da ich mit meinem aktuellen Paddel nicht so ganz zufrieden bin, bzw. dessen Grenzen langsam bemerke, bin ich auf der Suche nach einem neuen Paddel.
Was ich suche ist ein WW Paddel mit Schutzkante und einem nicht gekehltem Blatt. Und ein Paddel für ruhigeres Gewässer, wobei dort bis jetzt meine Wahl auf ein Mitchell Surreal fallen würde, wenn ich eine günstige Bezugsquelle finde. (300 EUR finde ich etwas viel....)
Hat da jemand eine gute Empfehlung?
Wenn wir dabei sind: Kennt jemand auch eine entsprechende Bezugsquelle für die Paddelempfehlung, oder Shops in den USA, die nach Europa versenden?
Richtig gute Tipps zum Paddelkauf kann ich Dir nicht geben aber was Händler in den Staaten angeht kann ich von guten Erfahrungen mit Rutabaga machen - denen habe ich gemailt, was ich haben will, sie haben die Transportkosten ermittelt, via CreditCard ihr Geld bekommen und ich habe mein Paket einige Wochen später brav beim Zoll abgeholt. Ich suche selbst nach einem guten WW-Paddel und grübele jetzt darüber, was an einem gekehlten (wie dem Werner Bandit) falsch ist - ich will damit ja keinen Indian-Stroke exerzieren sondern einen guten schnellen Catch haben - den verheißen die gekehlten Paddel ja wohl und für mein Bentshaft (von Rutabaga übrigens) trifft das auch zu. Axel
P A D D E L B L O G "Everyone must believe in something. I believe I'll go canoeing" Henry David Thoreau
Galasport Magnum Echo Paddles Creek Stick (die besten Holzpaddel und fast unzerstoerbar) Mergner Bionic canoeing paddle – high end Robson C1 Rodeo Werner Bandit (bricht am ehesten nach meiner Erfahrung)
Sind alles gute paddel. Machst damit nix falsch.
Persoenlich (auch fuer Touring) wuerde ich Echo empfehlen. Andy baut Dir alles nach Wunsch. Mein Creek Stick ist schwerer als ein reines Carbon paddel, ich paddle es aber dennoch lieber, weil ich weiss, dass es in haarigen Situationen nicht bricht und weil das swing weight gut ist. Ich habe den Creek stick my dynema sleeve, dynema edges, carbo blade und Gewebe Kante unten. Andy hat seinen Laden mit regenrativer Energie unabhaengig vom Netz laufen und benutzt recycletes oder sustainably harvested Holz. (entschuldige mein denglish)
Zitat Axel: "... und grübele jetzt darüber, was an einem gekehlten (wie dem Werner Bandit) falsch ist - ich will damit ja keinen Indian-Stroke exerzieren sondern einen guten schnellen Catch haben - den verheißen die gekehlten Paddel ja wohl..."
Ich bin gerade über die Formulierung "was an einem gekehlten Paddel falsch ist ..." gestolpert. Das verstehe ich nicht ganz - was meinst Du damit?
Die Qualität des Catch hängt ganz überwiegend von der Paddeltechnik ab ... da hilft nur üben, üben, üben Die Kehlung hilft vor allem im luftdurchsetzten Wasser, das Paddel "greift" besser.
Ich persönlich fahre ein Werner Bandit in Carbon und auch das Mergner Bionic und kann beide sehr empfehlen. Sind auch beide bequem in Deutschland erhältlich und zu vernünftigen Preisen, vor allem das Mergner ist nun wirklich erschwinglich.
