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tentipi
Mal was anderes. Ich habe mein Tntipi bisher ohne Ofenrohr beheizt. Hatte dafür noch keinen Etat. Jetzt ist das Zelt sehr verrußt. Bekommt man den irgendwie ab? Hat man den Ruß mal an den Händen geht er kaum abwaschen. Ich wollte schon auch mal die Zeltwand berühren können ohne gleich wie ein Köhler auszusehen. Ich befürchte nur, wenn ich da einfach mit Wasser und Schwamm drann gehe, verschlimmbessere ich alles nur und verschmiert nur den Ruß. Hat da jemand mal eine erfolgreiche Reinigung zustande gebracht?
PS. ich hab da einen Spezial Reiniger mit dem kann man stark verschmutzte Stoffe wie auch Zelte Reinigen.

Spez. Ruß und Abgaserückstände.

Danke, sonst hätte ich es ihm gesagt ;)
Nein ist ja schon ein hilfreicher Hinweis, dass es so etwas gibt.
Aber noch mal zum Feuer im Zelt. Das hat halt auch was, so ein offenes Feuer. Es ist ein Kindheitstraum von mir im eigenen Zelt offenes Feuer zu haben. Der Rauchgeruch bei Klamotten und Gepäck ist erstaunlich gering. Nur die oberen Regionen der Zeltwand sind verrußt.
Ähh, reinige ich das Zelt im aufgebautem Zustand? und wie heißt das Reinigungsmittel genau?
Abend Bruno,
Guk mal dort wo man Kärcher (Hochdruckreiniger) kaufen kann, da verkaufen die auch Kärcher Detegent (Flüssig).
Damit wasche ich mein Auto. Leider die Etikette ist nicht mehr auf dem Kanister und ich kann Dir kein Wort über diesen Waschmittel sagen. Aber was wirt mit Impregnirung ??
Gruss
Robert
Hallo Bruno so hat halt jeder seinen Traum der eine vom Zelten und der andere .........
das Spezial Produkt ist von der Firma BEKRA und ist ein Antistatischer Reiniger Phosphatfrei und biologisch Abbaubar. Art Nr.6123 30 00
PS. einem Hochdruckreiniger würde ich micht benutzen.
Grüße aus der Vorebene des Schwarzwaldes..........und viel Erfolg.
Klaus
#57 Tipi / Tarp und Ruß

Hi Bruno,
ich hatte mit meinem alten Baumwollzelt ein ähnliches Problem, mußte es aber nicht mehr reinigen, da es sowieso völlig verschlissen war...
Bei unserem neuen Tinde 4 traue ich mich deshalb an offenes Feuer ohne Rauchrohr nicht so recht ran. Habe halt angst, dass ich den Ruß und/oder den Geruch nicht mehr rauskriege. Will aber auch Feuer im Zelt ohne Ofenrohr.
Es gibt im Handel spezielle "Rußreiniger" beim Grill-/Ofenzubehör. Habe damit aber bisher keine Erfahrung.
Nur noch ein Tip am Rande: Denk im Eifer des Gefechtes daran, den (möglicherweise agressiven) Reiniger erstmal an einer unauffälligen Stelle über Nacht einwirken zu lassen! Ich bin da selbst häufig etwas zu vorschnell....
Wäre schön, wenn Du Deine Erfahrungen mit dem Reinigen / dem Reiniger hier mitteilen könntest!
Danke im Voraus und viel Erfolg!
Gruß,
Markus
Moinsen zusammen,
ja der alte Feuertraum, ich bemerke mit
Freude, daß "mein" Traum weiterlebt und
empfinde andererseits ein komisches Ge-
fühl im Bauch, so wie als wenn Opa vom Krieg
erzählt:
...damals (das ist das komische Gefühl) hatten
wir bei den Pfadfindern nur die schwarzen
Baumwollkohten und darin wurde gezündelt ohne
Ende. Mir ist nicht in Erinnerung, daß wir Pro-
bleme mit Ruß hatten, man sah diesen wohl nicht,
ich kann meinen alten Fahrtenbüchern aber auch
nicht entnehmen, daß es Schmiererein mit Ruß gab.
Grundsätzlich wurde bei offenem Feuer von der Zelt-
außenwand ein kleiner Graben von der Luvseite
zur Mitte/Feuerloch gebuddelt, damit Zug zum Feuer kam, eine
Abdeckhaube wurde nie genutzt/hatten wir nicht.
Die Auswahl und der Zustand des Brennholzes entschieden über den
Komfort: immer trocken, trocken, trocken. Da wir
vorwiegend in der Lüneburger Heide unterwegs waren,
brannten die Feuer meistens aus Kiefern und/oder Birkenholz,
das Holz wurde vor Ort im Busch gesammelt, mit oder ohne
Genehmigung der Forst,auf unseren Hordentöpfen waren
natürlich schmierige Rußspuren, die vor Weitermarsch
einfach mit Sand und Wasser aus dem nächsten Bach ab-
geschrubt wurden.
Um diese Erfahrungen weiterzugeben, machen wir am 8. und 9.
November diesen Jahres ein Tipilager/Kurs in der Lüneburger
Heide - leider nicht in Wassernähe, aber auf einem
abgelegenen Zeltplatz - unter dem Thema Feuer, Licht und
Wärme - Kursprogramm kommen in Kürze auf
meine webseite und unter Treffen Nord, i
Viel Spaß beim Zündeln
Albert
#59 RE: Tipi / Tarp und Ruß
Hallo Markus
Zitat: "traue ich mich deshalb an offenes Feuer ohne Rauchrohr nicht so recht ran"
Falls Dein Ofen auch direkten Rauchabzug ins Rohr ermöglicht, gibt es auch den Mittelweg: offenes Feuer MIT Ofenrohr.
Solange das Feuer im Ofen mit gutem trockenen Holz qualmfrei brennt, laß den Deckel weg und Du hast offenes Feuer. Rauch, Ruß und Geruch halten sich dann sehr in Grenzen. Ein Teil des Rauchs geht in das Ofenrohr, welches damit warm bleibt und dadurch wiederum zieht (notfalls zwischendurch den Ofendeckel auflegen, damit das Rohr wieder warm wird).
Zum Anzünden oder wenn das Feuer qualmt, legst Du den Deckel auf den Ofen und alles geht zum Rohr raus. Das Rohr wird dabei wieder heiß und .... siehe oben...
Meinem Moskosel sieht man zwar fast 10 Jahre heizen auf diese Weise an, aber es ist nicht unangenehm. Ein bißchen Rauchgeruch im Zelt ist für Liebhaber des offenen Feuers ja eher positiv :-)
Christian
#60 RE: Tipi / Tarp und Ruß

