auf deine Website und den Chicot bin ich beim stöbern nach Bildern von Swift Kanadiern schon gestoßen :-) Der ist wirklich sehr schön. An der Seite aber flacher wie der Prospector? Bei meinem jetzigen Kanadier Y**o II stört mich die recht flache Seite ein wenig.
Zu Ostern bin ich eigentlich mit meinem Kanu Club in Lüneburg (allerdings mit dem Kajak) Deine Einladung klingt jedoch sehr verlockend (Kanadier, Kanadier, Kanadier...) Aber in dem Thtread schreibst du das es schon recht voll ist und für einen Tagesausflug ist es dann doch ganz schöne Fahrerei.
hmm, gerade nachgesehen Lüneburg - Braunschweig sind 2Std Fahrzeit Also würde die Freitagsnachmittagsrunde passen und abends wieder zurück nach Lüneburg Das wäre ja auch eine gute Gelegenheit Leute aus dem Forum kennenzulernen
Hallo Thomas, für einen Tagesausflug bist Du herzlich willkommen. Für eine Übernachtung mit Zelt oder Blechzelt wird es wohl sehr eng werden, da könnte ich nicht guten Gewissen zusagen. Sag aber rechtzeitig Bescheid, welchen Tag Du dazu kommen möchtest, dann planen wir Dich mit ein. Viele Grüße Ralf
HalloThomas, den Swift Prospektor in rot kannst Du bei uns probepaddeln. Wir sind von dem Kanu begeistert. Außerdem könntest Du den Prospektor von Holzstoff auch gerne probieren. Wir wohnen ca 20 km von Lüneburg vielleicht würde das zu Ostern passen. Schöne Grüsse Sylvia
Hallo Thomas, zu den Zahlen: Bughöhe sagt über Wellentauglichkeit am wenigsten aus, die Seitenhöhe schon mehr, Höhe im Bereich Knie bis Po vom Bugpaddler - da wo das Wasser gerne einzusteigen versucht viel. Deshalb auch mein Hinweis - gemessen an den beiden nebeneinanderliegenden Prospektoren. Ohne die Form zu berücksichtigen, zB. wo das Volumen sitzt, wo flare ist und wo nicht, sind Zahlen wenig aussagekräftig. Ich kenne extrem trocken laufende Kanus, die gar nicht hoch sind, aber flare am richtigen Fleck haben. Ein Tandem, Solo gepaddelt, hat so gut wie immer ausreichend Höhe. Da ist zuviel "Schiff", das bei leicht aufgekantetem Boot aus dem Wasser in den Wind ragt eher kontraproduktiv. Auch Leichtlauf ist für Sicherheit wichtig. Bei zuviel Volumen im Bug, mit entsprechender Welle, gegen die es anzupaddeln gilt, wird das Vorankommen gegen den Wind bald zur reinen Kraftfrage.
Chicot: Als schlankes 17" Kanu hat er nicht viel mehr Volumen als ein 16er Pro, ist aber deutlich agiler (Kielsprung) und schneller (runder Boden, feinere Linien). Mit den "Recurved ends" hat er das "klassische" Aussehen, aber auch den höheren Winddruck mit Prospektoren mit hohem Bug und Heck gemeinsam.
Für Flachwasser und windgetriebene Wellen fallen mir eigentlich andere Kanus ein, aber da beneide ich Dich ein wenig: Wenn Du Dir Zeit lässt, kannst Du alle Kanus testen und letztendlich Dein Boot finden. Ach ja: vergiß nicht, zuletzt das erstgetestete Kanu mochmal zu fahren, das fühlt sich dann ganz anders an, denn jetzt bist Du ein anderer Paddler.
Viel Spaß, bis irgendwann am Wasser, W
Ps. Im Lager sind ein gelber Northern Pro 16, ein Swift Kevlar Fusion in rot/champagne Canada edition, und ein Swift Pro in T-Formex (Royalex Nachfolger) in rot. Details gerne auf Anfrage. Lieferzeit nach Absprache, zB. bei Zustelltour im Feb. oder März.
Ich kann gar nicht zählen wie viele Boote wir probiert haben. Es braucht auch bis das Popometer geeicht ist. Da der "Chicot" jetzt im Gespräch ist ... unbedingt testen.
Danke für deine ausführliche Erklärung Das hilft mir bei meiner Sucher weiter. So habe ich schon mal etwas worauf ich achten und vergleichen kann
Bei mir wird es in der Regel eher Fluss als See (Wellen) sein Der Chicot gefällt mir auch sehr gut, von der Form her würde er gut passen.