Flür Fließwasserfahrten ist es meiner Meinung auch nicht zwingend notwendig, dass man ein gekehltes Blatt fährt. Man ist wesentlich universeller mit einem leichten, steifen Tourenpaddel wie z.B. dem Mitchell Touring Special unterwegs. Das hat zudem eine Schutzkante.
erstmal danke für die Tipps. @ Axel es spricht eigentlich nichts gegen ein gekehltes Paddel. Ich fahre seit längerem ein Robson son und das Robson C1 Rodeo. Ich hatte bei einem Kurs beim Heinz dann das Vergnügen mal das Mitchell Surreal zu paddeln und mit dem Paddel zum ersten mal ernsthaft gemerkt, was es heißt Druck ins Wasser zu bekommen (oder eben den Catch - den ich bis dahin nicht wirklich verstanden -besser gefühlt- hatte). Daher glaube ich, dass man seine Paddeltechnik mit einem ungekehltem Blatt deutlich effizienter verbessern kann, als mit einem gekehlten Blatt. Das ist aber mein ganz persönliches Bauchgefühl. Daher suche ich eben ein ungekehltes Blatt
@Jan: Von deinen Vorschlägen kenne ich das Galasport und das Echo nicht. Beim Mergner Bionic kann ich mit der Form nicht so viel Anfangen. Zudem hat es, wenn ich es richtig im Kopf habe, genau wie das Werner und das Robson ein gekehltes Blatt, was ich derzeit ja nicht mehr möchte. Bei den Gekehlten hätte ich schon die ein oder andere Idee, aber bei den nicht gekehlten WW Paddel habe ich noch nicht viele -aktuelle- gesehen.
In Antwort auf:Persoenlich (auch fuer Touring) wuerde ich Echo empfehlen. Andy baut Dir alles nach Wunsch.
Das scheitert schon daran, dass ich ja auf der Suche nach einem Paddel bin und eigentlich noch gar nicht so genau weiß, was ich will (ausser nicht gekehlt) und damit gar nicht weiß, was ich mir Wünsche. Das nächste Problem wäre an der Stelle mein Englisch, was ich nicht unbedingt als Verhandlungssicher bezeichnen würde, da ich in den letzten 16 Jahren wenn es hoch kommt 10 mal die Notwendigkeit hatte einen Satz in Englisch zu sprechen. (Von daher ist dein Denglisch viel verständlicher als mein Englisch ;-) )
Hallo Holger, wenn es unbedingt ein ungekehltes Paddel sein muss, dann schaue dir doch dass WW Paddel von Bell an.Jörg Wagner hat es mit Sicherheit da. Das Paddel ist von Mitchell für Bell gebaut worden, es ist klasse verarbeitet, sieht gut aus, ist recht leicht und fährt sich richtig gut, sowohl im WW Bereich, als auch beim Touren. Vielleicht hilft Dir das weiter. Grüsse Thomas
da muss ich mich jetzt aber nochmal ganz stark fuers gekehlte Paddel ausprechen.
Der catch mit gekehltem Paddel ist deutlich besser (das Paddel hat mehr biss). Selbst einige Bentshafts haben kehlung (die power surges von ZRE z.B.) Alerdings ist es etwas schwerer das Paddel im Wasser zu plazieren. Im Wildwasser spielt das aber kaum eine Rolle, da die Lutfdurchsetzung oft so da ist, dass ein paar Luftblasen am Paddel nicht spuerbar sind.
Ich wuerde im WW nie auf ein ungekehltes Paddel umsteigen. Wie jemand hier zuvor gesagt hat ist es universeller beim touring ein ungekehltes Blatt zu haben.
Also, ich wuerde sagen: gib dem gekehlten Blatt nochmal eine chance. Schnapp Dir das Rodeo und paddel etwas Flachwasser und fokussiere auf den catch. Das Paddel hat einen super catch finde ich. Der catch hat alles mit Technik zu tun, nicht so viel mit dem paddel. Doch die Kehlung sollte helfen, solange du das paddel placement drauf hast.
