Verträgt sich so etwas ? Habe leider noch kein CTW reise aber mit einem Whelen lean to. Die benötigten Stangen aus feinster Haselnuß geschnitten binde ich einfach unter dem Süllrand fest. Null problemo. Die bringen im Fall der Fälle sogar noch Auftrieb.
Das passt schon, ich reseikel ja BW Ausmusterung (ca 1967), das ist umweltfreundlich, alles geht in einen Canvaspack und dort wo ich hingehe gibts keine Stangen zum schneiden und das Längste was ich portagieren will ist neben dem oc das Paddel. Im übrigen finde ich das cft ist ein hochmodernes, hochaktuelles hightech Zelt. Nur offensichtlich weiss keiner was in dem Design und der guten alten Baumwolle steckt. Das wird noch auf dem Mars stehen, wenn wir schon anfangen den ewigen Kreislauf... moose
In Antwort auf:..ich war bei dem canvas boden zunächst skeptisch, und hätte bei einem selbstbau wohl auch wie andreas wasserdichtes hightech-material genommen. nun bin ich aber heilfroh und überzeugt. das ding ist gut! mich beeindruckt vor allem, dass das zelt in einer pfütze stehen kann, du darin rumturnst, dem boden ordentlich druck ausetzt und das gewebe dennoch nicht nachgibt. schon komisch, das. ole
Habe ich das richtig verstanden! Der Boden ist aus Canvas-/Baumwollgewebe! Trotzdem wasserdicht auch bei hohem Druck,mit daraufstellen und so! Unglaublich,das wiederspricht ja allem was ich bisher so über diese Stoffe gehört und gelesen habe. Was ist das für ein Gewebe(Gewicht?) und wie imprägniert.Wäre doch die ideale und stilvolle Ergänzung als Tipibodenmaterial. Zumal der "Lochfraß" durch Ofen-/Hobofunken deutlich geringer ausfallen dürfte. Also her mit den Bezugsquellen!
ich kenne nur 2 Methoden duck wasserdicht zu bekommen: Räuchern und Silikonbehandlung. Der Stoff muß primär durch entprechende Webstruktur dicht/fest sein, vorgewaschen (shrinked) und so dick, dass die untersten Schichten soweit aufquellen, dass kein Wasser mehr durchkommt und bevor die oberste Schicht, bei uns innen im Zelt naß werden kann, wird die unterste wieder trocken, vermutlich wird ein Gleichgewicht entstehen, welches eine gefühlte ständige Trockenheit ergibt. Und räuchern werde ich den Boden auf jedenfall, beim Tipi ist das ja auch wichtig.
leute, ich habe wirklich keine ahnung. das zeug ist aber tatsächlich baumwolle und absolut dicht. wieviele unzen der nun auf einem qcm hat, weiß ich nicht. aber fest und dick ist er, demnach auch schwer. ein duluthpack dagegen wirkt wie butterbrotpapier. moose, den boden brauchst du nicht zu räuchern, wirklich nicht. jörg wird da mehr ´drüber wissen. vielleicht klinkt er sich ja noch ein. "gefühlte" trockenheit kann ich jedenfalls bestätigen. die nähte, die nach innen weinen (schön hast du das formuliert, moose) sind vor allem die, an denen der boden angenäht ist. manchmal kommt bei starkem regen mit fiesem seitenwind auch einige tropfen durch die beiden nähte der seitenwände. anfangs hatte ich auch peobleme mit den schlaufen am dach und dem camopy. aber das ist nach einer wagnerianischen imprägnierorgie längst vergessen. und ich kan euch beruhigen. das klingt jetzt vermutlich viel schlimmer als es ist. nach dem ersten schock (mein teures zelt ist nicht dicht!!!) sind die paar tröpfchen für mich ok. das ist irgendwie wieder die suche nach der eierlegenden wollmilchsau. jenseits des teiches gibt es cft´s aus nylon. die mögen dichter sein aber ich hätte furchtbare angst davor ein prasselndes feuer zu entfachen. so macht mir funkenflug gar nix und ich imprägniere vor jeder saison. kostet ein paar euronen und ein wenig zeit.
den stoff des bodens für eine kata? ich weiß nicht. das wäre mir dann doch des guten zuviel, vor allem an gewicht. funktionieren würde es, aber da tun es auch die planen aus dem baumarkt eures vertrauens. wenn das cft zelt feucht oder besser nass eingepackt wird, sperrt sich vor allem der boden gegen vernünftiges zusammenrollen. die kata so ist schön handlich und leicht. das würde der boden wieder wett machen.
