Wir kochen mit dem Trangia in der Gasversion. Den Spiritus hatte ich zu oft an den Fingern und dann doch irgendwie am Essen dran. Künzi als Backup, zweite Flamme, oder wenn ich wenig Platz habe. Und dann liebe ich den kleinen Esbit Klappgrill, esbit grill bbq-box 300s,für relativ kleines geld, zum logischerweise Grillen, aber auch zum Kochen, oder als Lagerfeuer. Mit Bodenschutzblech und genug Abstand zum Untergrund.
Mehrtägiges Kanulager am Ottensteiner Stausee Mai 2005. Kocher Heinze dieselkocher und Optimus 111B.Als Lampen hatte ich eine Coleman 226 und eine Coleman 275 in Einsatz. Nur auf Tour ist mir das doch zuviel Aufwand. Derzeit kommt meistens das Trangiaset mit Gasbrenner mit.
LG Günter
A bad day on the water is better than any good day at work (Jerry Vandiver)
Wir kochen immer mit dem großen Trangia Set - Non Stick, das passt genau für zwei. Früher mit Gas, dann seit die Gaskartusche bei etwa 0 - 5 grad versagt hat, nur noch mit Spiritus (ab diesem Jahr mit Bio-Ethanol, da billiger (bei 30l) und nicht schlechter). Uns gefällt, dass der Spiritus absolut lautlos brennt. Die oft kritisierte Brenner Regelung macht meiner Frau keine Probleme, ich glaube sie reduziert die Einstellung einmal in der zweiten Hälfte der Garzeit. Zusätzlich, bei langen Touren auch noch die große Liard Firebox (Pizza, Grillen, Abwaschwasser + Duschwasser wärmen), in Kombination mit dem großen Trangia Hordentopf. (10l?). Der Topf passt genau über das große Trangia set. Manchmal haben wir trotzdem noch den Trangia Gasbrenner(-einsatz) und Kartusche mit. (schwierige Speisen, wenns schneller gehen soll, und als Fall-back Lösung)
Sehr selten kommt der Trangia mini Kocher (farbe silber, kaum größer als der Spiritus einsatz) zum Einsatz. Bei kalten Temperaturen oder langen Touren kommt der Trangia vorwärmer mit. (Teil des Trangia Winter sets, gibts aber auch einzeln) Das alles (und der Rest für eine 2 Wochentour) passt ins Fluggepäck, (wenn die Liard Firebox mitkommt, dann im Zusatzgepäckstück)
alle Benzingeräte mit Ventil versehen weil die Luftpumpe unterm Tisch liegt???
Ich mag auch den Trangia recht gern, weil eben einfach und unkompliziert und leise. Ansonsten hab ich auch noch einen Optimus 8 und einen 111B, bin da aber mehr aus Neugier und Sammelwut drauf gekommen. Die gefallen mir einfach. :-)
Ansonsten spekulier ich auf einen Gaseinsatz für den Trangia aus vorgenannten Gründen. Mehr Leistung bei größeren Mengen, wenns um Nudeln oder Kartoffeln für die Gruppe geht :-)
richtig erkannt, wobei nur der Heinze das Ventil hat. Beim relativ kleinen Tank des Optimus wäre das wohl doch übertrieben. Tja, die Sammlerleidenschaft (wohl richtig, das da das Wort "Leiden" drinnensteckt) ich überlegte damals vor jeder Tour als erstes welchen Brennstoff ich verwenden wollte. Petroleum, Benzin, Spiritus.. Nichts Blöderes, als wennst Benzinkocher aber Petroleumlampen mithast
Inzwischen hab ich im Basiscamp meistens Gas im Einsatz. Kein Vorheizen, leise, kein Russ auf den Töpfen.( man wird älter und bequemer) Auf Tour Hobo und Stirnlampe.
Ich hab zwei Trangiasets mit Gasbrennern, sehr angenehm :-)
LG Günter
A bad day on the water is better than any good day at work (Jerry Vandiver)
Hmm, also ich sehe schon, dass hier mehr die Lagermenschen mit Tarp und Tipi als die "ich campe gerne auf dem Campingplatz mit heisser Dusche und sauberen Sanitäranlagen"-Camper sind, zu denen ich mich momentan bekenne. Espresso aufm Benzinphoebus und auch ab un zu mal abends ins Wirtshaus... Aber wir waren auch noch nicht länger und sowieso nicht im "Outback" unterwegs. Wer weiß, was noch alles kommt.
