Nun Canoefahrer paddeln - Kajakfahrer rudern aber auch nicht also anfragen und machen, Luftsäcke rein und los die Lagune ist nicht ohne, aber wenn der Wind passt geht es, du wirst der Letzte sein der reinkommt. Ansonsten holen die Dich raus wenn du absäufst. moose p.s ich habs nicht gamacht aber bin da mal rumgepaddelt (kajak)
edit: habs übelesen - ihr seid ja zu zweit, dann seid ihr doch nicht die Letzten, dann macht der Wind wahrscheinlich auch nix und ist nomen omen oder habt ihr marathon oc
Geht... Problemlos. Auch Solo! Ein Freund von mir ist da schon ein paar mal mitgefahren... Ich selbst habs noch nicht gemacht, spiele aber für dieses Jahr mit dem Gedanken...
Wir sind in 2004 in einem NC Prospector 17 RX mitgefahren. Wir waren trotz des relativ langsamen Bootes bei weitem nicht letzter, hatten aber kaum Wind und keine Wellen. Es waren noch einige OC's mit dabei, allerdings eher die schnellere Klasse wie Minnesota II und ähnliches. Zu empfehlen ist es sich einem organisierten Transport von der Unterkunft zum Becken von San Marco und zurück anzuschliessen (meist per schwimmender Arbeitsplattform). Sowas wird oft von Campingplätzen angeboten und man spart sich die zusätzliche 2 Fache überquerung der Lagune (mit zugehörigem Motorbootverkehr und den passenden Wellen). Alles selbst zu paddeln (Anreise 6km - Vogalonga 30km - Abreise 6km) würde ich nur mit einem wirklich schnellen Boot empfehlen. Mit etwas Training ist das gut zu schaffen und ein Einmaliges erlebnis. Bei uns war es sicher nicht das letzte mal...
Wenn Du weitere Infos brauchst einfach fragen oder pm
Gruß Florian
-------------------------------------------------- Keep the open side up!
Ich bin die Voga 4x gefahren. 2x im K2 und einmal im Minnesota 4 und einmal, im Vorjahr im Jensen. Der Minnesota ist sehr gut geeignet. Wir hatten zwei Kajaker an Bord mit wenig Stechpaddelerfahrung und selbst nach der Voga haben uns Motorboote, wie Personschiffe nichts ausgemacht, da der Minnesota für diese Bedingungen sehr gut geeignet ist. Im Jensen waren wir im Vorjahr, bei starkem Wind und Wellengang, besonders rund um Burano in Kentergefahr, da die Wellen vom Ufer zurückgeschlagen wurden und das Wasser sehr kabbelig war. Wir kamen mit einer Fahrzeit von knapp mehr als drei Stunden und etwas erschöpft recht anständig ins Ziel. Allerdings muss man dazu sagen dass wir seit 5 Jahren im Jensen gemeinsam fahren und mein Partner im C1 und C2 aufgewachsen ist und es zu Meisterehren gebracht hat. Ich selbst habe als Junior international erfolgreich gerudert. Gemeinsam sind wir 126 Jahre alt. Mein Rat, mit Vorsicht unter zu Hilfenahme einer erfahrenen Crew und der notwendigen Sicherheitsausrüstung auf stehendem (Heimat)Gewässer bei leichtem Wind und Wellengang in Ufernähe das Boot und eigenes Können testen und allmählich steigern und vor allem nicht übertreiben. Viel Erfolg und Spass.
Vielen Dank an Euch! Ich denke, wir werden dass dann von der Situation vor Ort abhängig machen, ob wir die große Runde angehen oder nur ein bisschen in der Stadt rumdümpeln. Das Wetter, und damit der Seegang, scheinen ja die entscheidenden Komponenten zu sein. Gruß, Oliver