Wenn es das Wetter hergibt, wird auf dem Künzi gekocht. Alternativ gibt es noch einen Primus Gaskocher, wenn Wetter oder Brennholz mal nicht mitspielen. Im Winterhalbjahr steht dann noch der Zeltofen zur Verfügung.
Das ganze passiert mit einem Primus-Topfset, 2 Töpfe, eine Pfanne .... kein Dutchoven, keine Muurikka, ... die Schwergewichte bleiben fürs "Basislager".
da hier die Runde gerade so schön dabei ist sich auszutauschen, wollte ich mal eine Frage loswerden, vielleicht hat jemand eine Idee: Wir sind auf der Suche nach einem Kochgeschirr für unterwegs, und haben bisher für uns noch nichts passendes gefunden. Da wir eine 6-köpfige Familie sind reichen die normalen Campinggsets von der Größe her nicht aus, und das, was wir gefunden haben, ist nicht gut stapelbar. Wir suchen also Geschirr, das gut ineinander zu verstauen ist, dabei sein sollte ein Topf mit ca 4-5 Litern, einer mit 2-3 Litern, gerne noch einer mit 1-2 Liter, Deckel sollten auch dabei sein. Und das ganze möglichst nicht aus Alu sondern aus Stahl oder so, ruhig etwas schwerer. Vielleicht so ähnlich wie die Muurikka-Töpfe, nur lassen die sich eben leider nicht ineinanderstapeln.
Wenn also jemand eine Idee hat, her damit!
Wir haben unterwegs übrigens bisher meistens auf einem großen Gampinggaz-Kartuschenkocher gekocht, das ist zwar bequem und sauber, mit den ganzen Kartuschen auf Dauer aber doch lästig. Seit diesem Jahr ist dann ein Zeltofen dabei, da geht das Kochen vor allem größerer Mengen deutlich schneller und man braucht nur ein bisschen Holz zu sammeln...
Als kleine Variante habe ich aber auch den klassischen kleinen Bleuet-Gaskocher dabei, schnell und einfach einsetzbar für den Kaffee zwischendurch, und zum Wandern einen Mini-Spirituskocher wie ihn auch MrDick benutzt – ein 5g-Kocher, der 20 ml Spiritus für eine große Tasse Kaffee braucht, ist als Notküche für längere Gepäckwanderungen einfach unschlagbar!
Viele Grüße Rüdiger
____________________________________________________ The world is not a place to be if you're in a hurry!
Zitat jedenfalls schöne Phoebusdose, die da auf Deinen Bild im Hintergrund steht :-)
LG Günter
Danke Günter,
mir wird immer wieder übel, wenn ich sehe, welche Preise dafür heutzutage in der Bucht gezahlt bzw. verlangt werden.
Mein Kocherchen hab ich mal aufm Flohmarkt für wenig Geld geschossen. Paar Dichtungen getauscht und gesehen, dass auch österreichische Technink durchaus mithalten kann
ich koche auf Touren mit Holz auf meinem DIY Künzi Nachbau, und als Notfall Gerät auf längeren Toueren habe ich immer noch einen Gaskocher dabei mit einer Kartusche das reicht.
Treib den Fluss nicht an, lass Ihn strömen. >Laotse<
da ich ja meist mit docook unterwegs bin, mach ich es ähnlich
Frühstück und Pause Heißgetränke: Kelly kettle schnell, windunempfindlich (bei Wind eher noch schneller), kälteunempfindlich Im Standlager Percolatorkanne a.d. Zeltofen oder a.d. snow peak Feuerschale. wenn ich allein unterwegs bin Optimus mit Gaskartusche für die Heissgetränke/Perc.
Essen: diverse Dutch Oven auf snow peak Feuerschale oder Murrikka auf snow peak Feuerschale
Koche seit mehr als 30 Jahren draußen auf Tour mit Boot oder Rucksack nur noch mit Trangia, nicht nur, weil der leicht ist, zuverlässig und sicher auch bei Regen und Sturm im Zelt steht und funktioniert, sondern vor allem auch, weil ich damit in der Natur keinerlei Spuren hinterlasse.
Das Gegenteil davon kann man im Glaskogen oder in anderen bei "Outdoor-freaks" beliebten Gegenden sehen: Feuerstellen auf den Klippen oder großen Steinen haben die Steine geschwärzt und zerspringen lassen, für Feuerholz oder um ein Gestell zu bauen abgehackte Bäume, Kohlenreste allenthalben, verkohlter Moosboden...
"weil ich damit in der Natur keinerlei Spuren hinterlasse" es ist wie bei allen Dingen, wenn man es richtig macht.... die von mir genutzten snow peak Feuerschalen Größe M oder auch L sind so konstruiert/stehen soweit vom Boden ab, das selbst bei voller Feuerschale keine Abstrahlung den Boden schädigt. Zur Sicherheit kannst du - wie im Bild - noch was unterlegen. Das man nur totes Holz sammelt und nicht wie wild in der Gegend ausholzt,sollte allgemein mehr beachtet werden, da stimme ich Dir zu. Gruß Albert
Koche am liebsten mit dem Grosen Trangia (Gas) und dem Optimus Nova+(auch als Umbau für den Trangia zu verwenden). Töpfe sind bei mir aus Non-Stick. Alles andere finde ich umständlich zu reinigen. Beim klettern nehme ich immer den Optimus Crux mit da ich mir gerne Kaffee am Fels trinke Gerne koche ich auch mit meinem Hobo (Vargo Hexagon).
Zitat von Pegasus im Beitrag #30Das Gegenteil davon kann man im Glaskogen oder in anderen bei "Outdoor-freaks" beliebten Gegenden sehen: Feuerstellen auf den Klippen oder großen Steinen haben die Steine geschwärzt und zerspringen lassen, für Feuerholz oder um ein Gestell zu bauen abgehackte Bäume, Kohlenreste allenthalben, verkohlter Moosboden...
..und nicht nur in Schweden, auch bei uns wird die Bushcrafter-Bewegung immer grösser.
Mir persönlich genügen meine beiden Gaskocher und das Zelt wird mit einem Tentipi Heat Pal 5100 beheizt, darauf könnte man auch kochen.
Und wenn ich Lust auf Feuer habe, bringe ich meinen 37er Smokey Joy von Weber mit. Hat genügend Abstand zum Boden, so das sich die Zeltwieseauch am Leben erfreuen kann.
Na da kann ich auch noch etwas beisteuern und die Sache mit dem Bodenschutz finde ich sehr gut!!! Leider wird da viel zu oft, wenig Rücksicht drauf genommen! Hier der große Hobo fürs Lagerkochen, gern nutze ich aber auch den Trangia Spiritus- Einsatz im kleinen Hobo, wenn ich zu bequem bin.
das liest sich für mich insgesamt schon so, als ob Eure Kanus ganz schön beladen sind... oder werden Tipis und Zeltöfen ins Lager transportiert und bleiben dort?
Ich stelle mir das ganz schön aufwändig vor, jeden Tag das ganze Lager ins Boot zu packen und weiterzuziehen...
moin wenn Du es geschickt machst reduziert sich alles auf einige Packstücke hier als Beispiel 2 Mann für 4 Tage mehr brauchst Du auch nicht für 2 Wochen
Mich hat halt bei den bisherigen Beiträgen gewundert, daß niemand dabei war, der zB mit dem Heinze Geniol Dieselkocher unterwegs ist. Klar ist Lagerfeuer schöner. Aber kochen geht halt so auch ohne Feuer.