Hallo Zeltofenbetreiber. Ich habe vor Jahren noch gedacht, dass Zeltöfen nur für Feuerzelte, Behausungen, feste Unterkünfte, Unterstände usw. genutzt werden. Es kann ein Zeltofen ja auch einfach so, ohne Dach über dem Kopf genutzt werden, quasi sich auch so daran erwärmen. Ich glaube, dass man mit einem Zeltofen Brennholz sparen kann und auch unauffälliger ist, als wenn man im Winter ein Lagerfeuer betreibt. Meine Fragen: Was für ein Zeltofenkonzept wäre denn hierfür ideal oder ist es Wurst?
"Ich glaube, dass man mit einem Zeltofen Brennholz sparen kann und auch unauffälliger ist, als wenn man im Winter ein Lagerfeuer betreibt. "
Grüß Dich Im Prinziep hast du recht, ich gebe aber zu Bedenken. Ist das Lagerfeuer niedergebrannt , kannst du weiterfahren. Ist das Feuer im Ofen niedergebrannt, muss erst der Ofen soweit auskühlen, damit du ihn wieder einpacken kannst.
Die Frage ist durchaus berechtigt ich würde beim Umherziehen/Touren keinen Ofen mit weiteren Glasscheiben als denen in der Tür nehmen. (wie zB bei den Winnerwell) Einmal unterwegs blöde gekantet - eventuell fliegt dabei die Scheibe raus oder gar gebrochen, die kostet so um die 30 Euronen ++
Brennt sehr gut ab, hinterläßt kaum Asche, ist klein faltbar und spart effektiv Brennholz/also weniger Verbrauch und Abgase. Zum Grillen und Kochen geeignet/Doppelnutzen auch auf der heinischen Terrasse :-) . Hinterläßt kaum Spuren im Rauchabzugsbereich selbst im weißen Tipi Ein 7+ 9er wird selbst im Winter bullig warm Gruß aus der Nordheide Albert PS Kann man beim WinterTipiLager in Aktion sehen Wenn das unter commercial fällt - streichen oder umplazieren
absolut-canoe finest equipment official Tentipi shop
Für diese Fälle nutze ich ebenfalls eine Feuerschale. Es gibt da nette klappbare Modelle von zb. Winnerwell(die auch schöne Öfen haben) oder anderen am Markt, die deutlich kleineres Volumen/Gewicht haben. Früher gab es auch Feuerboxen von Liard, die dann wohl von Petromax kopiert wurden; die zielen in die gleiche Richtung. Im Gegensatz zum offenen Feuer, gibt es dann keine unschönen "Hinterlassenschaften" (ausser Asche) in der Natur und auch auf dem kultivierten Zeltplatz steigt die Akzeptanz. Mit einem zusätzlichen Grillrost( Brändi bei mir) ist man dann für alle Fälle gerüstet. Sogar der Dutch_Oven findet da sein verträgliches Plätzchen zum köcheln.....
Ahoi und vielen Dank. An eine funktionelle Feuerschale dieser Art habe ich noch gar nicht gedacht, obwohl ich meine kleine ja auch vielseitig nutze. Mein Gedanke ist auch einen Topf zum Wasserkochen,Kaffee, Tee oder zum Glühwein erwärmen darauf zu stellen.. Mein Vulkan Kocher ist mir etwas zu sperrig,da kommt einiges zusammen, siehe Foto. Einen natürlichen Reflektor oder selbst improvisiert liegt mir gerade im Winter auch am Herzen, zumal etwas Sichtschutz. Grüße von der Donau oder nicht weit weg davon Mike 64
So ähnlich mache ich es auch! Feuerschale und dann wie gesagt je nach Bedarf den Dutch-Oven drauf, oder den Brändi Grill drüber! Mehr brauche ich da nicht....