Holger möchte (so hab ich das gelesen) gerne was gutes und das auch preiswert im geht es wie mir wenn ich die Preise (300.-€) sehe wird es mir Vergleichbar hab ich ein Vogelaugenahorn Paddel von Jörg W. eine Augenweite was es wohl heute kosten würde Gruß Klaus
Argosy Solo Canoe 1.6.2007 wo die Straße aufhört fängt die Canoetour an.
Zitat von jan_dettmerHolger, da muss ich mich jetzt aber nochmal ganz stark fuers gekehlte Paddel ausprechen. Der catch mit gekehltem Paddel ist deutlich besser (das Paddel hat mehr biss).
ich möchte gar nicht gegen ein gekehltes Paddel sprechen! Ich glaube durchaus, dass das gekehlte Paddel einen besseren Catch hat (wenn man ansonsten identische Paddel vergleicht). Ich habe aber für mich festgestellt, dass mir ein ungekehltes gutes Paddel ein viel besseres Feedback über die Ausführung meines Schlages gibt, als ein gekehltes. Und da ich gerne meinen Schlag sowohl im Flachwasser, wie auch im Wildwasser verbessern möchte, ist mir dieses Feedback wichtig (eventuell bin ich für das Feedback eines gekehlten Paddels viel zu unsensibel!?!?!), daher mein Wunsch vorerst wieder zurück auf ein ungekehltes Paddel zu gehen. Ich habe mir deine Empfehlungen mal angeschaut. Das Echo sieht echt fein aus. Als Gekehltes würde es mir vom ersten Eindruck her sehr gut gefallen!
Also keinen Glaubenskrieg wegen ungekehlt oder gekehlt anfangen. Das Ungekehlte ist halt meine Idee zu meinen ganz persönlichen Erfahrungen und Voraussetzungen. Wer also noch einen Tipp für ein ungekehltes WW Paddel hat: Her damit! Gruß
Moin moin Input bis zum Umfallen, das Forum ist ne super Geschichte, nur es macht zumindest bei mir manchmal ganz schön die Pferde scheu. Gekehlt, ungekehlt,was ist das, brauch ich das, muß ich das haben, da hab ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht, bisher waren nur die richtige Länge, Haltbarkeit, Blattgröße und Gewicht für mich wichtig, in der Vergangenheit war ich zufrieden, vielleicht bin ich aber auch ein Kanu fahrender Kartoffelbauer, auf der nächsten Tour krieg ich bestimmt die Kriese weil ich dauernd in die Böschung fahre anstatt auf die Umgebung zu achten, denn ich konzentriere mich dann wahrscheinlich nur auf mein Paddel in der Hoffnung, dass es anfängt mit mir zu reden. Grüße Jürgen
Hallo Jürgen, insgeheim gebe ich Dir recht - vermutlich kämen wir auch mit einem Spaten voran... Die kleine Kanuindustrie lebt allerdings doch von uns Sensibelchen, die in die kleinsten Innovation die wundersamsten Effekte hinein interpretieren. Ich bin mir auch nicht recht klar, ob diese vielfach minimalen Unterschiede Neuanschaffungen oder eine kleine Sammlung spezieller Utensilien für spezielle Zwecke rechtfertigen aber kann mich der Faszination potentieller Vorteile doch nicht recht entziehen... So war meine kostpielige Anschaffung eines Bentshaft-Paddels von vielfältigen Zweifeln und - zugegeben - massig Unverstand begleitet aber bereut habe ich das letztendlich nie: das Paddel ist beim Flachwassern stets dabei und im Einsatz. Auf alle Fälle probiere ich das künftige Wildwasserpaddel erst mal aus bevor ich mich für gekehlt, gekröpft, gelöchert oder eben doch den Spaten entscheide. Axel
P A D D E L B L O G "Everyone must believe in something. I believe I'll go canoeing" Henry David Thoreau
