ein Kanuwagen wird meine nächste Anschaffung werden.
Pannensichere Räder erscheinen mir als sehr vernünftig, auf was soll ich denn sonst noch achten.
Zusätzlicher Nutzen als Sitzgelegenheit scheint auf den ersten Blick auch nicht schlecht, was sind denn eure Erfahrungen und Empfehlungen?
Und - welche Händler bevorzugt ihr (vorzugsweise Online-Shops)? Kärnten ist zwar ein Bundesland der Seen, für Kanus und Zubehör aber anscheinend eher ein weißer Fleck auf der Landkarte.
Danke, Klaus
PS: einen Deckenlift fürs Carport habe ich mir in der Zwischenzeit selbergebaut (was soll man bei dem Dauersauwetter auch sonst machen), da hatte ich von früheren Hobbys noch ein bißchen passendes Material übrig.
Es gab hier einiges zum Thema Bootswagen hier im Forum. Ich weiß aber nicht, ob man das in der Suchfunktion gut findet... Versuche es einfach mal (falls nicht schon geschehen).
Gesucht habe ich, aber nichts passendes gefunden ... vor allem sind die entsprechenden Beiträge schon einige Jahre alt, da wird sich wohl ein bißchen was an Auswahl oder Ausführung der Wagen getan haben, bzw. neue Erfahrungen hinzugekommen sein.
ich war bisher mit meinem Eckla eigentlich ganz zufrieden - jetzt dürfte mittlerweile ein Herkules auf dem Weg zu mir sein - habe bisher nichts anderes gehört.
Mit waren bei der Entscheidung für den Herkules die Auflageholme ein wichtiger Punkt. Beim Eckla sind die Auflager quer zur Bootsachse, was immer wieder dazu führte, dass sich das Boot auf dem Wagen verdrehte, sobald ein Rad über ein Hindernis musste. Zum anderen ist der Stützfuß in meinen Augen beim Eckla zu tief, sodass der Wagen sehr schräg steht und ein Aufladen alleine sehr mühsam wird. Ich hoffe, das alles wird beim Herkules besser, der die Holme in Bootsachse hat an denen auch ein Verzurren des Boots einfacher möglich sein wird und der Gurt nicht so einfach hin und her rutschen kann.
Pannensichere Räder hätte ich persönlich noch nie vermisst. Klar, muss (aber man kann auch) man die auch mal aufpumpen, aber bisher haben die die Luft immer sehr zuverlässig gehalten. Wie wahrscheinlich ist es, die einen Nagel in den Reifen zu fahren?
Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.
Zitat von el_largo im Beitrag #4Pannensichere Räder hätte ich persönlich noch nie vermisst. Klar, muss (aber man kann auch) man die auch mal aufpumpen, aber bisher haben die die Luft immer sehr zuverlässig gehalten.
Meine Herkules-Luftreifen verlieren rasch ihre Luft. Da bin ich mir nicht mal sicher, ob die nach 2 oder 3 Wochen Tour noch prall genug gefüllt sind, wenn man sie direkt vor der Tour voll aufgeblasen hat. Ärgert mich sehr! Zumal auch nur Werbung: Reifenfüller Tankstellenstecker dieser Bauart ein einfaches Befüllen garantieren. Alles andere ist eine Qual!
( ͡° ͜ʖ ͡°)
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für Kanadier / Kajak habe ich einen Eckla-Nachbau benutzt - bei holprigen Passagen hat er sich oft unter dem Boot verdreht.
Seit Weihnachten benutzen wir nun einen Kholàya in L von CaroKanu, bei dem verrutscht nix mehr. Ich finde die Möglichkeit den Wagen zusammen zu falten richtig gut - für im Boot oder im Auto. Luftreifen mit Schlauch, auch immer zufrieden bisher. Zuladung mit 2 Kanadiern auch gut. Preis irre teuer - aber bei der Benutzung freu ich mich jedesmal darüber.
Sitzen in Pausen bei Tagestouren entweder gar nicht (sitz ja die ganze Zeitg im Boot) oder auf anderen Sitzgelegenheiten, Stein, Ast, Helinox, Stuhl im Cafe.
