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3000 km Yukon im selbstgebauten Birkenrindenkanu

Heute 20:15 Uhr auf Servus-TV oder in der Mediathek:
http://www.servustv.com/de/Medien/Mythos...rk-Rohrbach-1-2

In der Tat ein interessanter Bericht. Freue mich schon auf den zweiten Teil. Und man sieht, dass man auch mit Deppenschlag 3000 km auf dem Yukon fahren kann :). Hier der Link zu Servus-TV für alle, die die Sendung verpasst haben:
http://www.servustv.com/at/Medien/Mythos...rk-Rohrbach-1-2

Jo, nicht schlecht, 3 Monate auf dem Yukon, da würd ich auch nicht nein sagen...
Hier noch ein etwas kürzerer Reisebericht von der selben Strecke. Nicht ganz so professionell gefilmt, aber spaßig...
http://www.ardmediathek.de/tv/LEBEN/Der-...castId=10535924
Gruß
Rüdiger
#5 RE: 3000 km Yukon im selbstgebauten Birkenrindenkanu

Vorab: vielen Dank für deinen post Anka. Das hat mir Lust auf den 2. Teil gemacht, der gestern um 20:15 Uhr auf Servus TV lief.
Für alle die den 2. Teil verpasst haben: entweder heute um 17:20 Uhr nochmal Servus TV einschalten oder
http://www.servustv.com/de/Medien/Mythos...rk-Rohrbach-2-2
Mir hats jedenfalls ziemlich Lust auf nachmachen gemacht :-)

Klasse, da kommen Erinnerungen hoch. War auch mal ne Woche auf dem Yukon. An der Paddeltechnik muss der Herr allerdings noch arbeiten. ;-)

Was ist denn nun eigentlich so schlimm am "Deppenschlag"? Fraaaaank...........??
Der Typ hat diese Reise offensichtlich gut gemeistert - mit ausreichend Mut und Muckis.
Für mich zählt das Ergebnis, und das läßt sich sehen
Mit einer perfekten Paddeltechnik hätte er vielleicht ein paar Kalorien gespart, aber
sonst ... ?
Anka
#8 RE: 3000 km Yukon im selbstgebauten Birkenrindenkanu

Da bin ich jetzt aber froh, dass das nicht nur mir aufgefallen ist. Ich hab heute Nachmittag schon angefangen zu schreiben, hab es dann aber doch wieder gelassen.
Mir kam es bei der Doku so vor, als ginge es eher um den schönen, muskulösen Herren und seine Besuche unterwegs. Auf die Paddeltechnik achtet doch eh "niemand"...


@Rolf: Ohne deine Aussage infrage stellen zu wollen, aber kannst du das untermauern? Ich habe nämlich selbst versucht nachzuvollziehen, ob er wirklich die ganze Strecke im Kanu zurück gelegt hat, kam aber zu keinem Ergebnis.
Was mich auch interessieren würde wäre, wie sein Lagerleben so ablief. Darüber sieht man nämlich gar nichts...
#11 RE: 3000 km Yukon im selbstgebauten Birkenrindenkanu


ich habe das Buch gelesen und die Serie gesehen...." ..ich bin eigentlich Arzt...". Ein gruselig selbstverliebter Schauspieler..in meinen Augen. Und selbstgebaut....hat der das Kanu bestimmt nicht. Eher, bauen lassen. Wir haben uns jedenfalls köstlich amüsiert. Ein Typ, der nichtmal den J-Schlag drauf hat...nach 3000 km stochert der noch genauso im Wasser rum, wie am Anfang der " Tour "...was für mich der offensichtlichste Beweis für die Inszenierung des Ganzen ist. Schöne Bilder sind es trotzdem...wenn man den Clown mal ausblendet.

und für jemanden, der abends bis 12 Uhr paddelt und dann mal sein Lager aufschlägt, sieht der dann immer noch ziemlich entspannt aus!
Ich kann mich noch gut an unsere Tour auf der Altmühl erinnern, die mich letztlich angefixt hat und auf der ICH 100km mit "Deppenschlag" unterwegs war: in Eichstätt Volksfest und eigentlich als Campstation eingeplant und dann doch bis Inching weiter - ich sah ganz sicher nicht mehr so frisch aus!

