. Bis zum nächsten Tag. Oder das ganze mal ohne auf den See zu gehen.
Wenn der Wagen beim paddeln nicht so bremsen würde müsste man überlegen ob man ihn antackert. :-) Nur für den See natürlich.
Ich könnte die ganze Ausrüstung einfach im Boot lassen. Ich angele ja auch noch. Also nur paddeln wäre nicht ganz mein Ding. Vielleicht 7-10kg Gewicht.
Was ich da an Zeit und Qualität gewinnen würde. 25kg bleiben 25kg.
Die Alternative ist Boot teilweise tragen, umdrehen, entladen, beladen. Böcke rein und raus stellen. Hmm!
Ist das mit dem Bootswagen wirklich extrem schlimm?
Zur Not wenn es wirklich so schlimm wäre vielleicht als Unterstützung Schaumstoffwürfel unter Heck und Bug schieben. Wäre damit die Kuh vom Eis?
Zitat von deutscherhuene Ist das mit dem Bootswagen wirklich extrem schlimm? Zur Not wenn es wirklich so schlimm wäre vielleicht als Unterstützung Schaumstoffwürfel unter Heck und Bug schieben. Wäre damit die Kuh vom Eis? Gruß, Achim der manchmal uneinsichtig ist
Hallo Achim, bau dir doch für diesen stationären Fall einen "gemütlichen" Bootswagen für dein Boot. Denke da an Auflagen aus Schaltafeln oder so. Er muß ja nicht zerlegbar sein in diesem Fall. z.B. 2 Schaltafeln mit 90° Winkelverbindern verschrauben. Dieses V-Gebilde auf deinen Bootswagen legen (du hast ja diesen ganz neuen, wo die "Barren" längs liegen) und mir Rohrschellen festschrauben. Brauchst du den Bootswagen für unterwegs, mußt du nur die Schellen lösen und die Bretterauflage abnehmen. mal so als erstes Brainstorming
Die Kräfte an einem Boot, das auf dem Bootswagen liegt sind doch echt klein. Wenn vorne und hinten je Einer sitzt und wir durch hohe Wellen paddeln oder mal wieder durch ein Wehr schrammeln, das sind Belastung die das Material vordern.
Ich will damit sagen: Wenn es so bequem ist das Boot auf dem Wagen zulassen, dann lass es doch drauf. Eventuell mach Dir eine negativ Form das der Druck vom Bootswagen am Boden gleichmäßig verteilt wird. Behalte die gesamt Form im Auge und lebe damit, dass ein Boot irgendwann durch ein Neues ersetzt wird.
Gruß Andreas
"Doch es ist mit dem Feuer ähnlich wie mit dem Schwimmen, mag kommen was will, man sollte es beherrschen." :Feuer, Andy Müller
Hat mir weiter geholfen gegen die beginnenden Depressionen Angesichts des Tatsache das ich etwas arbeiten soll. :-)
Sonst kam nicht viel.
Mein Resultat leider gibt es keine gut Lösung außer auf den Süllrand.
Da alle anderen Lösungen auch in irgendeiner Form das Boot einseitig belasten werde ich wohl den Weg wählen der mir am wenigsten Aufwand bereitet. Nämlich keinen Aufwand. Das Boot bleibt auf dem Wagen. Und gut ist.
Bei meinem Fahrstil merke ich wahrscheinlich sowieso nichts.
So und jetzt werde ich dreist. Der Canadier liegt nun auf dem Wagen und ist häufig in der Sonne. Was wenn ich mir nun auch auf die Teichfolie verzichte?
Der Gedanke ist der. Kühler wird dem Boot von der Folie auch nicht, eher wärmer. Der einzige Vorteil läge doch darin die Oberfläche vor dem verwittern durch die Sonne (sprich UV Licht) zu schützen. Da mein Boot aber quasi wie im Wasser liegt. Bietet es nicht sehr viel Angriffsfläche.
Auf dem Wasser bekommt es von mir auch keine Sonnenmilch trotz der zusätzlichen Reflektion des Wassers.
dann mache es Deinem Gewissen und Deinen Ratgebern nicht so schwer, deklariere das UV-exponierte auf-dem-Bootswagen-Lagern als Langzeitexperiment mit dem Ziel, die daraus entstehenden Folgen aufzeigen zu können.
Zu jedem Saisonende ein bebildeter Bericht mit Schadensstatistik in Powerpoint und alle sind glücklich!
Augenzwinkernd aber durchaus ernst gemeint, Markus
Das Experiment Lagerung ohne Plane wird* auch gleich noch um die Erfahrung bereichert, ab welcher Regenwasserhöhe im Boot die Angelsachen aufschwimmen.
Bin schon gespannt auf die Ergebnisse Andreas
*Wenn keine Ablaufloch ins Boot gebohrt wird.
"Doch es ist mit dem Feuer ähnlich wie mit dem Schwimmen, mag kommen was will, man sollte es beherrschen." :Feuer, Andy Müller
moin Zitat""Wenn keine Ablaufloch ins Boot gebohrt wird.""
das mit dem Ablaufloch ist gar nicht so abwegig - ich habe in Berlin/Tegel an einer Einsaetzstelle am Ufer ein Boot liegen sehen, da war in der Motte des Bodens ein Loch gebohrt und mit Gewinde einer SIGG Flasche versehen. Quasi als Dienstahlssicherung, sollte es losgehen , hat der Besitzer den dazu gehörenden Stöpsel eingedreht und los. Fand ich irgendwie pfiffig. Gruß aus der Nordheide Albert
Hi Albert! Diebstahlsicherung ist gut, besonders wenn einen Motte das Loch gebohrt hat . Nicht jeder hat schließlich einen Deckel von so einer Trinkflasche. Wer das Loch dann einfach mit Klebeband zuklebt bekommt eine Strafanzeige wegen Verwendung unlauterer Mittel im Rahmen eines Diebstahls!
Wenn das Boot auf den Gurten liegt, bilden sich ebenfalls keine Dellen. Du könntest dir auch überlegen, ob du Dein Boot nicht mit einer Art Flaschenzugkonstruktion unter die Decke Deiner Werkstatt hängen willst, wenn es die Raumhöhe zulässt (klingt aber so, da Du ja auch hochkant lagern kannst). So ist es sicher, trocken, diebstahlgeschützt, und Dir nicht im Weg.
Liebe Grüße, Sebastian
- Wie der Dalai Lama immer sagt: "So sehe ich das!" - ...der will nur spielen! Für alle die am Bodensee spielen wollen: http://www.freestylecanoeing.org