Ein alter Eckla Beach trolley hält noch dafür her, Kassette vom WoMo Klo wegbringen oder Zeug an den Strand zu karren und dann gemütlich rein hocken und aufs Meer gucken - den würde ich aber nicht in den Kanadier packen - gehen täte das jedoch auch.
Zitat von el_largo im Beitrag #4Pannensichere Räder hätte ich persönlich noch nie vermisst. Klar, muss (aber man kann auch) man die auch mal aufpumpen, aber bisher haben die die Luft immer sehr zuverlässig gehalten.
Meine Herkules-Luftreifen verlieren rasch ihre Luft. Da bin ich mir nicht mal sicher, ob die nach 2 oder 3 Wochen Tour noch prall genug gefüllt sind, wenn man sie direkt vor der Tour voll aufgeblasen hat. Ärgert mich sehr! Zumal auch nur Werbung: Reifenfüller Tankstellenstecker dieser Bauart ein einfaches Befüllen garantieren. Alles andere ist eine Qual!
Vielleicht solltest Du einfach mal in ein paar neue Schläuche investieren. Meine halten die Luft irgendwie immer.
Ich habe mir gerade den Kholàya in L von CaroKanu angesehen, das schaut echt überzeugend aus.
Der Preis - nunja - zahlen schmerzt einmal, gute Benützbarkeit macht jedesmal Spaß (deswegen habe ich mir auch nicht das Baumarkt-Pelican-Kanu um 700,- geholt, sondern ein viel Leichteres um halt auch mehr Geld).
Der Eckla Beach-Trolley ist der einzige, den ich bei einem Händler vor Ort sah - der erschien mir aber recht wackelig.
Der Kholoya sieht gut aus, das System ist eigentlich klasse, aber die Stabilität auf holprigen Strecken ist leider nicht gegeben. Nimm einen Herkules, besseres ist kaum zu finden.
Ich bin gerade etwas irritiert über die negativen Anmerkungen zum Eckla (und seinen Nachbauten) und den positiven Meinungen zu Herkules, Kholàya und Co.
Sobald der Bootswagen unter dem Boot kippt (weil das Boot schneller ist, als der Bootswagen, der gerade von einem Stein, Schlagloch oder einer Wurzel gestoppt wird) wird aus der linienförmigen Längstauflage von Herkules, Kholàya, und Co schnell eine punktförmige Belastung für das Boot. Je nach Beladung (z.B. bei Portagen auf Mehrtagestouren kann da schon etwas zusammen kommen) kann das für das Boot schnell zu Belastungen führen, die bleibende Schäden hinterlassen. Leider schon mit eigenen Augen gesehen.
Bei Bootswagen nach Art von Eckla und Co wird der Wagen in der Situation ggf. auch unter dem Boot verrutschen. Die Auflagefläche bleibt aber immer größer. Und um das Verrutschen zumindest weitgehend zu verhindern nutze ich einen Spanngurt, der den in Fahrtrichtung vorderen Bügel des Bootswagens mit dem Boot verbindet. Das hat bisher gereicht.
Meinen Eckla habe ich gebraucht für 50€ gekauft. War eine gute Investition.
Gibt es bei Bootswana. Auf den ersten Blick wie viele andere aber: - sehr stabil da aus VA - KEINE Achse quer, damit sehr gute Bodenfreiheit - Luftbereift - Aufladestütze - Gurte am Gestell befestigt
Meine Erfahrung damit: Wenonah Itasca mit vollem Gepäck für mehrere Tage und teilweise sehr unebenen Gelände beim Umfahren top. Boote sollten immer mit Gurten an den Bootswagen geschnallt werden dann rutscht das auch nichts! Packmass für Kanadier perfekt, im Kayak etwas sperrig/lang.