So sind die Geschmäcker zum Glück verschieden.
Aber es ist sehr interessant, zu lesen, wie es andere machen.
Während ich selbst eher spartanisch und mit zuwenig Ausrüstung unterwegs bin, genieße ich genau diese Vielfalt und Abwechslung. Bis irgendwann am Wasser, W
ich griff während der Vilstour (Canadiertreffen an der Naab) zu einer Kochvariante die alles in einen Paket befriedigt und in die Hosentasche passt.
Feuerstelle, Ofen, Brennstoff und natürlich der Nahrung. (es wurde auch ein Foto gemacht?)
Man nehme eine fabrikneue geschlossene Thunfischdose, löse den Deckel, tauche ein Zellstofftaschentuch (dient als Docht)in das Öl ein in dem der Thunfisch eingelegt ist, brenne das mit Öl getränkte Zellstofftaschentuch an und lasse das ganze etwa 30 Minuten in der Dose anbraten. Leider ist mein Docht durch die Windverhältnisse am Rastplatz mit meinem Sturmstreichhölzern nur mühsam zum anbrennen gekommen, ein Windschutz konnte dann Abhilfe schaffen. Der Thunfisch ist leider nur warm geworden, aber es sollte noch leckerer schmecken, wenn man den Thunfisch lang genug in der Flamme lodern lässt, sodass er schön gegrillt ist. Demnächst werde ich eine andere Thunfischdosensorte verwenden, wo vielleicht das Öl brisanter ist und lasse das ganze länger in der Flamme lodern. Viel Spass beim nachmachen, wer es mag.
Grüße, Mike
„Gebt mir offenes Kanu, zeigt mir einsames Kielwasser, der Rest kann behalten werden.“
@Donaumike *Ironiean* Ja das hört sich sehr lecker an!! Man sollte ja auch unbedingt jetzt noch Thunfisch essen, solange es noch welchen gibt! *Ironieaus*
Also da greife ich doch lieber auf ein Wurst- oder Käsebrot zurück, bevor ich ein in verbranntem Öl "gegrillten" Thunfisch esse. Aber die Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden.
Vielleicht stelle ich mir die Zubereitungsweise nur falsch vor: ich verstehe das so, dass ein Papiertaschentuch als Docht aus der Dose steht und "Fischöl" verbrennt... Da haben auch dich Zeltnachbarn noch was davon!
Zitat von MrDick im Beitrag #12Mein Lieblingskocher: "Catfood Stove" Mein 5 g leichter DIY-Spirituskocher kocht 1/2 l Wasser in ca. 4,5 Minuten bei 9 Grad C Außentemparatur auf ca. 450m üNN. Natürlich mit Deckel und Alufolie als Windschutz. Und das schönste: er brennt komplett rußfrei!
Wir kochen nach der Ausmusterung des Trangia nur noch mit Gas. Und da gibt es zwei Systeme. Bei normalen Temperaturen mit dem Primus EtaPower EF und bei kälteren Temperaturen mit einem Soto Micro Regulator.
Ich koche bis jetzt auf einem ganz normalen Gaskocher mit Schraubgewinde auf Gaskartusche. Nun hab ich mich daran erinnert das vor ca. 25 Jahren mein Vater einen Kocher ähnlich dem Trangia gekauft hat. Gesucht und gefunden. Test folgt später. Nun hab ich aber eine Frage wegen dem Spiritus. Muß ich die Flamme brennen lassen bis alles aufgebraucht ist? Weil wenn ich vorher lösche wie bekomme ich den restlichen Spiritus zurück in den Vorratsbehälter? Ist ein Trichter das Zauberwort?
Einfach im Brenner drin lassen! Nach der Benutzung richtig abkühlen lassen, dann Deckel drauf und gut ists. Jedenfalls beim Trangiabrenner. Probier es einfach aus, etwas Spiritus in den Brenner, zuschrauben, umdrehen, sehen ob es dicht ist. Gruß Frank
Hi Knut, das kommt auf den Brenner an. Einige haben ja einen Schraubdeckel und wenn man da eine Dichtung, wenn nicht schon vorhanden, nachrüstet kannst du den auch gefüllt transportieren. Ansonsten ist zurück giessen eine Option. Es gibt ja auch Falttrichter damit hält sich die Schlabberei in Grenzen . Aber wenn man nicht knapp mit Brennstoff ist oder es ist nur noch wenig im Brenner kannste ja auch leer brennen lassen. CU Bernd