Neid brauchst du nicht haben, du hast doch Kanus zum testen vor Ort und die nötige Erfahrung dazu ;-)
Der Tipp das zuerst gefahrene Boot noch einmal zu paddeln ist sehr gut Das hätte ich so sicherlich nicht bedacht. Ich hoffe nur meine Ungeduld macht mir keinen Strich durch die Rechnung...
den Chicot werde ich gerne testen wenn ich ihn mal zu fassen bekomme Ich hatte ihn ursprünglich nicht in Erwägung gezogen, da mein jetziger Kanadier ein 15 Fuß Boot ist und mir der Sprung auf 17 ein bisschen groß vorkommt.
Ich denke da steht mir meine mangelnde Erfahrung im Weg
Moin, meine Erfahrung aus langem Probieren und Suchen: Länge ist beim Paddeln nicht so wichtig, wenn die Rumpfform stimmt. Wir sind letztendlich von (ich glaube) 15,5 Fuß auf 17 umgestiegen und das war sehr easy, weil beim Chicot die Fahreigenschaften unseren Wünschen entsprochen haben. Dazwischen hatte noch ein wunderschöner Bell prospector in Kevlar/Carbon den Weg zu uns gefunden, der aber in seinen Eigenschaften nicht hinreichend zu unserem Anforderungsprofil gepasst hat. Also paddeln, paddeln, paddeln. Unser Chicot steht Dir natürlich zum Testen zur Verfügung, dazu noch ein G*** Athabasca und ein Bell Yellowstone Tandem in Royalex. Grüße Ralf
Danke nochmal für eure zahlreichen Tips und Angebote zum Probe paddeln, auf welche ich bei Gelegenheit gerne zurückkomme. Das Forum ist schon echt klasse! Der Chicot würde von der Form her auf jeden Fall genau meinen Vorstellungen entsprechen.
Bei dem Brooks bin ich mir noch nicht so schlüssig, da mir die Enden nicht ganz so gut gefallen wie bei den anderen Booten (Prospectoren) Und das Material kann ich so gar nicht einschätzen. Ich hoffe ich bekomme selber mal einen zu Gesicht. Und wie schon geschrieben würde mich das Rot interessieren. (mein nächstes Boot soll halt rot sein, als Hobbyfotograf bin ich da ein bisschen komisch in meinen Gedankengängen...) Allerdings sieht der Brooks auf Bildern in Schwarz mit Holzrand schon echt scharf aus.
Gestern war ich kurz beim Tipi Wintertreffen und bin nicht die 70 Km weitergefahren und habe keinen Prospector gekauft! Ich bin schon ein bisschen stolz auch mich ;-)
Der weitere Plan sieht nun vor, Mitte April zu Helmi zum Testpaddeltag nach Garbsen zu fahren und wenn es klappt zu Ostern in Braunschweig zumindest am Karfreitag als Tagesgast vorbeizukommen. Kurz danach ist dann ja schon das Kanadier Treffen am Edersee. Ich hoffe das ich alle Termine warnehmen kann.
Danke nochmal für eure guten Ratschläge und Angebote, welche mich auch zahlreich via PN erreicht haben. Ansonsten hätte ich in meiner Ungeduld sicherlich gestern einfach einen Prospector gekauft und das hätte bestimmt einige Euro an Lehrgeld nach sich gezogen.
mein Angebot steht auch noch. Wenn Du Zeit und Lust hast ein Boot zu testen das ~16,5Fuß lang ist. Wärst Du gestern beim Paddeln dabei gewesen hättest Du lernen können, dass man auf dem Kleinfluss auch die volle Ausrüstung braucht: Klappsäge, Schwimmweste, Wechselklamotten...
ah, wart ihr noch los ich habe zwischendurch an euch gedacht, da der Regen die Tage ja noch etwas an Wasser gebracht hat Klappsäge usw. ist ganz nach meinem Geschmack, Wechselklamotten eher nicht ;-) Das Wasser ist ja noch recht erfrischend z.Z.
Zum Probe paddeln kommen wir bestimmt noch, du bist ja nicht so weit weg von mir Und irgendwann gehen auch der A1 die Baustellen aus...
ich wollte mal schreiben (besser spät als nie...) was für ein Boot es letztlich geworden ist Ich finde es blöd, wenn man irgendwo fragt, gute Tipps bekommt und dann nicht berichtet was daraus geworden ist (und jetzt habe ich es selber so gemacht - sorry)
Ich habe einen Prospector in Rot bekommen (Danke an Jörg Wagner) Er ist sehr leicht (ca. 17 kg) und 15 Fuß lang. Ich freue mich jeden Tag über den Canadier ;-)
Zum Tourenpaddeln hat sich inzwischen noch ein weiterer Canadier hinzugesellt (ein weiteres Danke an Jörg) Er ist 17 Fuß lang und ca. 22 kg schwer
Die beiden vertragen und ergänzen sich ausgezeichnet und machen uns viel Freude
Also, nochmals vielen Dank an alle Tippgeber und die Gelegenheiten zum probepaddeln Die beste Ehefrau von allen hat auch sofort ihren Lieblingsplatz gefunden..
Nun schweifen die Gedanken um einen Solo Canadier...