Moin Ich mach hier einen neues Thema auf - zum und ausschliesslich: Campfiretent.
Tipi habe ich, Tentipi ist wenn Geld und Gewicht keine Rolle spielt das Zelt, wenn es ein Tipi sein soll. Die Russischen/Ussuri/Sibirsk wären die Tipiwahl Nr.2 - aber offensichtlich nicht so gut zu bekommen.
Hier geht es um das Campfire Tent alá Bill Mason, aber schon von Calvin Rustrum gezeichnet und als Baker Tent, Whelen Lean-to Clones durchaus bekannt und vermutlich irgendwie daraus entwickelt.
Ich bekomme meines vom , na wem wohl? - aber das Drum Herum baue ich wie immer selbst; und ich lasse die Gemeinschaft hier daran teilhaben, weniger von wegen Sendungsbewußsein , sondern weil die zu erwartenden Posts mir Anregungen geben werden, dies, das oder jenes besser zu machen, fehler zu vermeiden - außerdem ist Winter und ich hab grad Zeit. .... damit es im Bush dann funzt (Außerdem habe ich hier schon so viele Anregungen bekommen, die das Leben im Bush leichter machen, da muß man sich auch mal die Mühe machen und was vergelten, Geben und nicht nur Nehmen - also danke für eure Hilfe bisher)
Zelt geht klar, das Gestänge wird ein Hauptbastelthema - alles soll in ein DuluthPack vermutlich Timber Cruiser
Die Firststange: habe ich als erstes gebaut - aus Kiefer 28 mm Rundholz masssiv, Länge 220 cm geteilt dann die Hälfte
wenn man das dann so in der Hand hat, ist das ja schön massiv aber unhandlich. Das geht besser. Mit der Bundeswehr. Die hat mir eine Kiste Alu Stangen der ausgemusterten 1 MannDackelhütte geschickt. An die 40 Stück, damit läßt sich trefflich basteln. Es müssen 2 Reihen übereinander laufen (sonst wirds zu schwach), geteilte Segmente 54 cm, immer noch leichter - als die Holzstange - zusammen.
Bei den senkrechten Stangen, die die Firststange stützen, gibts aktuell nur 2 Alternativen, von Relags und Tatonka: Alustangen genestet, Packlänge um 55 cm, welche von beiden wäre die bessere Wahl?
Der Schlappen Größe 40 möge als Maß dienen.
Heringe: Stahl wie beim Tentipi + die Bundeswehrteile aus Alu sehr stabil.
Die Lösung mit dem T-Stück muß verworfen werden, eine Firststange aus diesem Material ist nicht unbedingt zu schwach, aber es hängt zu sehr durch:
Hi Moose, so spontan würde ich auch mal ausprobieren in die Zeltstange noch ein kleineres Alurohr einzuschieben und dann mal zu testen wieviel stabiler das wird. Auch würde ich versuchen ob man nicht die Röhren ausschäumen kann. Ich habe so mal die hohlen Deckel von sogenannten "Actionboxen" verstärkt. Man kann nun darauf sitzen. Diese Doppelrohrlösung ist ja nicht so praktisch. Ist ja nur stabiler wenn die senkrecht übereinander stehen. Verdreht sich das ist die Stabilisierung dahin. CU Bernd
Alurohreinschieben habe ich ausbrobiert aber auf die Länge bringt das nix, Packmaß muß ja bei 55 cm bleiben.
Ausschäumen hilft bei diesem Querschnitt nicht.
Meine Lösung: 4 Stangen werden zu einem System verbunden. Umgekehrt. 2 Stangen in der Mitte permanent verklebt. Die Paare auf Abstand mit Aluschrauben oder Nieten verbunden. Das ist verwindungsstabil, sieht eleganter aus als auf dem Bildchen, und verschwindet im Packsack ohne groß aufzutragen. Quasi ein T-Träger. Sowohl hochkant wie flach ausreichend stabil.
Die Endstangen erhalten auf die ersten 20 cm tatsächlich eine Aluverstärkung innen, eventuell Außen um die Dorne der Stützen zu tragen.
