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Dieses Thema hat 27 Antworten
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Dipol Offline




Beiträge: 288

22.11.2023 13:21
#21 RE: Zeltofen nicht fürs Zelt Antworten

Mir gefällt aus verschiedenen Gründen die Atago Feuerschale von Petromax sehr gut. Ich selber habe keine, habe das Teil aber schon in Aktion gesehen. Vielleicht kann aber jemand anders aus dem Forum Erfahrungen beisteuern?Es gibt außerdem eine Reihe YT-Videos dazu.

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"Take me down to the river, take me down to the lake" Grace Potter & The Nocturnals


von Donaumike
m!chael Offline



Beiträge: 117

22.11.2023 17:17
#22 RE: Zeltofen nicht fürs Zelt Antworten

Wenn du dazu konkrete Fragen hast kannst du mich gerne anschreiben, wir hatten mal einen. Als Zeltofen, Heizung ist der nur bedingt zu gebrauchen.
Besonders gestört hat mich das Gewicht und die Größe.


von Donaumike
markuskrüger Offline




Beiträge: 1.762

22.11.2023 18:22
#23 RE: Zeltofen nicht fürs Zelt Antworten

@Atago und ähnliche: Der Nachteil bei dieser Bauiart mit Sekundärluft ist, dass die Luftführung meist die Wärmestrahlung abschirmt.
Für die Verbrennung ist diese Vorwärmung vorteilhaft, für die drumherumsitzenden nicht so sehr.

Aber nichts ist ohne Nachteile...


von Donaumike und KathiB
Donaumike Offline




Beiträge: 1.373

22.11.2023 19:33
#24 RE: Zeltofen nicht fürs Zelt Antworten

Ahoi.
Das Thema Eigenbau Richtung Zeltofen ist eine schöne Sache, leider habe ich nicht so die Zeitfenster dafür.
Eine Feuerschale, Grillgitter und ein IKEA Hobo habe ich schon.
Das Konzept mit dem Winnerwell gefällt mir sehr gut, preislich aber nicht weit weg von einem Zeltofen.
So ein bewährter Reiterofen wäre natürlich auch eine coole Sache.
Ich tendiere derzeit Richtung Zeltofen, leichter Version.
Bei einem Zeltofen mit Scheibe würde ich mir um die Scheibe Sorgen machen, ihr wisst ja wie mein Unterschiff von meinem Kanu ausschaut🙃
Die klappbaren (mit Scharnier) sollen mehr Brennstoff verbrauchen, weil an den Scharnieren zusätzliche Luftzufuhr stattfindet. Dadurch soll auch das Regeln vom Feuer schwieriger sein, als wenn der Ofen aus einem dichten Gehäuse besteht.
Ob dieses wirklich tragische Nachteile sind, kann ich nicht beurteilen. Ich kann mir vorstellen, dass durch mehr Luft die Ofenrohre sauberer sind.
Vor Jahren war ich dicht davor einen russischen Zeltofen zu erwerben, gibt es derzeit nicht mehr....
Vielen Dank für euer Feedback, Ideen und Tipps.
Grüße von der Donau Mike
.


markuskrüger Offline




Beiträge: 1.762

22.11.2023 21:46
#25 RE: Zeltofen nicht fürs Zelt Antworten

Merke: Bier spült die Nieren, Kaffee dehydriert...

Mehr Nebenluft = größerer Brennstoffverbrauch = mehr Hitze...

Ofenglas ist nach meiner Erfahrung erstaunlich stabil. Notfalls kann man sich ja ein passendes Blech anfertigen (lassen) und als Ersatz mitnehmen.


Man hats nicht leicht!


von Donaumike
absolut canoe Offline




Beiträge: 1.868

22.11.2023 23:42
#26 RE: Zeltofen nicht fürs Zelt Antworten

Bilder vom
bewährten "Mongolen"
ist das nun kulturelle Aneignung??

zusammenklappbar - erschwindet im Unterteil und De<ckel drauf

Gruß aus der Nordheide
Albert

PS: Godi/Leichtgewicht hatte doch Mal so ein geiles Ofenb8ch gemacht

absolut-canoe
finest equipment
official Tentipi shop


Donaumike Offline




Beiträge: 1.373

11.01.2025 19:27
#27 RE: Zeltofen nicht fürs Zelt Antworten

Ahoi Leute.