Du sprichst mir mit dem "Kanu fahrender Kartoffelbauer" aus der Seele. Ich habe mit dem Kanufahrer beim Verleiher angefangen und dort meistens einfachere Paddel gehabt. Als ich mir dann ein eigens Boot gekauft habe, habe ich mit einem günstigen Auslaufmodell von Kober (nicht gekehlt) angefangen. Da habe ich gemerkt, dass das Paddel insgesamt steifer ist und sich angenehmer paddeln lässt. Das war es schon. Da ich gerne WW fahre, habe ich mich dann nach einem guten Einstiegswildwasserpaddel umgeschaut. Natürlich sollte es gekehlt sein, da der Catch (was immer das sein sollte) damit ja viel besser ist. Also habe ich mir mit dem Robson son das erste gekehlte Paddel gekauft. Das Paddel lässt sich gut paddeln, aber ob ich das alte Auslaufmodell nehme oder das son, für mich war da absolut kein Unterschied. Und genau diese Erfahrung habe ich bei allen Paddeln gehabt, die ich bisher ausprobiert habe. Egal ob es ein Rodeo C1 war, oder ein anderes Paddel! Ich hatte mich daher damit abgefunden, dass ich in die Kategorie : "Kanu fahrender Kartoffelbauer" gehöre, der für diese feinen Unterschiede einfach keinen Sinn hat.
Bis ich dann im letzten Sommer einen Technikkurs beim Heinz gemacht habe. Heinz hat mir dann zwischendurch das Mitchell Surreal in die Hand gedrückt und zum ersten mal habe ich mich nicht wie der "Kanu fahrender Kartoffelbauer" gefühlt, sondern einen echten Unterschied bemerkt und zum ersten mal gefühlt was dieser komische Catch sein könnte.....
Aus diesem Erlebnis heraus kam der Wunsch auf, dass ich mir doch mal ordentliche Paddel anschaffe und da ich dieses Aha Erlebnis mit einem ungekehlten Blatt gemacht habe, möchte ich auch erstmal bei einem ungekehlten Blatt bleiben, einfach nur um mit diesem Gefühl die Technik verfeinern. Vielleicht entwickle ich mich ja doch noch weg vom Kartoffelbauern......
Holger, Dein Fall ist doch klassisch, und es läuft für Dich doch eigentlich recht gut :Du hast das Glück, die richtige Reihenfolge erwischt zu habe, nämlich erst einen Kurs (noch dazu bei einem der Besten) zu machen und zu merken, was alles geht, und jetzt suchst Du folgerichtig nach dem Equipment, das Dich weiterbringen könnte, und zwar auf der Basis Deiner neuerworbenen (Selbst)erkenntnisse. Ich glaube übrigens, daß Heinz´s Ausführungen zum catch Dich weiter gebracht haben, als das Paddel! Soherum gehört sich das, und das wäre auch eine Rechtfertigung für einen gewissen Ausrüstungsfetischismus. Auf der Looserseite ist man, wenn dieser Fetischismus zuerst da war und das Material in keinem Verhältnis zum eigenen Können steht. Viel Glück (und Erfolg) Jörg
ja, ich bin mit dem Weg auch ganz zufrieden. Wobei die Einschätzung zu det Paddelwahl ganz klar auf meine ganz persönliche Erfahrung zurück zuführen ist, und sicherlich nicht auf jeden übertragbar ist. Das die zwei Tage Technkitraining beim Heinz, mir mehr gebracht haben, als die Jahre (Paddel) Selbsterfahrung vorher unterschreibe ich blind (auch wenn ich aus der jetztigen Sicht sehr zufrieden bin, wie weit ich damit gekommen bin). Aber bei dem Rolltraining und dem Technikwochenende habe ich eben gemerkt, dass es echt was bringt, wenn man einen Kurs macht, bei jemanden, der sein Wissen auch vermitteln kann! Freaks, die was drauf haben, gibt es viele, lernen kann man aber nur von wenigen. Aus dieser Erfahrung raus habe ich mich auch dazu entschlossen, mit den Kursen weiter zu machen und freue mich schon auf den Wildwasser Basiskurs am Orb. Vielleicht verstehe ich ja dann nach Ostern, was ich da bisher gefahren bin und warum das eigentlich recht gut funktioniert hat.