Alles zusammen macht nur beim Bau etwas Arbeit, nicht aber beim Aufbau imbush.
Hmm, ja das mit dem Schaum war absehbar. Was als Insert sicher gehen würde auch bei kleinen Abschnitten, dürfte ein Kreuz oder X Profil sein. Ich kenne aber bei Aluprofilen auch nur die T Form. Und dann müsste auch noch das Mass stimmen. Ist also nicht anwendbar. CU Bernd
Im Tipi ohne Boden hatte ich da bisher kein Problem mit der Frage:
Ich traue mich ja kaum das hier anzusprechen, aber es wird tatsächlich in USA und UK diskutiert ob man unter die Schlafkabine des campfiretent (cft) eine Plane (groundcloth) legen soll oder nicht. Da sagen einige das wäre eher nicht gut, weil Regen zwischen Plane und Boden läuft, der ja auch aus Canvas ist. Das wäre dann eine echte Matschangelegenheit. Anderseit hätte ich schon ganz gerne eine Feuchtigkeitsbremse unter dem Zelt.
Und die möchten sogar die Plane ins zelt legen. Alos das verwirrt mich jetzt echt.
Also ich hatte die Tatonka Tarpstangen in 200cm Länge. Kann sie nicht wirklich weiter empfehlen, waren einfach zu wackelig/dünn. Habe jetzt welche von Mostert die wesentlich besser sind(aber auch deutlich teurer) Frag doch mal Albert(Welle) ob er nicht einzelne Stangen von den Helsport/Bergans Tipis besorgen kann. Die sind ebenfalls super gemacht.
Hallo Moose Ohne micht jetzt tief in das Thema mit der Stange einzuarbeiten, würde ich spontan behaupten: "Für die Herstellung von Unikaten ist Holz das Material der Wahl."
Ist es zu schwer, mach es hohl. Ist es zu weich verstärke es mit Glasfaser (z.B. unidirektional).
Du bringst das ja sicher zum Wintertipilager mit, da bleibt dann Zeit zum diskutieren.
moin soll ich von Helsport die teleskopierbaren Tipistangen (kürzestes Paket ist 66 cm) mit- bringen?? Die Anregung von Andreas hörte sich vielversprechend an, probiere doch mal in die Richtung. Gruß aus der Nordheide (es schneit gerade) Albert
welle - Danke für das Angebot - 66cm ist zu lang. Ich versuche diese Niederländischen zu bekommen, die halten bis 12 BFt Windstärken.
@WenigPaddler: .. ich bin zwar ein Traditionalist und Wilderness-Träumer und bereit ein w/c canoe durch den bush zu schleppen. Aber wenn es einen kleinen Atommeiler auf sauberer Wasserstofftechnologie in Zigarrenkistengöße gibt( die Größe der Hoyo de Mont. Epicure Nr2 25 Stück) für die Energieversorgung (Licht Wärme etc) bin ich der erste der das mit hat. Lagerfeuer gibts aber trotzdem.
Moose
Gestämge wollte ich eigentlich nicht zum Wintertipilager fertig haben es sei denn - es bringt jemand ein cft von Jörg Wagner mit. Ich werde da mal posten, da könnte ma dann mal testen.
Hab meine Tarpstangen bei Helmi-Sport gekauft.Hat jetzt aber nur noch eine dünnere Variante im Katalog.Meine sind außen 25mm.Längstes Stück ist allerdings auch 52cm http://www.helmi-sport.de/ Katalog läßt sich auch runterladen.
Hallo Moose In Bruchsal/Forst (Autobahn Ausfahrt) ist ein Eisenwaren Verkauf , da werden auch Abfallstücke sehr günstig verkauft Eine Fundgrube die ihres gleichen sucht. Vielleicht ist in deiner nähe auch so was, da würde ich mich an deiner Stelle mal umschauen.
Gruß und fleißiges Basteln Klaus
Bleche , Rohre , Winkel , Stangen : VA, ALU, ZINK, KUPFER alles was du brauchst.
