ich bin auf der Suche nach einem Zeltofen. Er sollte: -leicht sein (unter 10 kg mit Rohren) -ein kleines Packmaß haben -rostfrei sein -zum Kochen verwendbar sein -günstig im Preis sein
Bitte empfehlt mir entsprechende Öfen.
Ich könnte auch eine Anleitung zum Selbstbau gebrauchen, falls vorhanden.
hej bo, leider finde ich den fred nicht mehr. es gab hier mal einen, der so ziemlich alle pros und cons eines jeden typs behandelt hat; incl. aller befindlichkeiten der entsprechenden user. vielleicht weiß frank, wo der zu finden ist.
Moin BO, hab auch schon jede Menge im www rumgeforscht, aber Öfen die die genannten Kriterien erfüllen, undbezahlbar bleiben, muß man wohl selbst aus USA importieren. Vieleicht kann man das ja organisieren wie bei den Briten, die kaufen immer als Gruppe ein.
Die hatten anscheinend schon öfters die Frage und schreiben dazu: "Yes I ship to Europe cost for Two Dog with water jacket and pipe set to England is $ 130.00 by surface and $ 220.00 by airmail" (bei einem Preis ab $ 175,- für das kleinste Modell)
Inzwischen bin ich aus o.g. Gründen am Überlegen, ob ich an einen offenen Ofen (wie Hobo/Künzi o.ä.) 'einfach' ein loses Rauchabzugrohr andengele. Dann kann man zwar nicht drauf kochen, aber es heizt wenigstens raucharm...
'Ich habe da schon mal was vorbereitet:' (siehe Bild - Original: Fackelmann "Easy Grill", allerdings noch ohne Rohr)
Mein Zeltofen: (das bekannte Petz-Prinzip in Edelstahl) - Gewicht ca. 2,5 kg geeignet zum Kochen und als Hobo-Ofen nutzbar - Gewicht Rohre + Zubehör ca. 2,4 kg (feueraluminiertes Abgasrohr, Durchmesser 60 mm) Preis Ofen ca. 130,- € / Rohre ca. 60,- € /
Packmaß: 27 x 27 x 51 cm / alles in einer Sperrholzkiste in die noch Beil, Spaten, Anzündholz usw. Platz haben
+ Gewicht, vielseitig nutzbar, sehr geringer Holzverbrauch, auch zum Kochen geeignet - man muß relativ oft nachlegen, beim Kochen muß der Topf von der Platte beim nachlegen
Für mich der fast ideale Ofen, vor dem Zelt (oder auch mal innen) als Hobo-Ofen nutzbar.
Eine Alternative könnte der Four Dog Titan (http://www.wildniabenteuer.de) sein. Gibt mehr Hitze, frist größere Holzscheite, man kann 2 Töpfe draufstellen. Hat auch mit Rohren ca. 5 kg Gewicht, geht aber nicht als Hobo zu nutzen.
Ich benutze meinen Ofen seit 8 Jahren sowohl auf festen Lagerplätzen als auch auf Gepäcktouren. Auf Letzteren erleichtert mir das geringe Volumen (30 l) und Gewicht (11 kg) meiner Küchen-/Geschirr-/Ofentonne das Mitführen ausreichender Wein- und Biervorräte :-)
Meiner ist ein NAchbau des Kifaru Ofens. http://www.kifaru.net suche dort unter 'Stoves.
Der Ofen wiegt inklusive Rohr ca. 2 bis 2,5 kg und funktioniert hervorragend. Darauf kochen geht auch gut, obwohl die KOchzeiten deutlich unter einem Benzinkocher liegen. Das günstige Gewicht wird durch die Verwendung von 0,3 mm !!! starker Edelstahlfolie erreicht, die sich im Betrieb zwar leicht, aber jederzeit unkritisch verzieht. Bis dato habe ich noch keinerlei Durchbrennstellen oder stärkere Verzunderungen entdeckt. Auch KIfaru berichtet dass noch nie ein Ofendurchgebrannt wurde. Das Rohr besteht aus 0,1 mm folie und wird zusammegerollt, zum Verpachen quer, als Rohr längs.
Zum Bau brauchst Du allerdings eine Abricht, bzw. Abkantbank, ansonsten ein paar Gewindestangen und ein paar Nieten, sowie die Edelstahlfolie.