moin Thomas endlich Mal einer, der den DO richtig nutzt. Ich sehe sehr häufig, dass der DO wie ein Hordentopf am Dreibein übers Feuer gehängt wird, welch Frevel Die Kombi EOE Feuerschale (da ist der Grillrost serienmäßig) mit DO ist optimal. https://www.absolut-canoe.de/Sollig zumal die Feuerschale bei größerem DO nicht gleich in die Kniee geht und durch das Bodenblech der Rasen geschützt wird. Die Muurikka sitzt fast passgenau da drauf
absolut-canoe finest equipment official Tentipi shop
nur so als Gedankenspiel... Munkiste Blech in passender Größe, bauen ja auch viele als Zeltofen um,
in dem Fall, wäre das ja noch einfacher, da kein Kaminstutzen benötigt wird,
entlacken, klar...macht Sinn, Griff dranlassen, ggf. Gummidichtung raus, Ofenschnur reinkleben, aber der Deckel würde ja in dem Fall eh offen bleiben, Beine nach Wunsch und Anwendung dranschrauben, ggf. wie Biertische vom Design her, geht dann zum Klappen ohne rumschrauben, Vorne eine Tür reinschneiden, damit das Feuer rausstrahlen kann, dann mit Schiebeblech oder Scharniertüre zumachen oder beim Transport einfach so lassen.. unten einen Rost rein, für schönen Abbrand, oben drauf zum Grillen einen Edelstahlrost oder was auch immer oder Kerben reinfeilen, für Fleischspieße wie bei den russischen Spiessgrills...oder Beides
ggf. schneidet man doch ein Loch in die hintere Deckelhälfte rein, heizt dann wie mit Ofen mit geschlossenem Deckel, der Rauch zieht dann hinten raus.... so er will... evtl. ein Stück Rohr das zum Transport auch in den Ofen passen z.B. hinten reingesteckt, dann zieht die Musik sicherlich besser...
vielleicht den Abzug auch dann viereckig gestalten, faltbar sie die diversen üblichen Falthobos, oder einen billigen aus dem Netz vom Asiaten der Wahl holen, sogar in Titan für kleinen Euro...
so was geistert in meinem Kopf rum, da noch eine Mun-Kiste im Keller auf bessere Zeiten wartet... :-)
Vielleicht brainstormen wir mal zwischen IN und Vohburg zusammen vor Ort weiter im Winter, was da Sinn macht, bisschen Blech...faltbare Windschutze Als Reflektoren für die Wärme...mal die Restekisten auf den Wertstoffhöfen untersuchen :-)
Zitat von strippenziacha im Beitrag #9 Munkiste Blech in passender Größe, bauen ja auch viele als Zeltofen um, [...] so was geistert in meinem Kopf rum, da noch eine Mun-Kiste im Keller auf bessere Zeiten wartet... :-)
Dafür gibt es viele Videos auf YT. Stichwort 'Ammo box stove' oder so., natürlich etwas angepasst.
Zitat von strippenziacha im Beitrag #9 ggf. schneidet man doch ein Loch in die hintere Deckelhälfte rein, heizt dann wie mit Ofen mit geschlossenem Deckel, der Rauch zieht dann hinten raus.... so er will... evtl. ein Stück Rohr das zum Transport auch in den Ofen passen z.B. hinten reingesteckt, dann zieht die Musik sicherlich besser...
Das könnte man vielleicht auch mit der Petromax FB2 machen, natürlich etwas angepasst.
finde es sind schon viele Sachen angesprochen worden die ich auch so sehen würde.
Bei den Zeltöfen sehe ich das Problem, dass die in der Regel nur wenig Kompromisse beim Brennstoff machen. Also wenn das Holz nicht optimal ist, was da rein wandert (bei einer Kanutour zum Beispiel) hat man oft mehr Qualm und Nerv als Hitze und Spaß. Da sind die diversen Feuerboxen/ -Körbe/ Hobos sicherlich leichter zu kontrollieren und verzeihen auch mehr. Kann mich noch an eine Kanutour erinnern, bei der wir den Zeltofen draußen als Hobo verwenden wollten und irgendwann genervt aufgegeben hatten. Ofentyp spielt aber bestimmt auch eine Rolle. Hatte schon öfters mal mit offenem Feuer im Tipi experimentiert, aber leider nie ein zufriedenstellendes Ergebnis.
Früher hatten wir ganz gerne die Feuerbox von Petromax benutzt. Die könnte schon mal ein paar deiner Anforderungen erfüllen. Meine Idee war es dann für die Box eine Art Deckel mit Ofenrohranschluss im hinteren Bereich zu haben/ zu bauen. Leider bin ich kein Metaller und habe nicht die Möglichkeiten sowas einfach zu realisieren.
Bin schon sehr auf eure Ideen gespannt! Viele liebe Grüße Michael
Zitat von m!chael im Beitrag #11Bei den Zeltöfen sehe ich das Problem, dass die in der Regel nur wenig Kompromisse beim Brennstoff machen. Also wenn das Holz nicht optimal ist, was da rein wandert (bei einer Kanutour zum Beispiel) hat man oft mehr Qualm und Nerv als Hitze und Spaß. Da sind die diversen Feuerboxen/ -Körbe/ Hobos sicherlich leichter zu kontrollieren und verzeihen auch mehr.