Jörg, Bill Mason empfiehlt tatsächlich, die Plane ins Zelt zu legen und nicht darunter, weil ermeint, daß Beschädigunghen des Zeltbodens sich von innen nach außen nentwickeln. Ich kenne sein legendäres grünes Zelt aus ägyptischer Baumwolle, bei dem ist auch der Boden daraus. Meine CFT´s haben einen Boden, aus dem man Wassereimer schneidern kann, und ich habe bei diesen Zelten noch kein Versagen des Bodens erlebt. Jörg Wagner
@ Trapper: schein doch das stabile zu sein, die bauen nur das: das ist helmi-sport Mostert TELESKOPSTAB bei Helmi Hervorragendes Dural, Topqualität. Ineinandersteckbar, 46-56cm Packlänge, 5-teilig, mind. 18mm Rohrstärke. € 32,95 180/46cm/350g € 34,95 200/51cm/400g € 38,50 220/56cm/450g
das die mosterseite Original MOSTERT Steckgestänge Standart lieferbar in: * Gesamt Längen: von 70 - 230 cm in 3, 4 oder 5 teilen. Jeweils 5 cm grösser. * Packmabe: von 35 bis 55 cm, abhängig von wie viel Teilen. * Gewicht: 105 - 415 g. * Diameter: 14 - 28 mm.
Beispiel: Stange Länge 180 cm, 5- teilig, untere Teil Ø 28 mm, obere Teil Ø 18 mm und ein Gewicht von 315 g.
moose, mach´ dir um den boden keine gedanken. ich habe beides probiert. plane drunter und drinnen. und beides ist irgendwie murks. drunter floss dann fortfährend das wasser bei leicht abfälligem gelände und hartem lehmboden. drinnen hats furchtbar geraschelt. aber wenn überhaupt, dann würde ich sie nach drinnen legen. das gewebe macht selbst jetzt nach schon recht vielen nächten kein problem. bei jörgs zelten (duluth?)ist der boden deutlich stärker als das tuch das zeltes. wenn der gute bill die gleiche leichte ägyptische bw für zlet und boden gemommen hat, wundert mich nicht, dass er eine plane hineinlegen musste. bei druck geht die feuchtigkeit dann wohl durch. in meinem kann ich knien und hüpfen, solange und soviel ich mag. das bleibt trocken. lediglich die nähte sind ein klitzekleines problem. die brauchen hege und pflege. da läuft es dann schon mal und bei dem klasse boden bleibt die pfütze dann auch drinnen. das ist zwar blöd aber auch nicht zu schlimm. pfützchen trifft es wohl besser. sooviel wasser isses nun auch nicht. deine basteleien finde ich klasse. die firststange gefällt mir besonders gut. ole
Moin moose, bei meinem CFT habe ich ein wasserdichtes Bodenmaterial verwendet, und die Nähte versiegelt. Bisher keine Probleme bei Regen. Bei nassem Untergrund lege ich vorm Aufbau eine Baumarktplane unter.
ja klar, sealer helfen. das meine ich ja mit hege und pflege.
habe ich schon erwähnt, dass unser zelt bei viel regen die tendenz zum einlaufen hat? trocken passen gut 4 matten nebeneinander. hat es eine nacht durchgeregnet, kommt eine äußere matte ein stück nach oben. das gibt sich nach dem trocknenn dann wieder.
ich war bei dem canvas boden zunächst skeptisch, und hätte bei einem selbstbau wohl auch wie andreas wasserdichtes hightech-material genommen. nun bin ich aber heilfroh und überzeugt. das ding ist gut! mich beeindruckt vor allem, dass das zelt in einer pfütze stehen kann, du darin rumturnst, dem boden ordentlich druck ausetzt und das gewebe dennoch nicht nachgibt. schon komisch, das. ole
Ich habe mei erstes Firstsegment gepoped - es geht super - so was macht häppy stabil leicht und wenig auftragend. 1 Pop durchgepoped und einen nur durch 3 Wände gepoped. Reicht auch aus und sieht besser aus moose