Zitat von Anka im Beitrag #7
Was ist denn nun eigentlich so schlimm am "Deppenschlag"?
Anka
Eigentlich gar nichts. Ein sauber ausgeführter Grundschlag vorwärts mit anschließender Korrekturphase ist eine Standard-Lehr-Technik und kein Deppenschlag. Natürlich kann man das auch so schlecht, wie nur möglich ausführen. Das gilt aber auch für den J-Schlag und alle anderen.
Auf etwas spritzigen Flüssen wirst Du ohne einen guten Grundschlag vorwärts eher Probleme haben. Da ist die Korrektur dann aber oft kein Heckruder, sondern ein Heckhebel.
Was der Herr Doktor da im Film zeigt, hat allerdings durchaus Verbesserungspotenzial. Solange es ihm aber niemand besser beibriingt, kann er auch die nächsten X-1000 km so weiterfahren.
Mir haben beide Teile trotz Schwächen beim Paddeln und Selbstdarstellung gefallen und auch wenn er sich ordentlich hat helfen lassen ... mitgebaut hat er zumindest ein wenig und sei es nur für die Aufnahmen. Damit ist er mir schon mal voraus.
Max
ACA-Instructor und Nautiraid"Händlerchen"
www.Kanu-FFB.de
"Du kannst die Wellen nicht anhalten, aber Du kannst lernen, auf ihnen zu reiten." Joseph Goldstein

Höre ich da bei dem einen oder anderen womöglich Neid bzw. Missgunst heraus ....?
Dirk hat die Reise zweimal gemacht: einmal für sich und einmal für den Film (mit
Fimteam und allem Equipment - incl. Motorboot und Hubschrauber). Na und ... ?
Eine Augenweide waren jedenfalls nicht nur die Landschaftsaufnahmen ... oder - Mädels?
Anka
#16 RE: 3000 km Yukon im selbstgebauten Birkenrindenkanu

Ich habe weder Buch gelesen, noch Film gesehen.
Aber kein Filmteam der Welt wird einen Protagonisten monatelang begleiten. Daher dürfte die Reise tatsächlich 2x gelaufen sein.
Vorteil: Es entstehen mit einem prof. Filmteam perfekte Bilder.
Nachteil: Die Autentizität bleibt dabei auf der Strecke, man erkennt die "Inszenierung".
Vielleicht wäre es tatsächlich spannender und autentischer gewesen, Dirk R. wäre mit kleiner Kamera + GoPro unterwegs gewesen.
#17 RE: 3000 km Yukon im selbstgebauten Birkenrindenkanu

Ich habe den Film schon vor einiger Zeit gesehen und es war deutlich, dass das Ganze gestellt war. Aber es wurde schon auch der Eindruck erweckt, als hätte Dirk z.B. "zufällig" seinen alten Freund mit dem Flugzeug getroffen und "zufällig" war gerade ein Fest in der Stadt, usw.
Zitat
Vielleicht wäre es tatsächlich spannender und autentischer gewesen, Dirk R. wäre mit kleiner Kamera + GoPro unterwegs gewesen.
Ganz bestimmt, aber dann würde der Film eben nur auf Youtube laufen, anstatt im Fernsehen. Also muss ein ganzes Filmteam an den Yukon. Die Rundfunkanstalten müssen doch irgendwie das viele GEZ-Geld los werden. Aber mir war der Film auf jeden Fall lieber, als dass das Geld für Star-Moderatoren oder Seifenopern ausgegeben wird.

Also ich habe von dem Typen zwei Vorträge gesehen. Der Film ist ganz nett und Reisefilm nicht schlecht. So ähnlich wie the Revenant mit dem Leo, nur mit der entscheidenen Unterschied das Herr Dr. Rohrbach leider redet. Nein in der Tat selbst der zweite Vortrag von ihm war deutlich das eine Menge Sachen gestellthat und er größtenteils sein Team hinter sich hat. Das muss nichts schlechtes sein, wenngleich diese Übertreibungen lustig sind. Aber Herr Rohrbach muss ja seine Storie verkaufen und das ist ihm mit einem Fernsehfilm ja gelungen. Insofern ist es ein schöner Film, wobei ich lieber mal Bill Mason oder Hans Memmninger Filme im Fernsehen sehen würde, Old School halt...
#19 RE: 3000 km Yukon im selbstgebauten Birkenrindenkanu

