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Zeltofen

[quote="Ich will so eine Rauchumlenkung in den Ofen nieten (was wenig Spielraum für Experimente läßt und deshalb wohl bedacht sein will).
schau dir mal folgende Seite an.
http://www.fibistyle.ch/index.php?option...id=39&Itemid=47
Nur mal so als Anregung. (Patentschutz usw.)
Gruß
Roland
aus dem saukalten Atlanta

so habe ich es mir vorgestellt: Die blaue Linie ist eine Platte, die über die ganze Breite geht. Mittels einer Verlängerung nach hinten kann sie nach vorne (momentane Position) oder nach hinten (gestrichelte Position) verschoben werden. Wenn sie hinten ist, verdeckt sie den direkten Zugang zum Rohr. Der Rauch muss an der Deckplatte entlang, um ins Rohr zu gelangen. Beim Anfeuern hat der Rauch in der vorderen Position direkten Zugang zum Rohr.
Hoffentlich funktioniert's, wie ich's mir vorstelle.
"schau dir mal folgende Seite an. ... Nur mal so als Anregung. (Patentschutz usw.)"
Diese Technik wurde schon in ganz alten Öfen angewendet


Mit Gruß aus Ebern
Wolf

Hallo,
es ist soweit: Noch nicht ganz fertig, aber man kann erkennen, wie er funktioniert und aussieht. Ich bringe jetzt noch meine Kinder ins Bett, noch ein paar kleine Korrekturen, Bilder machen und dann ab ins Forum.
Fast wie Weihnachten
Mit Gruß aus Ebern - bis gleich
Wolf


CU Bernd .......... der gerade aus dem Keller kommt nach den ersten Schritten Ri. Backofen für Hobobetrieb ....
Das ist ein Zeltofen, und wir verbrennen Holz und produzieren nicht mehr Co2 als das Holz das wir verbrennen schon aus der Athmosphäre entnommen hat. Umweltpolitsich ist also alles im grünen Bereich.
Es gibt bei den Zeltöfen eigentlich nur ein Problem: Das Feuer schlägt zum Ofenrohr raus das nervt, weil 1. das Rohr zu heiß wird und 2 die Wärme doch zu schnell abhaut, eine einfache Premse reicht schon, Rauchgase werden sowieso bei kleinen Dimensionen nicht 100% verbrannt. Und es braucht einen Stove Pipe Damper (wie das jetzt auf Deutsch heist, fehlt mir grad)
Und unter Outdoorbedingungen sollte alles so einfach wie möglich zu reinigen sein, Ausbaumöglichkeiten hin oder her.
Als technische Spielerei, und man






moose
p.s: vom Zeltofen zur Minidampfmaschiene als Antrieb fürs oc ist es dann auch nicht mehr weit.

Hihi..Spielverderber . Hast ja Recht. Aber Wolf schein ein begnadeter Blechner zu sein. Der kriegt das hin. . Soviel Mimik ist das ja nun auch nicht. Und es setzt sich auch nicht soo schnell zu. Ich hatte das gleiche Prinzip in meinem Küchenofen der in meinem Haus in Schweden eingebaut war. Das habe ich einmal im Jahr gereinigt. Aber es hat zwei gute Effekte, es ist eine Flammenbremse und es verteilt die Wärme viel besser an der Ofenoberseite was das kochen erleichtert. Wenn man das alles aus der Sicht der Gewichtsminimierung sieht ist das ohne Labyrint nat. auch ein Argument.
CU Bernd

Hier ist er - mein Zeltofen! An der Stelle ganz besonderen Dank an alle, die mich weitergebracht haben