Grüße von der Mittelweser
Volker
Solo Canoe: GRB Newman Classic XL Paddle: BlackBart Bentshaft, Northstar Voodoo Tandem Canoe: Wenonah Itasca
Zum Thema Verrutschen : Einfach 2 Gurte nehmen, dann minimiert sich das etwas. Waren super zufrieden mit unserem Eckla Explorer, bis er uns geklaut wurde. Aktuell benutzen wir einen selbstgebauten, ähnlich dem Hercules. Der klappbare von Carokanu ist natürlich sehr platzsparend, was bei kleineren Booten einen Vorteil bringt. Von den billigen Nachbauten würde ich absehen, die sind meist aus dünnwandigen Alurohren die nicht viel Belastung aushalten. Zum Beach Rolly kann ich leider nichts sagen. Der Steve Flusswanderer (siehe YouTube) hat den aber ausgiebig besprochen und getestet. LG, Rob
Ich habe seit Jahren einen Eckla mit großen Rädern und bin so mittel zufrieden.
Die schlauchlosen Reifen hatten gerne Luft verloren, ich habe dann mal den Kontaktbereich von Felge und Reifen gefettet, seitdem ist alles dicht. Die Kunststoff-Felgen laufen direkt auf den Alu-Achsen. Das finde ich prinzipiell zu verschleißanfällig. Ansonsten hat er aber eigentlich immer seinen Dienst getan...
Ich benutze immer zwei Gurte, die ich jeweils doppelt über das Boot führe. Hält gut.
Zitat von Lasse Lachen im Beitrag #10 Sobald der Bootswagen unter dem Boot kippt (weil das Boot schneller ist, als der Bootswagen, der gerade von einem Stein, Schlagloch oder einer Wurzel gestoppt wird) wird aus der linienförmigen Längstauflage von Herkules, Kholàya, und Co schnell eine punktförmige Belastung für das Boot. Je nach Beladung (z.B. bei Portagen auf Mehrtagestouren kann da schon etwas zusammen kommen) kann das für das Boot schnell zu Belastungen führen, die bleibende Schäden hinterlassen. Leider schon mit eigenen Augen gesehen.
Bei Bootswagen nach Art von Eckla und Co wird der Wagen in der Situation ggf. auch unter dem Boot verrutschen. Die Auflagefläche bleibt aber immer größer. Und um das Verrutschen zumindest weitgehend zu verhindern nutze ich einen Spanngurt, der den in Fahrtrichtung vorderen Bügel des Bootswagens mit dem Boot verbindet. Das hat bisher gereicht.
Gruß, LL
Ich habe lediglich meine bisherigen Erfahrungen mit meinem Eckla geschildert und die sind eben durchweg mittelmäßig. Ich verwende immer Spanngurte, wenn ich das Boot auf dem Wagen transportiere, da es sogar auf ebenen Strecken nach und nach auf dem Wagen wandert. ABER: die Gurte lassen sich am Eckla-Gestell nicht so fixieren, dass sie das Boot sauber festhalten, wo es hingehört. Dieses Problem habe ich hoffentlich zukünftig auf dem Herkules nicht mehr.
Mein Plan, meine Gleitlagerräder kugelgelagerte Räder zu ersetzen, wäre eine kleine Investition geworden, die ich zum Glück durch das Angebot des Herkules hier nicht gemacht habe.
Zitat von el_largo im Beitrag #14... Ich verwende immer Spanngurte, wenn ich das Boot auf dem Wagen transportiere, da es sogar auf ebenen Strecken nach und nach auf dem Wagen wandert. ABER: die Gurte lassen sich am Eckla-Gestell nicht so fixieren, dass sie das Boot sauber festhalten, wo es hingehört.
Kannst Du kurz beschreiben, wie Du die Gurte führst? Ich habe leider kein Bild von 'meiner' Methode, hatte aber bisher das Problem der schlechten Fixierung noch nicht merklich...
Zitat von Lasse Lachen im Beitrag #10 Sobald der Bootswagen unter dem Boot kippt (weil das Boot schneller ist, als der Bootswagen, der gerade von einem Stein, Schlagloch oder einer Wurzel gestoppt wird) wird aus der linienförmigen Längstauflage von Herkules, Kholàya, und Co schnell eine punktförmige Belastung für das Boot. Je nach Beladung (z.B. bei Portagen auf Mehrtagestouren kann da schon etwas zusammen kommen) kann das für das Boot schnell zu Belastungen führen, die bleibende Schäden hinterlassen. Leider schon mit eigenen Augen gesehen.