Ansonsten gibt es auch wieder beim forum.outdoorseiten.net einen ähnlichen Thread.
@Bo Du hast im Kanutreffenbericht geschrieben, dass Du Dir ein neues Boot zugelegt hast. Welches ist es denn und warum, Du warst Doch bis dato mit Deinem Pakboat sehr zufrieden.
Im Zelt hätte Angst wegen einer möglichen CO-Vergiftung. Der Grill Funktioniert wirklich toll, von Kartoffeln in Folie garen bis Forellen Räuchern geht alles was man warm zubereitet. Nach unten gibt der Grill kaum Wärme ab und könnte auch im Boot angeheizt werden. Die Grillbriketts muß Du allerdings mitschleppen, denn mit Holz aus dem Wald läßt er sich nicht betreiben. Der Grill ist aber sehr sparsam mit dem Brennstoff, 8 Grill-Brikett kriegen die Familie locker satt. Wir benutzen auch Zuhause zum grillen nur noch den Cobb-Grill (4Personen) und wenn der Abend kälter wird kommt er als Fußwärmer unter den Tisch. Hier im Norddeutschland findet man den Grill im Yacht-Bedarfs-Geschäften, sonst natürlich im Internet.
hier ein Bildchen mit dem von Frank beschriebenen Ofen. Rechts im Bild siehst Du die Transportkiste für Ofen + Rohre + Platz für ein paar "Kleinigkeiten". Die Maße für die Kiste hat Frank in seinem Beitrag genannt. Wie auf dem Foto zu sehen ist, kann vor dem Hobo-Ofen mit dem Multistove auch prima Brot gebacken werden. Das geht entschieden schneller als am Lagerfeuer.
Übrigens als Ofenuntersatz nutze ich einen Weißblechdeckel von einer etwas größeren Farbdose. Damit wird verhindert, dass sich Glut in die Humusschicht des Bodens frisst.
Zitat von arnulfhallo was haltet ihr davon? Künzi's Hobo Kocher ''Magic Flame'' beschreibung unter http://www.paddelbaer.de/ unter news hallo wer weisss was zum ofen?
hallo kennt niemand den ofen /hat ihn niemand im gebrauch? gruß
den künzi haben hier sicher schon ne menge leute. ist echt gut das ding, sehr empfehlenswert. der künzi kann sicher in der übergangszeit mal das zelt etwas wärmen, als richtiger zeltofen im winter geht es eher nicht. in erster linie ist es eben ein kocher.
Hallo Bo, ich habe einen Künzi Nachbau und nen Schwedischen Armeeofen. Der Hobo reicht um, im Frühjahr bis Herbst, ein Tinde 4 auf angenehme Temperaturen zu bringen.Der Armeeofen ist dann für längere Lager oder bei extremeren Temperaturen. Nachteil des Armeeofens ist das man nur einen kleinen Topf darauf stellen kann. Der Ofen hat um die 12 Kilo, was mir pesönlich nichts ausmacht,ich fahre ja Canadier. Beides zusammen stellt für meine Bedürfnisse die Ideale Kombi dar. Hobo:kochen,Wärme,Feuerschein; Armeeofen:Wärme ohne dauerndes nachlegen und aufpassen, kochen; Hobo ca.40 Euronen Armeeofen neu ca.130 Euronen, gebraucht noch günstiger zu bekommen bei einem uns bekannten Anbieter
Dreiteile-Hobo, aus einem Edelstahlblech gebogen, Schlitze mit der Flex (Edelstahlscheibe) gefräst. Fertig. Geht ab wie Nachbars Lumpi. Happy Heizing, Dull Knife
Also ich hab ne Petromax Petroleom Starklichtlampe.Die macht mit dem 1 Liter Petroleum nicht nur 12 Stunden sauhell,sondern strahlt auch noch jede Menge Wärme ab. Wenn das Licht nicht erwünscht ist habe ich einen Ring welchen ich zur abducklung über das Glas hänge.
Zu offenem Feuer (auch Hobo) und Winter fällt mir nur ein, dass gerade im Winter viel Hitze über das Rauchloch verloren geht, weshalb ich für Regenwetter und Winter einen geschlossenen Ofen für besser halte. Außerdem verbrennt ein Hobo realativ schnell, der Ofen hält die Wärem deutlich länger, wenn auch nicht besonders lang...