Ich möchte mal kurz über meine Lösung berichten, ich hatte ja diesen Thread Zeltofen nicht fürs Zelt gestartet.

Mittlerweile habe ich einen Winnerwell Fastfold Titanium als Feuerschale, Grill, Kochstelle und auch als Zeltofen im Einsatz.



Letztes Jahr im Januar hatte ich diesen Zeltofen schon für diese Zwecke erstmalig im Gebrauch.Leider habe ich kein Foto vom Betrieb im Tipi Tarp und auch meiner Lösung für die Ofenrohrdurchführung. Ich hatte ein rechteckige Dose und ein Aluwellblech mit einer Löschdecke verwendet, hat gut funktioniert.

Über hier und das habe ich ja schon letztes Jahr und gestern (Tourenbericht) berichtet.💥

Das was mich überhaupt nicht überzeugt, ist das Rollrohr.
Das Rollrohr ist zwar winzig vom Packmaß und leicht, aber aus meiner Erfahrung letztendlich nicht robust genug.
Das Ofenrohr mag unter komfortablen Bedingungen funktionieren, ist aber leider trotz Sturmleinen bei Böen abgeknickt.

Beim erstmaligen aufrollen sollte man zu zweit sein, dennoch hatte ich es alleine gemacht. Das Ergebnis war nicht perfekt, wahrscheinlich liegt hier ein Puzzle das mit zum Versagen geführt hat. Das Ofenrohr war quasi nicht knitterfrei, habe aber schon schlimmere im Internet/ Yutube usw. gesehen.
Beim einbrennen vom Ofen und Rohr war ja alles easy.

Nach der Tour hatte ich das Rohr gekürzt. Vom Rest reichte es für einen Windschutz für meinen Primus .
Beim Einsatz vor einer Woche hatte ich dennoch Schwierigkeiten damit. Oben den Glutfänger darauf zu stecken, hat nicht funktioniert. Das Rohr / Blechkante war einfach noch zu deformiert. Irgendwie hab ich es dann doch hinbekommen, aber nicht so wie es sein sollte.
Ich befürchte, dass ich das Rollrohr nicht mehr verwenden kann, weil nun oben es noch deformierter ist und selbst mittig ziemlich verbeult ist.


Ich werde mir ein nestbares Rohr besorgen müssen, leider nicht so einfach oder ich bastle eine andere Lösung. Der Durchmesser der Aufnahme am Ofen für das Rollrohr und für den Glutfängeraufsatz beträgt 7, 62 cm.
Vielleicht hat jemand eine Idee.....
Danke!

Letztendlich braucht es nur ein langes Ofenrohr wenn es Richtung Ofenbetrieb im Zelt geht. Für einen massiven Unterstand würde das alte Rohr als Notlösung gehen.
Ich benutzte den Ofen mit Rohr eh nur im Winter.


Der Aufbau sowie Abbau vom Rollrohr ist sehr laut, gerade wenn man ruhig sein möchte oder muss ist dieser Umstand nicht schön.

Der Ofenkörper an sich funktioniert gut. Die Regulierung vom Sauerstoff für die Verbrennung ist simpel. Da der Ofenkörper eh nicht ganz dicht ist, hilft dieses bei der Verbrennung mit. Gibt Öfen da ist es nicht so, spart dann Holz und die Glut hält noch länger usw. Der Ofen ist leicht vom Gewicht und zusammengefaltet ein kleines Packmaß.

Grüße von der Donau Mike


docook Offline




Beiträge: 1.392

13.01.2025 11:08
#28 RE: Zeltofen nicht fürs Zelt Antworten

Moin Mike,
ich setze das Rollrohr schon seit zig Jahren ein. Nach meiner Erfahrung destabilisieren Knicke das dünne Rohrmaterial tatsächlich und vor allen Dingen ist dann der Neuaufbau schwieriger. Meine Lösung, um mögl. keine Knicke zu bekommen: Aufrollen in ganzer Länge und von außen schnellstmöglich nach und nach „Tortenringe" o.ä. zum stabilisieren aufschieben. Das das Rohr beim Abbau laut ist, kann ich bestätigen und habe dafür auch leider keine Lösung.
Viele Grüße
docook

Angefügte Bilder:
CIMG0013.JPG  

von Donaumike
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