Auf dem 2. Bild siehst du, wie das Ofenteil gerade herausgenommen wird.
Bild 3: Der hintere Teil des Ofens wird herausgezogen (von 47 auf 60 cm - max. 65 cm)!
Bild 4: So sieht er aufgebaut aus. (Das Holzgestell ist übrigens noch nicht fertig - ist nur hingestellt, dazu aber später) Der Transportkasten dient als Untergestell, Aschekasten aber vorwiegend für die Luftzufuhr von unten!
Bild 5: Der obere Ofenkörper kann geöffnet werden, sonst bekommst du kein Holz rein, hat aber zusätzlich eine Zuluftregelung. Das Untergestell kann ebenfalls über eine Klappe von vorne geöffnet werden und so Zuluft von unten reingelassen bzw. Asche entnommen werden.
Bild 6: An der Rückseite kann die innere Platte nach vorne bzw. hinten geschoben werden. Da kommt noch ein schöner Griff oder ähnliches d'ran.
Bild 7: Hier siehst du die Umleitplatte im vorgeschobenen Zustand
Bild 8: Und so sieht sie zurückgeschoben aus - dann ist der direkte Weg zum Ofenrohr versperrt.
Bild 9: Die innere Umleitplatte noch mal etwas näher. Der vordere Bereich des Kastens ist weggenommen. Übrigens: Ja, das ist kein richtiges Labyrinth. Ich probiere das erst mal so aus. Irgendwann wird das Ding so hochkompliziert, dass man zum Betreiben einen Werkstattwagen benötigt (der passt aber nicht in mein Kanu

Ups, ich hab' ja den Rohranschluss vergessen - nee, der kommt noch!
Was das Holzuntergestell angeht: das ist wie gesagt überhaupt noch nicht fertig. Da suche ich noch nach ein Muster, das ich oben einsägen will






Ich freue mich schon auf eure Kommentare! Und für diejenigen, denen 8 Kg zu schwer sind (bei über 1 mm Wandstärke): Ich habe schon Material für einen SUPER-LEICHT-UND-SUPER-BILLIG-OFEN bestellt, der weniger als 4 Kg wiegt, ca. 25 EURONEN kostet und von jedem nachgebaut werden kann (wirklich von jedem - Bohrmaschine/Flex genügt).
Es bleibt spannend

Gruß aus Ebern
Wolf

2. Den gibts nur einmal, glaub ich, ich muß jetzt doch mal ein Blechofenbuch rausholen.
3. Mach biiiiitttte einen Film vom Betrieb oder komm zum Wintertipilager oder W/C Treffen- habs noch nicht ganz kapiert.
4. 8 Kilo ist gut für das Teil
5. Ich nehme meine Bedenken bezüglich Doppelkasten zurück
6. Einfach nur schön
7. Jetzt noch einen Ofenring um den Topf auf das Feuer zu bekommen - und dann will ich auch so was.
moose
#62 RE: Zeltofen - so was Schönes

Hast Du keine Sorge, dass sich der Ofen im Betrieb so verzieht, dass Du ihn
- entweder nicht mehr richtig zusammenschieben kannst
- oder dass durch entstehende Lücken in der Passung der beiden Brennkammerelemente allerhand Rauch aus dem Brennkörper herausquillt?
Ich würd auch gern ein Filmchen von den ersten Brennversuchen sehen.
Wie war das - vorher mit Raopsöl einschmieren damit ein Oxidationsschutz auf die Oberfläche kommt?
Axel


Hallo!
Mal eine Frage am Rande: Wie groß sollte den ein Zeltofen für ein 4 m Lavvo sein? Da ich hoffe, dass unser Postler gerade mit meinem Bison Tinde4 vor meiner Wohnungstür steht und den Finger zur Glocke streckt...
3 Jahreszeiten-Basiszelt... also keine Wintertouren.
Gruß Günter

Hallo Günter,
wo hast du denn das Lavvu bestellt? Da wird ja auch beim AOC-Treffen langsam aber sicher ein kleines Indianerdorf entstehen! Roman, du, Fred, vielleicht die Jimms, mein Tipi, irgendwann wird wohl Wolfgang auch schwach werden, aber daran müssen wir noch arbeiten, vielleicht bringt Jörg auch seines mit (vielleicht aber auch ein Campfire, zum Ansehen, Fühlen, Testen, Mund-wässrig-machen...).
Andererseits sollte ich ja sauer sein, kein Holzboot, dafür aber ein Tipi... Tststs...
LG Heinz