Früher hatten wir ganz gerne die Feuerbox von Petromax benutzt. Die könnte schon mal ein paar deiner Anforderungen erfüllen. Meine Idee war es dann für die Box eine Art Deckel mit Ofenrohranschluss im hinteren Bereich zu haben/ zu bauen. Leider bin ich kein Metaller und habe nicht die Möglichkeiten sowas einfach zu realisieren.
Je besser die Belüftung, desto besser die Verbrennung - auch bei schlechten Bedingungen. Da ist die von Albert verlinkte Feuerschale mit Sekundärverbrennung wahrscheinlich eher vorne dabei.
Ich hatte das mal mit der kleinen Petromax FB1 gemacht, die war aber dafür einfach zu klein um sinnvoll zu arbeiten...
ich hatte Mal einen Satz mongolischer "Reiteröfen" dort bauen lassen und importiert, die waren nichts anderes als eine Firebox mit Deckel und Ofenrohransatz - angeheizt und die zogen gut ab. Aus einfachem Blech, mit seitlichen Dornen zum Zusammenstecken, flach gepackt und rostig
Die sind wirklich aus der Praxis für die Praxis - hunderte Mongolen nutzen diese täglich. Ich suche Mal Fotos.
Auch habe ich sehr gute Erfahrungen mit den Original Liards fireboxen aus der Schweiz gemacht - einige von Euch haben die Originale ja auch. Wandstärke und Material, sowie die Ritzen/Schlitze gegen das Verwerfen waren harmonisch und gut funktionierend aufeinander abgestimmt. Unkaputtbar
In den 25 Jahren habe ich die Erfahrung gesammelt: Es war alles schon ein Mal da, meist in einfacherer und für die Busch-Praxis draußen besser anzuwenden. Wir können ja Mal wie auf vergangenen WTL eine "Open-Ofen-Session" durchführen
Ich such Mal Bilder raus
absolut-canoe finest equipment official Tentipi shop
Hmmm, nur 615g, das deutet auf eine sehr geringe Materialstärke. Ein [URL=https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/rund-um-die-ausrüstung/kaufberatung/outdoorküche-töpfe-kocher-nahrungsmittel-…/99840-state-of-the-art-hobo-wgs?p=3133504#post3133504]vergleichbarer Titankocher[/URL] wiegt etwa 280g. Ich hätte bedenken, auf die relativ weiche Au-Variante größere Töpfe draufzustellen.
moin die Jungs von SAVOTTA sind für ihre fast schon skurilen Warentests bekannt....so was wie Rucksack aus 100 m Höhe vom Ballon fallen lassen oder den nur 615 g Hobo auf seine Tragfähigkeit zu testen: der packt einiges
und für schmale 25,00 Euronen gibt es den bei mir, kann man nix verkehrt machen Einen NAchteil finde ich allerdings: Im Winter mit kalten Händen zusammenbauen erfordert Geduld Gruß aus der Nordheide Albert
absolut-canoe finest equipment official Tentipi shop
Der Tester steht aber nicht auf der Au-Variante, sondern auf einem Fe- oder Ti-Ofen. Ich bezog mich mit meinem Zweifel ausschließlich auf die Au-Variante, die am 1.4.22 auf den Markt geworfen wurde.
Korrekt, es handelt sich um Gold mit einer Reinheit von 99.999%. Ob man den Preis von 36000€ nun für überteuert oder preiswert hält, ist wahrscheinlich Geschmackssache. Ich weiß nur nicht, wie sich die Benutzung auf den Anlagewert auswirkt.
Meiner (muss noch Fotos suchen) Ikea Ordening Besteckdose. Edelstahl! Unten je nach belieben 3 oder 4 M6 Schrauben als Füße dran und bumm fertig ist der 4€ Zeltofen. Durch die Löcher optimaler Zug und Wärmeabgabe. Kostenpunkt 4€
Ex: Oldtown Disco 158, Wenonah Solo+, Wenonah Rendezvouz, Akt: Oldtown Charles River RX, Oldtown Northern Lights, Wenonah Solo+
Moderations-Kommentar: Bitte keine fremden Bilder einstellen!