Moin Holger Das mit dem Kurs kann ich sofort unterschreiben, nachdem ich mich Jahrzehnte selbst belehrt habe und zufrieden "gut zurecht gekommen" bin, habe ich bei Frank mit den Augen geklaut und mich nach nur wenigen Stunden von Silke und Stefan nachhaltig von meinen bis dahin als unvermeidlich in Kauf genommenen Kanurückenschmerzen befreien lassen. Im Nachhinein ärgere ich mich natürlich, nicht eher mit der Szene in Kontakt gekommen zu sein. Bisher waren Kanus und Paddel praktisch reine Gebrauchsgegenstände die mich zu ertragen hatten, das ändert sich langsam etwas. Mein Reservepaddel ist ein Biber (gut zu verstauen), mein normales ein Kober, ich brauche in der Regel guten Vortrieb für überdurchschnittlich viel Masse auf wechselnden Gewässertypen. Ich empfinde mich beim Masse vorwärts bringen als recht effektiv. Catch heisst fangen, fängt ein gekehltes Paddel noch mehr Vortrieb, gibts da einen Trick, kann das ein Techniker vielleicht näher erläutern ?? ??? Gruß Jürgen
'mindestens'? Hab ich sowas geschrieben? Naja, habe tatsächlich drei davon - das erste klobige selbstgebaute (das ich glaube ich nie wirklich nass gemacht habe), dann das wagemutig in Übersee bestellte* und stets in Einsatz befindliche und dann noch der plagiative Nachbau dieses zweiten, der aber doch noch leichtgradig schwerer ausgefallen ist als das Original und deshalb gerne an experimentierfreudige Paddelpartner verleihen wird. Frank (FrankundRena) hat mir jetzt gezeigt, wie man einen hohlen geschwungenen Schaft hinkriegt - das wird meine nächste Übung, wenn es mich mal wieder in die Werkstatt zieht.
Das mit dem besseren Catch bei gekehlten Paddeln erkläre ich mir so: Keiner von uns paddelt mechanisch eckig sondern in einer runden ausholenden Bewegung - ein gekehltes Paddel entwickelt beim gerade Eintauchen etwas weniger Wirbel weil die Kehlung der runden Bewegung angepasst ist - es sind also weniger Blasen wegzudrücken bevor das Paddel Vortrieb entwickelt. Durch eine angepasste Paddeltechnik (seitliches Einsetzen) kann dieser Effekt aber auch mit einem geraden Paddel erreicht werden und ich argwöhne, dass unsensible Wasserwirbler meines Kalibers den Unterschied zunächst gar nicht wahrnehmen werden...
Axel
*mit der ahnungslosen Bestellung habe ich mich doch glatt zeitweilig zielsicher in die von Jörg definierte Looser-Ecke manövriert. Ist nicht völlig ungemütlich da und man kann auch wieder raus paddeln... (und gerade Jörg als Dealer höchst leckerer Boote und Ausrüstungsgegenstände kann sicher einiges Verständnis für Gear-Junkies entwickeln)
P A D D E L B L O G "Everyone must believe in something. I believe I'll go canoeing" Henry David Thoreau
Willkommen in der (zeitweiligen) Looser-Ecke, in der auch ich mich immer wieder befinde, wenn mein Können und meine Lernkurve meinen schönen Paddeln aus Sassafras und den noch schöneren Booten (so leckere von Jörg) hinterherhecheln. Vielleicht sollten wir auf einem Treffen eine Ecke für die Looser und Gear-Junkies einrichten oder überhaupt gleich eine Kummernummer installieren, damit wir uns gegenseitig ausheulen, aber auch Mut zusprechen können...