In Antwort auf:...den stoff des bodens für eine kata? ich weiß nicht. das wäre mir dann doch des guten zuviel, vor allem an gewicht. funktionieren würde es, aber da tun es auch die planen aus dem baumarkt eures vertrauens. wenn das cft zelt feucht oder besser nass eingepackt wird, sperrt sich vor allem der boden gegen vernünftiges zusammenrollen. die kata so ist schön handlich und leicht. das würde der boden wieder wett machen.
ole
Ok,ich beuge mich den Argumenten. Dann wird es wohl doch was aus Kunstfasern wie bei Peter Peuker werden!
trapper guck mal hier http://www.stoffamstueck.de/ technische Gewebe der Tip ist gut siehe weiter unten, ich hatte immer eine Plastikplane drin, aber etwas trittfestes und stoffiges, waschbares ist nich schlecht, unter der Liegematte dann noch 4 mm Isomatte 2 x 1 Meter moose
die Stangen sind vernietet, die Endstangen mit Alurohrinlays und Outlays verstärkt sicher ist sicher. Alles ist Bestens. Da kommt good old Bill (der auch mit Alu rum gemacht hat) und schreibt (ich habs beim ersten mal überlesen):
Zitat in etwa. "beim Aufstellen des CFT sollten 2 Mann (= Frau) mitmachen, damit man das Gestänge gleichmäßig hochzieht, wenn man alleine ist soll man die Strippen passend festmachen, und pö a pö hochziehen - denn wenn man ungleichmäßig hochzieht verbiegt...... man die Stangen.
Da hab ich gleich Panik bekommen und meine Doppelstangen-Pop-Konstruktion im Wind versagen gesehen (Alunieten sind auf Scherwirkung recht anfällig)
Also musste ein Torsionsbiegeversuch her: Ergebnis die Stangen bleiben stabil, die Klebeverbindung, elastisch wie sie ist, hält, aber die Popnieten (eine auf 50 cm) scheren ab. Ob ich solche Kräfte Reallive haben werde, weiß ich nicht, aber im Ernstfall wird das mit Duct Tape geregelt und hält sicher bis zu Ende der Tour, das Stangensystem an sich bleibt in der Funktion intakt.
moose, keine sorge beim auftstellen. es stimmt schlicht nicht, dass es dazu 2 personen braucht. ich finde es sogar leichter allein. wichtig ist nur, dass die stangen halbwegs gut fixiert sind und nicht beim hochziehen nach vorn rutschen. bei mir reicht da je stange ein erdnagel, den ich vor den stangenfüßen im erdreich plaziere. dann ziehst du vorsichtig und gleichmäßig an beiden schnüren und das tor kommt hoch. dort wo ich stehe, etwa 3-4 meter mittig vor dem zelt, habe ich dann schon einen provisorischen häring eingepflockt, an dem ich eine schnur mit 2 schlaufen ebenfalls provisorisch festtüddel. das andere bändsel kann dann vernünftig befestigt werden. wenn das geschehen ist, nimmst du die andere, bindest sie fest, ziehst den häring heraus und spannst das canopy. das geht besser als wenn 2 leute daran ´rummachen und unterschiedliche vorstellungen von zugkraft und tempo haben. geht nach einigen malen erstaunlich fix. und da geht auch nix kaputt. ich hoffe, das war jetzt nicht zu kompliziert. es ist nicht leicht, solche dinge vernünftig zu beschreiben. ole
Denke ich auch, aber ein paar Verstärkungen können nicht schaden
Ansonsten habe fertig:
Firststange und Stellstangen (Marke Mostert 200 cm, die werden noch gekürzt, da brauche ich aber das Zelt im Original) nach den Maßen von JW
zum Vergleich ein Duluth #4 Heavy Duty Canoe Pack und ein Hund der nicht posen will sondern auf das Fressen wartet
das Zelt + Gestänge + noch ein bisschen etwas - jedoch, kommt in vermutlich einen Duluth Number 4 Timber Cruiser * - da es Frost River nicht mehr gibt und Alberto auch nix mehr in der Größe oder Preisklasse auf Lager hat
Bild 2 und 3 zeigen die Verstärkungenm, alles Alu, geklebt und gepoped, der Dorn der Stellstange ist natürlich viel zu kurz, das wird noch verändert. moose
* jetzt werden einige denken, der spinnt ganz schön rum, ein Zelt in einen solch teuren Sack stecken. Ich sag euch was, ich habe immer auf die billige Tour gemacht und kam gut zurecht - als junger Bengel. Aber jetzt wird an der Schonung meiner Knochen nicht mehr gespart. Die letzte Canoetripverursachte Kreuzbandop hat mich auch 2500 Euros gekostet, was wäre das in Canoepacks
Moose, wenn man genau liest, schreibt Old Bill, daß sich bei asynchronem Aufstellen der Senkrechtstangen die oben befindlichen spikes, die durch die Firststrangenbohrung gehen, verbiegenh können, genau das ist mir einmal passiert, als ein Stab bei der von Ole beschriebenen Aufstellmethode weggerutscht ist, die Stangen selbst sind eher nicht das Problem, und Deine Konstruktioon kommt, wie ich aus den Bildern erschließe, ja ohne diese Spikes aus. Jörg Wagner