Bis 21 Uhr auf dem Wasser und um 4 Uhr in der Frühe wieder los. Da diktiert sicher die Tide den Zeitplan.
Mich beeindruckt das sehr, inzwischen sind sie im Ärmelkanal. Die Strecke kann man sogar auf einer klitze kleinen Europakarte im Taschenkalender einzeichnen und muss einen langen Strich machen. Ob man auf irgendwelchen Webseiten weitere Sachen lesen kann weiß ich nicht, aber ihre Position kann man ja die ganze Zeit verfolgen.
Ich finde es etwas Schade, das im Canadierforum mit jedem "Suppentopfgericht" mehr Resonanz zu bekommen ist, als mit solchen echten Leistungen.
Zitat von Andreas Schürmann im Beitrag #4Die Strecke kann man sogar auf einer klitze kleinen Europakarte im Taschenkalender einzeichnen und muss einen langen Strich machen.
Kannst du mal eine Karte verlinken, auf der die gesamte Strecke zu sehen ist? Ich sehe hier nur ein 80 - 90 km langes Teilstück.
Sehr Abenteurlich, eher bekloppt, kein Horizont in sicht, Boot voll ausgeladen. Wie schnell dreht ein Kanu sich auf die Seite und wer holt sie dann da raus? Grundsätzlich habe ich nüsscht gegen solche Touren. Wenn es doch wenigstens ein Outrigger wäre.
Zitat von elch62 im Beitrag #10Sehr Abenteurlich, eher bekloppt, kein Horizont in sicht, Boot voll ausgeladen. Wie schnell dreht ein Kanu sich auf die Seite und wer holt sie dann da raus? Grundsätzlich habe ich nüsscht gegen solche Touren. Wenn es doch wenigstens ein Outrigger wäre.
Die einen haben Wissen und Jahre langes Training mit steigenden Anforderungen vorzuweisen, denn anderen steht es frei in einem Outrigger zu beweisen, dass es das geeignetere Boot wäre. Warum und wieso sich Boote historisch hier so und dort so entwickelt haben ist tatsächlich interessant, aber oft gar nicht einfach zu erkennen.
Das Mr. Colin Skeath und Mr. Davis Gould-Duff wissen was sie tun, ist doch schon dadurch bewiesen, dass sie nicht nur ganz drum herum gefahren sind, um diese riesen Insel, sondern es auch noch schnell geschafft haben.
Sie haben auf der Tour einige Gewässer durchfahren, die jeden Seglerstammtisch in ehrfürchtiges Schweigen ausbrechen lassen.
Ich freue mich, das sie es geschafft haben, die (auch mentale) Fitness die es braucht, das fast 3 Monate durchzuziehen ist mehr als beachtlich.