Hallo Fred!
Deinen Ofen kenn ich vom AOC Treffen her.
Zelt hab ich ja jetzt schon, wenn nur der Postler endlich klingelt...
Nun ist Zeit sich über die Öfen zu informieren. Notfalls stell ich einen von meinen Petroleumöfen (Ditmar - alte österreichische Wertarbeit) ins Zelt.
Nachdem derzeit nicht wirklich Paddelseason ist, muß sich der paddelnde Mensch anderwertig beschäftigen. Ofenrecherche eben.
Sehr gut gefällt mir z.B. der Snowtrekker Stove. Wobei mir bei den Amis ein Detail aufgefallen ist. Dort gibt es für manche Ofen eine Art Wasserkessel zum seitlichen Ranhängen. Mit Wasserhahn.
Vielleicht wirds auch ein Egenbau. Keine Ahnung.
Gruß Günter
#69 RE: Zeltofen - so was Schönes

Hallo Heinz!
Beim W/C ist nicht mehr das Geld, sondern der Lagerplatz mein großes Problem. Ich weiß, mein Wohnzimmer ist 5 Meter lang, aber jedesmal den Canadier bein Fenster im 1. Stock rauf- und reinziehen...
Das Lavvo, ein Bison Tinde4, hab' ich mir über Ebay bei der kleinen irischen Firma LittleBareFoot um unschlagbare 310.- Euros inkl. Hutze und Versand bestellt.
Sollte Heute oder Morgen geliefert werden. Bei meinen Glück kommts morgen, wenn ich gerade beim Doktor abschreiben bin.
Ich dachte eigentlich, Du wirst jetzt Untreu. Campfire und so. Wobei, dann mußt Du Dich noch mit dem Platzwart wegen des Lagerfeuers vor Deinem Campfire rumschlagen.
Und hast schon jemanden, der Gitarre spielt und Countrylieder singt?
Lieben Gruß Günter

Da ja hier noch einige Öfen suchen, stelle ich hier mal einen Link aus dem
Englischen Bushcraft-Forum ein. Da hatte sich mal jemand die Mühe gemacht und alles,
was so in Frage kommt,aufgelistet.
Viel Spaß beim aussuchen!
http://www.bushcraftuk.com/forum/showthread.php?t=22650

Hallo Günter,
schön, das Zelt hatte ich auch mal im Auge! Und damit dein Zelt auch trotz Ofen ganz bleibt hab' ich folgendes aufgemacht:
Durchgang Rohr/Zelt, Bodenschutz etc.:
http://www.schweisserdecken.de/Hitzeschu...gold::6719.html
Was meint ihr? Ich werd's mir mal bestellen und sag' bescheid, ob's was taugt.
Nochmal zur Zeltofengröße:
Je größer, desto größere Holzstücke passen rein,
desto weniger oft musst du schüren,
desto mehr Pfannen/Töpfe passen auf den Herd,
desto wärmer kannst du's im Zelt machen,
desto mehr Platz frisst er in deiner Hütte,
desto schwerer wird er,
desto sperriger ist das Packmaß,
desto teuerer wird er ...
Ich habe meinen Zeltofen so groß gewählt, weil ich zwei Töpfe gleichzeitig auf den Herd bringen will/muss!
Mit Gruß aus Ebern
Wolf
wen es interessiert, hab lange gesucht, eine matte aus diesem material lege ich auch immer unter den ofen oder unter die offene feuerschale, seitdem ist der boden jungfreulich unter der feuerstelle, besonders empfohlen in lappland
Gewebe: kurzfristig bis 1300 ºC, bis 1100 ºC dauerbelastbar
• Silikatfasern mit Filamentdurchmesser 9 µm
• toxikologisch unbedenklich, asbestfrei, flexibel, weich
• Basisgewebe glatt, mit einer Schiebefest- und Hochtemperaturbeschichtung
• Gewicht: 650 g/m² und 1250 g/m²
• Materialstärke: 0,7 mm und 1,4 mm
http://www.jutec.com/hitze.html, die nähen jede größe
Über einen Eisenwarenladen geht das z.b IHT Timme


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