sehr schönes Zelt zu einem durchaus fairen / attraktiven Preis. Ist die Stange eigentlich nestbar oder müssen die Einzelsegmente auch einzeln transportiert werden?
was ich auch nach dem Aufbauvideo nicht ganz verstehe... Zuerst wird der Boden mit 10 Heringen fixiert, dann nochmal 10 Heringe ca. 20 cm weiter aussen für die Seitenwände (unten) und dann nochmal 10 Heringe für die Abspannschnüre ca. 1 m vom Zelt weg. Wäre es nicht möglich / sinnvoll die Heringe des Bodens mit einer 20 cm Verlängerung gemeinsam mit der Seitenwand unten abzuspannen oder habe ich da einen Denkfehler?
ja, die Zeltstange ist nestbar und exakt so ineinanderfügbar wie die HELSPORT-Lavvu-Stangen - nicht so hochwertig oberflächenbehandelt und nicht so maßhaltig, aber recht stabil.
Das mit dem Aufbauvideo hast Du völlig richtig erfasst - ich denke (weiß es nicht), man soll prinzipiell erst den Boden ausrichten, dadurch entsteht dann von alleine ein perfekter Kreis.
Wenn man nun das eigentliche Außenzelt abgespannt hat, könnte man den Boden wieder entfernen, und das Außenzelt wäre an den verbleibenden 20 (21 mit der A-Frame-Abspannung) bombenfest verankert.
Ich hatte den gleichen Gedanken wie Du (warum 2 x 10 Heringe unten), nur hat es bei mir für einen derart einfachen Einfall wie "...20 cm Verlängerung..." (noch) nicht gereicht - werde ich genau so umsetzten, Merci
Das ROBENS Klondike hat 3 sehr große Lüfter im Sockelbereich (wie ein halbes Wagenrad), und in beiden Türen dreieckige "Fenster-Gaze-Lüfter" die Stoffhinterlegt sind, welche mit jeweils zwei Reißverschlüssen nach unten wegfallen - wozu sollen da noch komplette Gaze-Türen rein??
Im Gegensatz zu reinen Schrägwandzelten kann man diese 5 Gaze sogar im Starkregen geöffnet lassen...
Leichtgewicht, weil ich es einfach mag, mückendicht und doch offen zu schlafen. Jörg hat mir am AOC-Treffen vor zwei Jahren ein Campfire Tent geborgt, das war für mich die beste Schlafsituation ever. LGW
Wir breiten zuerst unsere zugeschnittene Gitterfolie aus - legen das Zelt darauf aus & befestigen die Zelt-nahen Heringe -- hat den Vorteil, dass es selbst in hohem, klatschnassem Gras stets sauber & trocken bleibt. Dann die Hauptstange & die A-Stange rein und grob ausrichten - anschließend die äußeren Leinenheringe stramm einschlagen - fertig!
Wichtig ist nur, sich für die äußeren Abspannungen vernünftige Heringe zu besorgen - gute, lange solide Erdanker - das ist das Geheimnis. Die mitgelieferten Heringe sind, wie bei (fast) allen Zelten suboptimaler Schrott!
Und vielen Dank für den Outhnorth-Tipp - hab von denen vor ein paar Tagen auch noch einen 10 Prozent Gutschein für reduzierte Ware erhalten. Wer kann da schon widerstehen??
So, hab gestern das schmucke Zelt mal probeweise aufgebaut und bin durchaus sehr angetan vom Klondike! Mein Garten kam mir dann gar nicht mehr so groß vor ;-)
Zwei Sachen sind mir aufgefallen: Die bereits weiter oben erwähnten sehr nahe beieinander liegenden Abspannungen für den Boden und das Unterteil des Zeltes. So recht nötig scheint mir die Fixierung des Bodens nicht zu sein. Werd demnächst mal darauf verzichten, und nur das Zelt abspannen.
Für die Zeltleinen werd ich mir noch so Line Flags von Wechsel besorgen, in erster Linie des schnelleren Aufwickelns und Verstauens wegen.
ich habe ja auch das Klondike und hatte mit Leichtgewicht über Sinn/Notwendigkeit der unteren Heringsreihe gemailt. Meine Idee war einfach an die innere kleine Schlaufen zu machen, so dass diese mit der 2. Reihe gemeinsam fixiert wird. Aber...
Ich habe mir letztlich beim Bestellen der Zeltnägel einfach ein paar ganz kurze (ca. 8-10 cm) mitgeholt und nutze diese im inneren Kreis. Vorteil, es geht ruck zuck und man hat auch immer einen perfekten Kreis. Auf diesem Baut ja dann letztlich der Rest auf.
Werde auf jeden Fall aber erst Mal probieren, das Zelt ohne Bodenfixierung aufzubauen. Der perfekte Kreis sollte sich doch eigentlich auch aus dem Zelt selbst ergeben, insbesondere, wenn es mit dem Boden verbunden ist. So zumindest meine Überlegungen.