Mit Rußreiniger wäre ich vorsichtig. Die Baumwollzelte sind nämlich allesamt noch imprägniert. Ich fürchte, dass man nach der Rußreinigung neuimprägnieren muss. Außerdem muss das mIttel schon ziemlich aggressiv sein, es könnte also auch die Baumwolle angreifen.
Zum Saubermachen auf jeden Fall das Zelt einfach linksrum aufbauen! Dabei werdet IHr feststellen, dass es kaum ein besseres Imprägniermittel als Ruß gibt, leider auf der falschen Zeltseite...
Mein BW Lavvu riecht ein bisschen, aber im aufgebauten Zustand merkt man das eigentlich nicht, da auch der Geruch durch den Luftzug im Lavvu nach außen getragen wird. Ich reinige deshalb nichts.
Uwe
#61 RE: Tipi / Tarp und Ruß
Hallo zusammen,
ich würde mich Uwe anschliessen und wäre SEHR vorsichtig mit chemischen oder sonstigen Reinigern am Tipi. Aus zuverlässiger Quelle und (leider) auch aus eigener Erfahrung weiß ich, dass selbst die Farbe/ Imprägnierung der Sturmleinen mit der Imprägnierung des Tentipi reagiert und zu Verfärbungen und z.T. Undichtigkeiten führt. D.h. Du müsstest wahrscheinlich aufwändig neu impägnieren, denn gerade der obere Zeltbereich ist ja nun dem Regen am meisten ausgesetzt. Überlege Dir, ob es das wert ist...
Grüße von der Mosel!
Ich habe es einfach mit alten Lappen trocken abgerieben. Ist ein befriedigendes Ergebnis. Ich habe jetzt auch Ofenrohre, bin aber nicht zufrieden mit meiner Konstruktion der Befestigung an der Mittelstange. Ich habe mir etwas aus 4mm und 6mm Aludraht zurechtgebogen. das kann höchstens als Provisorium durchgehen. Wer hat eine gute Idee 60mm Ofenrohr an die 30mm Stange zu befestigen? Rohrschellen aus dem Baumarkt sind in der Regel verzinkt und kommen nicht in Frage.
Hallo Bruno!
Alte Fahrradspeichen(Edelstahl) sind hervorragendes Material für vieles. Mit einer Zange biege ich die beiden Enden der Speiche zu 3-4cm langen U's bzw. Ösen. Dann lege ich die Speiche ums Ofenrohr, schiebe einen 30-40cm langen Gurt durch die Ösen und um die Mittelstange des Tipi. So werden Stange und Ofenrohr unter leichter Spannung verbunden, und das heiße Ofenrohr hat nur Kontakt mit dem Metall der Speiche. Capito?
Sonst muß ich bei Gelegenheit noch ein Bld nachreichen.
Gruß!
Fred

