Wir stellen uns denn mal vor ........Vater im gesetztem Alter und Sohnemann hatten eine fixe Idee. Ein eigenes Kanu, oder besser einen eigenen Canadier. Also hat Vattern mal ein wenig das www durchforstet und im Anschluss Opas Holzlager. Herausgekommen ist das was auf dem Bild hoffentlich zu sehen ist.
Nur wie lager ich das Teil jetzt unterm Dach vom Carport.......... Freuen uns über anregungen
Vier größere Schraubösen unter dem Carportdach anbringen und Klampen an je einer rechten Carportsäule. Auf der gegenüberliegenden Seite oben an den Schraubösen ca. 3-4m lange Tauenden befestigen. Dann fährst Du mit Canadier und Auto rein, entfernst die Gurte und führst die festgemachten Tauenden unter dem Boot rauf zu den beiden gegenüberliegenden Schraubösen. Steckst sie hindurch und ziehst den Canadier nach oben. Abschließend belegst Du die Taue an den Klampen. Alles klar? Gruß! Fred
da hab ich doch mal glatt eine Gegenfrage , wie fährt sich der Seneca denn? Hab die Pläne schon seit Ewigkeiten unterm Schreibtisch zu liegen und auch mal ein kleines Model davon gebaut gehabt, halt nur nie in Echtgrösse.
Gruss Frank
Treib den Fluss nicht an, lass Ihn strömen. >Laotse<
Ja wie fährt es sich nun, für meine bescheidenen Kenntnisse im Bau von Kanadiern sowie im paddeln lach. supi wenn ein paar Leute drin sitzen, was allerdings daran liegen könnt das ich den Plan etwas gestreckt habe. Die father&Son ist 4,8m lang geworden und besteht größtenteils aus Holzresten von Opas Dachboden. Lediglich epoxidharz und Spanplatten sind gekauft. Da sich beim Bau die sperrholz platten leicht aufgestellt haben entstand vorne und hinten ein leichter Kiel welcher dem Fahrverhaltem vielleicht zugute kommt.
Im ganzem ein feines Boot für wenig Arbeit und Geld
Ich habe mir mit einigen (8 kleine Harken) Blöcken vom segeln, jeder Menge Leine und einer Klampe vor kurzem einen "Aufzug" unter das Carportdach gebaut. Die Lösungen werden auch fix fertig angeboten, sind meiner Meinung nach aber zu teuer und auch von der Ausführung nicht das was ich mir vorstelle. Sobald ich aus Mexiko zurück bin fotografiere ich das und stelle es hier rein.
Es ist nicht nur vertrauenserweckend smile. Nach Stapellauf am See mit wenig tiefe ging es bisher 3 mal auf die Ems bei Lingen, Wobei die Father&Son immer sicher zu bewegen War .....selbst Wellengang bei Wind um 17kmh und mit mir und meinem Sohn plus 15 Kilo Wassertank (Ballast) beladen fühlten sich immer sicher an.
Hoffentlich kommt der Sommer zurück und wir können noch mal die Ems erkunden
So, jetzt bin ich wieder daheim und auch im Wochenendhaus und versuche mal Bilder reinzustellen.
Leider ist das gar nicht so einfach zu fotografieren. Daher auch in wenigen Worten erklärt:
Die Leine ist oben an einem Auge (gemeinsam mit einem Block) montiert. Ich habe das mit einer Stopperkugel gemacht damit mir kein Knoten im Weg ist. Leine dann nach unten durch einen Block an dem ein Karabiner oder sonst was montiert ist. Der Karabiner ist dann für die Aufnahme von Gurt, Brett Leine oder was auch immer das Kanu trägt. Dann wieder nach oben durch den Block, entlang des Holzbalken, dort umgelenkt, zur Mitte, nochmal umgelenkt nach unten auf eine Klampe. An der Klampe kommt, da es auf der anderen Seite ja genauso aussieht, eine Schlinge an. Wenn man, was auch immer, hochzieht kann man hie noch justieren damit nix schief hängt. Wenn das teil oben ist ein Klampenschlag und fertig. Ich habe heir zu reinen Testzwecken und damit man es besser sieht meal einen alten Surfmast hochgezogen.
Hoffe man kann es einigermaßen erkennen, falls nicht einfach fragen.
Die Bilder machen es anschaulich, habe Father&Son zwischenzeitlich auch unters Carport Dach bekommen smle. jedoch nicht sooooooooo einfach wie du es beschreibst und werde meine Konstruktion überarbeiten.
So denn die ersten fahrten sind wir trocken an land gekommen smile.
Schon erstaunlich wie gutmütig das Bötchen liegt, war zwar ab und an etwas kippelig in Grenzsituationen aber alles gut gemeistert mit unsere minimal erfahrung.
Besonders die letzte Ausfahrt hatte es in sich, ausgerechnet da auch noch 2 Kinder an Board. I#gesamt also 2 Erwachsene und zwei Kinder im Alter von 9 Jahren. Selbstredend alle mit Schwimmwesten bewaffnet, dennochh war die meinung aller nach der Tour "Das war ein Abenteuer"
Leider ist diese Tour nicht ohne Blessuren für die Father and Son von statten gegangen, deshal meine Frage, was gilt es da nachzuarbeiten?
Die Schäden sind nur Oberflächlich das habe ich bereits geprüft.