#20 RE: 3000 km Yukon im selbstgebauten Birkenrindenkanu

Hallo,
@ DonBon: Der Film ist auch für mich hervorragend, bei seiner ersten Ausstrahlung über ARTE-TV wurde ein Kommentar gesetzt von einem Ehepaar, das zur gleichen Zeit auf dem Yukon war und die Dreharbeiten mitbekam. Der Kommentar ist aber verschwunden.
Sicher bin ich mir nicht, es könnte eventuell diese gewesen sein:
http://www.yukon2015.de/blog/tag/siglinde-fischer/
Walter Steinberg, Sieglinde Fischer anklicken!
Gruß
Rolf
#21 RE: 3000 km Yukon im selbstgebauten Birkenrindenkanu
Wer ServusTV nicht empfangen kann, kann sich den Film auch auf youtube herunterladen oder anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=ztAbHtC4PQQ .
Im ersten Teil geht es ab der 20 Minute mit dem Kanubau los.
Bei der beschriebenen Stelle mit Ankunft um Mitternacht sieht man ihm seine Erschöpfung schon sehr deutlich an :-)
Ansonsten gibt der schöne Typ sich ein wenig zu cool während er paddelt- erinnert mich an Karl May Filme mit düster blickenden Indianer beim Anschleichen. Aber die Bilder sind schön und machen ein Menge Lust auf kleine oder grosse Abenteuer auf dem Wasser- oder?

mit Neid hat das eher weniger zu tun. Weder was das Aussehen, noch seine Leistung bertifft. Meine Freundin hat sich mehr über den Typen belustigt als ich. Ich habe irgendwann mehr auf den Hintergrund...sprich das, was für mich eigentlich von Interesse war...die Natur..geachtet. Bei uns nennen die Mädels so einen Typen "babsch"...zu deutsch: pappig. Wenn also der Dirk die Reise 2x gemacht hat...wird die Lachnummer gleich noch viel Größer. Denn als "Arzt" so lernresistent zu sein...Respekt! Ich glaube, jeder hat bei seinen ersten Kanu- Touren viel geschwitzt und ist im Zick- Zack gefahren. Doch selbst ohne Hilfe von Aussen, lernt man sehr schnell dazu und optimiert den eigenen Paddelstil immer mehr. Irgendwann fährt man sicher und relativ gerade den gewünschten Kurs. Ob nun per Steuerschlag oder Versionen davon. Ich habe mit Sicherheit noch nichtmal 500 Paddelkilometer zurück gelegt..und trotzdem sitzt der J- Schlag bei mir...nicht perfekt...aber ich arbeite dran. Mein Ally ist dazu noch sehr leicht und wendig...mit Kielsprung und rundem Rumpf..also alles andere als ein perfekter Geradeausläufer auf Seeen. Wenn ich nun aber vor hätte, 3000 km mit einem selbstgebauten Kanu durch die Wildnis Kanadas zu fahren...allein!!!..dann würde ich mir mit Sicherheit mal die Paddeltechnik und Bootsbeherrschung auf den Stundenplan schreiben. Und wenn er im Buch ausführlich beschreibt, wie überrascht er doch von den hohen Wellen auf den Quellseeen war...er fast ertrunken wäre..dann zeugt das für mich von Selbstüberschätzung und Idiotie...nicht von einem erfahrenen Outdoor-Experten und Naturburschen..wie er sich ja selbst bezeichnet. Versteht mich bitte nicht falsch...aber wer sich selbst als erfahrenen Outdoor- Freak und Ex- Artzt verkauft und so offensichtlich nicht über den Seifenoper- Status hinweg kommt ( schaut Euch mal die Fuchtelei mit der Kamera an...jeder der ein wenig Ahnung vom Fotographieren hat, weiß was ich meine ) erntet leider nur Gelächter von mir. Aber ich gönne ihm seine Verkäufe aus Büchern und den anderen Medien. Er besetzt halt eine Niesche...und die Zielgruppe dürfte vorallem weiblich sein.
#23 RE: 3000 km Yukon im selbstgebauten Birkenrindenkanu

Kleine Anmerkung vom Kanubauer: Wie einer, wenn er schon die Wahl hat und die Literatur(Adney)sich ausgerechnet ein Reiserntekanu baut, was nie für hohe Wellen gedacht war, das erschließt sich mir nicht. Noch dazu hätte er beim Durchblättern von Adney stutzig werden müssen, dass alle Birkenrindenboote vom Yukongebiet bis zur Häfte gedeckt waren ....
Gruß
Hans-Georg

Zitat von Mattes71 im Beitrag #19
Keltik, was ist mit deiner Website, die kann ich nicht laden?
Alles zurück, sie geht wieder. das lag wohl an meinem Browser, schöen Seite...
Beruhigt mich, wenns nicht an der Seite lag und danke für das Lob. Allerdings könnte sie mehr Zuwendung meinerseits vertragen, wie auch die meines Ladens ... geht halt nicht alles gleichzeitig.
Den Film sehe ich als schön anzusehenden Reisebericht mit Kanubezug und wenn der Herr Dr. den Mädels gefällt, ist das für mich auch o.k.
... denn wer noch schöner ist als ich, ist entweder geschminkt oder kitschig



Max
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