CU Bernd
#68 RE: tipi

Hat schon mal jemand versucht die Mittelstange durch zwei oder drei A-förmig im Zelt aufgestellte Stangen zu ersetzen? Konstruktiv scheint mir das ein leichtes zu sein nur - wie kriege ich die zwei/drei langen Stangen im Zelt aufgestellt wenn ich keine Teleskopstangen nehme?
Meinen Zeltofen könnte ich (dank mitgeliefertem Gelenkrohr) dann auch am Rand des Zelts platzieren.
Axel
Hallo Axel!
Hab irgendwo schon solche Abbildungen gesehen mit 2-3 festen Stangen oder auch Bögen. Das scheint mir aber keine große Verbesserung. Wo soll dann der Ofen stehen? Näher an den Zeltwänden? Oder sogar im Eingangsbereich? Das hätte auch Nachteile.
Selbst ausprobiert habe ich schon, die Stange nicht ganz aufrecht, sondern um ca 20 cm nach hinten versetzt, also etwas schräg aufzustellen. Das funktioniert gut und ergibt etwas mehr Raum im Eingangsbereich.
Aber vielleicht kennt jemand eine effektivere Variante. Lasse mich auch gern belehren.
Herzlichen Gruß!
Fred
#70 RE: tipi
hallo Axel,
Hat schon mal jemand versucht die Mittelstange durch zwei oder drei A-förmig im Zelt aufgestellte Stangen zu ersetzen?
Klaus Teichert vom GOC hat das gemacht. Zwei Stangen an den unteren Enden teleskopierbar (schweres Wort). Einen Zirkel , am oberen Ende durch einen gelochten Tennisball gehalten.
Ist ein wunderbares Feeling, verwundert dich beim ersten Betreten aber du bemerkst zunächst nicht warum.
beste Grüße von der Lahn
bernd
#72 RE: tipi

da muss ich Klaus mal direkt fragen - obwohl ich das mit den Telekopstangen je eigentlich nicht haben wollte.
Meine Idee war jetzt - je länger ich darüber gegrübelt habe - dass ich erst eine Stange durch den Eingang zur Zeltmitte führe, das Zelt aufrichte und die Stange entlang der Rundung irgendwo seitlich im Boden verankere. Dann kommt die zweite Stange, für die oben an der ersten in irgendeiner Form eine Aufnahme angebracht sein muss. Sie wird vom Eingang aus in die Aufnahme (Seilschlinge?) eingesteckt und dann in die andere Richtung an der Rundung entlang geführt.
Beide Stangen ragen dann sicher ein wenig ins Zelt hinein - haben dadurch dann aber auch keinen oder wenig Kontakt zur Zeltplane. Ja, wenn dann keine Stange mehr in der Mitte des Zelts steht macht das sicher einen etwas befremdlichen Eindruck.
Mal sehen ob ich dieses Wochenende mal zum Ausprobieren komme. Dann mache ich Bilder.
Axel
Hallo Axel,
für mein schweres weißes Zelt hab ich mal einen großen Zirkel gebaut, bündig mit dem Zeltstoff. 2 * 4 m stabile Stangen hatte ich von einem alten Pavillonzelt, jeweils 2 m lang, Stahlrohr ca 30 mm dick. Zum Aufstellen hab ich eine Hilfsstange verwendet, die nach dem Aufbau des Zirkels wieder ausgebaut wurde.
Damit ist dann auch schon der Nachteil beschrieben, das Material ist sperrig und schwer. Nur fürs Basislager geeignet.
Aber der Raumeindruck, speziell ohne Ofen, ist schon was ganz besonderes.
Die von Bernd beschriebene Variante ( Teleskopstäbe in Tennisball) hab ich verwendet, weil ich einem einzelnen 25/22 mm Teleskopstab nicht traue.
Beim aktuellen Zelt verwende ich eine einzelne 28 mm - Alustange. Beim nächtlichen Sturm an der Werra hab ich allerdings kurzfristig eine zusätzliche Teleskopstange eingesetzt.
Gruß
Klaus
#74 RE: tipi

gerade komme ich aus dem Wald zurück und auf dem Autodachträger liegen zwei lange Triebe, mit denen ich - wenn die Sonne rauskommt und die eine oder andere Wochenendverpflichtung abgeleistet ist - ein paar Experimente anstellen will. Klar, dass das eine Basislagerlösung ist. Aber bis auf eine Tour im Sommer habe ich das Zelt eigentlich immer nur vom Auto aus direkt aufgestellt.
Ich mache Bilder und wenn die präsentabel sind (und das Ganze einigermaßen was taugt) stelle ich sie hier ein.
Axel
#75 RE: tipi

Axel
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