Bei Bootswagen nach Art von Eckla und Co wird der Wagen in der Situation ggf. auch unter dem Boot verrutschen. Die Auflagefläche bleibt aber immer größer. Und um das Verrutschen zumindest weitgehend zu verhindern nutze ich einen Spanngurt, der den in Fahrtrichtung vorderen Bügel des Bootswagens mit dem Boot verbindet. Das hat bisher gereicht.
Gruß, LL
Ich habe lediglich meine bisherigen Erfahrungen mit meinem Eckla geschildert und die sind eben durchweg mittelmäßig. Ich verwende immer Spanngurte, wenn ich das Boot auf dem Wagen transportiere, da es sogar auf ebenen Strecken nach und nach auf dem Wagen wandert. ABER: die Gurte lassen sich am Eckla-Gestell nicht so fixieren, dass sie das Boot sauber festhalten, wo es hingehört. Dieses Problem habe ich hoffentlich zukünftig auf dem Herkules nicht mehr.
Mein Plan, meine Gleitlagerräder kugelgelagerte Räder zu ersetzen, wäre eine kleine Investition geworden, die ich zum Glück durch das Angebot des Herkules hier nicht gemacht habe.
Einfach die Gurte halbieren, an der Schnittstelle eine Schlaufe nähen und die Gurte (man hat ja jetzt 4 Gurte, 2 männlich und 2 weiblich) an den 4 Ecken mit der Schlaufe befestigen/ einschlaufen. Setz man das Boot auf den Wagen kann man einen Gurt um das Tragejoch oder Sitze wickeln, den anderen einfach rüberspannen. Dann rutscht da auch nichts mehr ;-) .
Zitat von el_largo im Beitrag #14Ich habe lediglich meine bisherigen Erfahrungen mit meinem Eckla geschildert und die sind eben durchweg mittelmäßig. Ich verwende immer Spanngurte, wenn ich das Boot auf dem Wagen transportiere, da es sogar auf ebenen Strecken nach und nach auf dem Wagen wandert. ABER: die Gurte lassen sich am Eckla-Gestell nicht so fixieren, dass sie das Boot sauber festhalten, wo es hingehört. Dieses Problem habe ich hoffentlich zukünftig auf dem Herkules nicht mehr.
Ich wollte mit meiner Aussage niemanden kritisieren. Ich war einfach nur irritiert. Was ich schrieb war nur meine Beobachtung und meine daraus für mich resultierende Schlussfolgerung.
Zur Fixierung am Bootswagen ist ja inzwischen einiges gesagt. So, wie von @Nichtschwimmer beschrieben bzw. von @markuskrüger umgesetzt führe ich meine Gurte auch. Bisher hats gut funktioniert. Wenn das Gelände nicht zu heftig ist, dann ist nach meinen Erfahrungen der Gurt am in Fahrtrichtung hinteren Auflagebügel des Wagens sogar verzichtbar.
Zitat von el_largo im Beitrag #4Pannensichere Räder hätte ich persönlich noch nie vermisst. Klar, muss (aber man kann auch) man die auch mal aufpumpen, aber bisher haben die die Luft immer sehr zuverlässig gehalten.
Meine Herkules-Luftreifen verlieren rasch ihre Luft. Da bin ich mir nicht mal sicher, ob die nach 2 oder 3 Wochen Tour noch prall genug gefüllt sind, wenn man sie direkt vor der Tour voll aufgeblasen hat. Ärgert mich sehr! Zumal auch nur Werbung: Reifenfüller Tankstellenstecker dieser Bauart ein einfaches Befüllen garantieren. Alles andere ist eine Qual!
wir haben ebenfalls ein fix montiertes Gurtsystem. Ein Gurt war ja original bei unserem Eckla dabei, ein Zweiter aus dem Fundus. Halbiert, schnell mal umnäht und gut ist es.
Verrutschen tut da nichts und unser Eckla tut das was er soll. Haben allerdings nie wirklich viel oder schweres Gepäck im Canoe und quer durch die Wildnis geht's eher auch sehr selten.