Nach 3 Regennächten in unserem Safir 9 B/P, habe ich mal eine Frage zur Lüftung in der Spitze. Wenn das Zeltgewebe erstmal nass ist, und oben alle Lüfter zu sind, hab ich nur noch über die Bodenlüfter Luftaustausch. Ich würde es angenehmer finden, wenn man die Spitze öffnen könnte ohne das es reinregnet. Da ich im Sommer keinen Ofen nutzen möchte, suche ich nach Tipps, Tricks oder Zubehör mit dem ich die, ansonsten sehr gute, Lüftung verbessern kann.
..wir öffnen da einfach die obere Lüftung(die mit dem Moskitonetz)wenn es unbedingt sein muß. Da läuft so wenig rein daß es nicht stört. Braucht man aber sehr selten, da das Gewebe schon sehr gut atmet...
Wenn man keinen Boden im Zelt hat dann macht es kaum was aus, wenn da ein bisschen Wasser reinkommt das dann wieder in der Erde versickert.
Anders allerdings wenn ein geschlossener Boden da ist. Ich habe ja hier schon mehrfach über meine selbstgebaute Hutze zur Tarpbefestigung geschrieben. Mein aktuelles Modell ist länger geschnitten und hat einen größeren Winkel als die Tipispitze, so dass sie abgespannt vom Zeltstoff absteht. Ich kann also die obere, kleine Tipihutze immer offen lassen und trotzdem kann es nicht reinregnen, da meine "Tarphutze" die Öffnungen verdeckt, aber das sie absteht ist genug Raum, dass die Luft immer noch zirkulieren kann!
Für ein Ofenrohr wird es eng, aber das braucht man ja im Sommer nicht und im Winter nimmt man eine normale Hutze, dafür hat man dann den Ofen....
@pogobonsi Ja wir nutzen einen Boden. Klar man könnte den in der Mitte ja auch öffnen, aber lieber wärs mir, wenn der Regen draussen bliebe. Hättest Du mal ein Bild von Deiner Tarphutze? Dann könnte ich mal das Größenverhältniss sehen.
Die Fotos aus dem Link zeigen nicht meine neue Hutze die als Regenschutz dient. Ich werde bei Gelegenheit mal nachmessen und die Maße posten.
Auf diesem Foto sieht man die aus dem Link, die in etwa die Größe der Silvia Koch Hutze hat. Man kann ganz deutlich die darunter liegende kleinere Tentipi Hutze erkennen, also muss eine Hutze die die Untere überdeckt schon um einiges länger sein! Diese Hutze hat wie die Tentipi Spitze einen Winkel von 45º und liegt somit eng an. Meine neue Hutze hat 50º Grad oder mehr, weiss nicht mehr so genau und steht somit am unteren Rand vom Zelt ab, dass die Luft zirkulieren kann.
Jetzt habe ich vieleicht doch noch andere andere Möglichkeit für die Lüftung gefunden. Ich hab die Rohr Durchführung geöffnet und nach innen gestülpt. Normaler Regen kann so nicht nach innen tropfen. Der Lüftungsquerschnitt müsste sogar größer sein, als bei schwach geöffneter Spitze. Nachteil ist, ich muss auf die Gepäcktonne klettern um anzukommen.
Servus Saiga, baust du dir da nicht einen Trichter, der das Regenwasser erst recht ins Tipi leitet? Sorry, Bild erst nachher angesehen. Dürfte aus dieser Sicht keine Trichterwirkung haben.
Gruß Günter
A bad day on the water is better than any good day at work (Jerry Vandiver)
wieso machst Du es nicht einfach so, wie Trapper es geschrieben hat?? ""wir öffnen da einfach die obere Lüftung(die mit dem Moskitonetz)wenn es unbedingt sein muß. Da läuft so wenig rein daß es nicht stört. Braucht man aber sehr selten, da das Gewebe schon sehr gut atmet..""
den Ofebnrohrdurchlass nach innen wenden geht schon gar nicht, damit lenkst Du den Niederschlag förmlich ins Tentipi und die Luft wird kaum abgeführt.
man muss doch eine bewährte Konstruktion nicht verschlimmbessern... Gruß aus der Nordheide Albert
absolut-canoe finest equipment official Tentipi shop
wieso machst Du es nicht einfach so, wie Trapper es geschrieben hat??
Weil es uns zu nass wurde. Die Lüftung über die Rohrdurchführung ist sicher so nicht gedacht. Funktioniert aber, weil sie nach innen gestülpt praktisch einen überdachten Balkon bildet. Und Pogobonsi hat Recht, bei ordentlichem Wind funktioniert das nicht. Es sei denn, die Öffnung ist zufällig auf der windabgewandten Seite.