bei dieser Combi handelt es sich um in Amerika gängige Wathosen für Fliegenfischer und die als überdimensioniert anmutenden Bergstiefel sind Spezialboots für flyfisher - findet man komplett im Sortiment von Chota, die ja bekanntlicherweise ihren Sortimentsschwerpunkt im Fliegenfischerzubehör haben.
Bei Kentern laufen diese Wathosen bis zum Kragen voll --
die Wathosen mit dem Schuhwerk sind auch sehr klobig usw….
Die schwarzen wasserdichten Überziehstiefel der Bundeswehr wären auch eine Option, die kosten zwischen 2,99 bis 10 Euro. Die Größe muss aber passen. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen bei Kälte und Nässe gemacht. Extremere Distanzen zu Fuß damit zu bewältigen geht auch zur Not, wenn man es kann oder mag. Im Lager/ Biwak optimal, wenn es wärmer und trockener wird, einfach ausziehen….. Im Canadier leider zu groß, wenn man kniend fährt. Beim Kentern passt nicht so viel Wasser in den Überziehschuh wie bei Gummistiefeln. Null Auftrieb der Überziehstiefel wäre ein Vorurteil.
Nur der Vollständigkeit halber: Ich habe/hatte nicht vor, die originalen Waders (ob nun mit Filz- oder Profilsohle ist erst einmal egal) in Verbindung mit der (Gore)Wathose zum Paddeln zu nutzen. Die Idee war, die recht dünnen Wathosen als wasserdichte Sperrschicht zu nutzen, darunter ggf Woolpower Unterwäsche, und anstelle der Waders eben wasserdurchlässige Neoprenfüßlinge anzuziehen. Die Vorstellung dass diese Wathosen trotz Watgurt beim Kentern bis zu den Brustwarzen mit Wasser vollaufen und eine Selbstrettung verhindern, lassen mich jedoch schaudern. Deshalb wunderte mich auch, dass Scott MacGregor in so etwas paddelt. Profi hin oder her, keiner ist davor gefeit mal umzukippen.
die NRS sind super. Bei mir im zweiten Jahr noch dicht, ich habe sie letztes Jahr auch als Winterstiefel getragen. Ich mag die flexible Sohle und den weiche Schaft (trage sonst nur noch "Barfuss-Schuhe"), man kann damit sehr gut knien. Sie fallen nur klein aus. Trage sie 2 Nummern größer, damit auch dicke Merino Socken rein passen.
LG, Alex
„Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.“ (Astrid Lindgren)
Ich habe mir mal erlaubt zu den von Andreas (Antwort 28) vorgeschlagenen Überziehern aus dem Motorradladen eine Kundenbewertung auszugsweise zu kopieren - da hat sich nämlich ein Wassersportler geäußert:
dieser artikel ist Genial
zu verwenden nicht nur für Motoradfahrer
auch im Wassersport sehr gut einzusetzen
als schneller zusammenlegbarer Platzsparender STIEFEL
kleiner tipp
nimm ein paar Badelatschen ( flip flop ) und entverne die riemen
und lege sie in den gummistiefel als bequeme sohle .
und Flup...hast n Geilen leichen Gummistiefel für unterwegs im Boot
er ist auch eine ergänzung für GummiFetisch Freunde da es dazu auch passende Gummihandschuhe giebt bei LOUIS.....
Soviel dazu - selbst kenne ich die Stiefel aber auch nicht
„Für 1/10 des Preises könnte ich noch mal diese Über-Schuhe ins Rennen werfen. Habe ich aber selber noch nicht getestet“
Ich hatte diese Teile einmalig im Einsatz, nur auf dem Motorrad, leider nicht im Boot. Dicht sind sie; durch die Flexibilität wird das; was nicht passt, nahezu passend gemacht, dennoch musste ich eine viel zu große Größe auswählen, um diese über meine Stiefel zu kommen. Vorne am Schuh hatte ich weit über fünf Zentimeter Luft, was lustig ausgesehen und komische Geräusche gemacht hat. Genau diejenigen, die dies lustig fanden, hatten nasse Füße an dem Januarwochenende bekommen. Die Teile sind später auf der Fahrt am Motorradzylinder angesengt. Als besseren Ersatz benutzte ich darauf die Überziehstiefel, wie im Beitrag Nr. 23 schon kurz beschrieben.
@ Habbo Danke für die gefundene Kundenbewertung .
Sehr gute Nässeschutzgamaschen sind auch wasserdicht, müssen nur mit dem wasserdichten Schuhwerk kompatibel sein. Dieser Weg ist vielleicht ein Ausweg.
noch ein kleiner Zusatz zu den Motorradgummikondomen! Lassen sich leichter ausziehen wenn man zwieschen Schuh/neosocke usw. noch eine Rascheltüte aus dem Supermarkt dazwischen zieht (Obstabteilung oder so) dann geht das Ausziehen der Dinger wesentlich einfacher.
Gestern sind die NRS "Boundary" Stiefel von Helmi gekommen. Erster Eindruck: alles sauber verklebt und gedichtet, innen wie außen. Zweiter Blick: Made of "Terraprene" Hier die Erklärung: http://www.nrs.com/tech_talk/terraprene.asp Vom ökologischen Gesichtspunkt her sicher interessant. Dritter Blick: Made in Thailand, steht sogar der Ort drauf, ich habe mir das nicht gemerkt. Ich habe mir die Dinger um gut eine Nummer größer gekauft und sie sind dennoch sehr knapp geschnitten. Wassertest folgt hoffe ich bald.
na dann gratuliere ich zu dem neuen Stiefel. Ich hatte sie auch an, sind mir aber etwas zu eng in der Fußbreite und am Spann. Habe mich dann (auch von Helmi)für die Palm Kola entschieden. Sind deutlich weiter geschnitten, haben nicht nur über dem Spann ein Klettband, sondern auch an der Ferse. Des weiteren, ist die Gummi Überlappung vorne an den Zehen weiter rüber gezogen. Wirkt auf mich vertrauenerweckender, beim ständigen Knien. Normal trage ich 44 und in den Stiefeln mit Socken und Neoprenfüßlingen am Trocki 46. Nur noch mal als Tipp, wenn noch jemand auf der Such ist.
nein das sind sie nicht. Dicht, um mal kurz im Wasser ein und aus zu steigen, ja. Aber so gaaanz in Ruhe, nein. Sollen sie aber auch nicht für mich sein. Sind für meinen Trocki und den Winter. Alles andere, außer meine dünnen (keine Ahnung eben wie sie heißen)Chotas, ist aber auch nicht dicht. Ich brauchte halt nen Stiefel über dem Trocki, für meine, wie bei nem Mädchen, chronisch kalten Füße
danke Olaf Deine Info hat meine Ansicht bestätigt, jetzt kann ich besser sortieren...... ich werde zuünftig keine Mukluks oder ähnliche Teile ins Sortiment aufnehmen.