Das erkenne ich an den Knoten nahe der Wasseroberfläche. Das sind die Punkte, an denen das Paddelblatt im Wasser war und diese Punkte sind nicht besonders breit gezogen.
Da hier aber der Computer im Spiel war, sollte man sehr vorsichtig sein mit weitergehenden Interpretationen! Das kann schöngerechnet, oder zusammengesetzt, gedehnt oder sonstwas sein.
Hier war überhaupt kein Computer im Spiel, denke ich jedenfalls. Nach meiner Meinung hat der Paddler eine LED-Lichtleiste entlang des Paddelschaftes und bis aufs Blatt runter geklebt und ist dann im Dämmerlicht oder Nachts an der feststehenden Kamera (Stativ) vorbeigefahren. Der Kameraverschluss war die ganze Zeit offen.
Ja, so werden solche Bilder üblicherweise gemacht. Nachbearbeitet wird wahrscheinlich eher in Richtung Helligkeit/Farbe/Kontrast. Die Technik könnte sich wirklich für solche Studien eignen, allerdings wohl besser mit definiertem Anfangs- und Endpunkt - Und vor allem mit einem Anhaltspunkt, welche LED an welchem Punkt des Paddels sitzt.
Bei genauerem Überlegen ist eine 'ganz normale' Zeitlupenaufnahme für Lehr- und Lernzwecke wahrscheinlich geeigneter, dafür aber nicht so schön...
Zitat Hier war überhaupt kein Computer im Spiel, denke ich jedenfalls. Nach meiner Meinung hat der Paddler eine LED-Lichtleiste entlang des Paddelschaftes und bis aufs Blatt runter geklebt und ist dann im Dämmerlicht oder Nachts an der feststehenden Kamera (Stativ) vorbeigefahren. Der Kameraverschluss war die ganze Zeit offen.
Na ja, zumindest den Paddler hat er ja wohl retuschiert und die Wasserbewegung ebenso! Ich vermute er hat da aus mehreren Aufnahmen zusammen kopiert! Siehe hier:http://www.thepixelstick.com/index.php Für mich ist das sehr wohl Computerberechnet! Sehr schön anzuschauen, aber nur begrenzt aussagefähig!
Nein, eine Wasserbewegung gab es nicht oder kaum (kein Wind, das Laub wackelt nicht) und den Paddler musste er auch nicht wegretuschieren, weil er auf der Langzeitbelichtung bei nahezu Dunkelheit keine großen Spuren hinterlassen hat. Die Aufnahmen sind beide mindestens 10 - 20 Sekunden belichtet worden. Dadurch wird der feste Bildausschnitt so relativ hell. Und die LEDs haben mit weit höherer Helligkeit immer nur ganz kurz eine Spur am jeweiligen Pixel hinterlassen.
Hallo Thomas, da hat er recht, der Spartaner. Das geht sogar mit Analogfilm. Das Stichwort zum Googeln heißt 'Lichtmalerei' oder 'light painting'. Auch YouTube hat da einiges. LG, Sebastian
Ok, ich geb mich geschlagen!Mich wundert nur die Schärfe und Dynamik der Hintergründe! Meine zugegebenen "Anfängerlangzeitbelichtungsspielereien" mit fahrenden Autos führten da zu etwas anderen Ergebnissen. Zu Zeiten von HDR,Paintshop usw. tu ich mich halt schwer alles unvoreingenommen zu glauben was ich so sehe!
Ein schweres Stativ, wenn nicht vorhanden, wenigstens beschweren z.B. mittels Sandsack.
Fernauslöser, grabscht man die Kamera zum auslösen an, dann wackelt sie auch schon rum. Ist kein Fernauslöser vorhanden tut es auch die verzögerte Selbstauslösung.
mag so sein Wolfgang. Allerdings verwenden wir in der Firma auch LED`s, die sind schon an der Schmerzgrenze. War aber auch nur ein Bsp. dafür, dass nicht alles per PC erstellt werden muß, was man schon ewig per Hand macht.
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Mich wundert nur die Schärfe und Dynamik der Hintergründe! Meine zugegebenen "Anfängerlangzeitbelichtungsspielereien" mit fahrenden Autos führten da zu etwas anderen Ergebnissen. Zu Zeiten von HDR,Paintshop usw. tu ich mich halt schwer alles unvoreingenommen zu glauben was ich so sehe!