Hi Kalle, also ne Petromax halte ich persönlich für ziemlich ungeeignet. Die macht so einen nervenden Lärm, das ist echt zum abgewöhnen. Und da die ja wirklich reichlich Licht abgibt, man hockt im Zelt wie hinter einem "Röntgenschirm". Da spielste ja die ganze Zeit Schattentheater im Zelt Bei BW Tours heizten die auch immer mit ner 500 HK Petromax den Laderaum vom 5 Tonner. Und am nächsten Morgen hatten alle Kopfschmerzen von den Ausdünstungen. Vom Nervenden Rauschen ganz zu schweigen. Dann lieber einen vernünftigen kleinen Hobo wenn es kein richtiger geschlossener Ofen sein soll. Und wie Uwe schon schrieb brennt ein geschlossener zwar etwas länger, aber es reicht bei weitem nicht über Stunden um über die Nacht zu kommen. Ich persönlich würde eh nie den Ofen ohne Wache Nachts durchbrennen lassen. CU Bernd
hi nicht schlecht für den eigenbau. welche materialstärke haben die va bleche ? denke mal es geht auch mit vier einzelnen blechen . die winterabende sind lang. klaus
Argosy o7 wo die straße aufhört fängt die canoetour an
Materialstärke 1mm. Vier Bleche gehen wahrscheinlich auch, aber unbedingt auf Kosten der Stabilität. Mein Kocher verträgt auch einen 5 Liter-Topf. Enen ganzen Winterabend braucht man aber nicht. Dull Knife
Heute kam schon der Ofen aus den USA. - Fühlt sich ein bisschen wie Weihnachten an. Bin ganz euphorisch bei dem Gedanken künftig auch eine Klobürste im Gepäck zu haben (zum Reinigen der Ofenrohre).
Die Kosten waren schlussendlich folgende: 192,95 (Ofen inklusive fünf Rohrsegmente [drei davon ineinanderschiebbar], 'Spark-Arrester', Zugklappenrohr und variables Umlenkelement) und Fracht 5,21 (Zoll) 37,65 (MwtSt.) macht: 235,81 EUR
Habe beim Auspacken mein Parmesanmesser benutzt (als kleiner Seitenhieb auf die Messerfuchtel-Diskussion). Das liegt auf dem Karton bzw. zwischen den Ofenteilen. NACHTRAG: Was auch extrem prima ist: Der Ofen samt Zubehör passt exakt in mein (noch unfertiges) 'Wanigan'. Grund genug, endlich daran weiter zu arbeiten. Am Wochenende heize ich dann mal ein.
Hallo Bo, bin auch in den USA fündig geworden habe einen faltbaren Ofen bestellt, der komplett 15 lbs ca. 6,8 kg wiegen wird, Vorteil: das geringere Packmaß. Ich werde diesen zum Wochenende testen und durchfotografieren. Wird so um die 300 bis 340 Euro frei Haus Deutschland kosten. Ich greife auch mal den Vorschlag von Andreas/ guidecanoe auf: Wenn Interesse besteht kann ich ein group- buying, wie es die Engländer mit vielen Artikeln machen, für Öfen aus den USA organisieren. Einsparungen wird es da wohl nur bei der Fracht geben, da unsere amerikanischen Freunde so etwas wie Rabatt gar nicht kennen. Gruß aus der Nordheide Albert
Deine Erfahrungen mit der Kombination von Tinde 4 und dem kleinen Öfchen aus den USA interessieren mich außerordentlich, denn genau über diese Kombi denke ich gerade nach. U.a. 'reizt' mich der Gedanke, daß ich dann für Zelt und Ofen zusammen nur knapp über 500 Euro auszugeben brauche.
Ist es realistisch, davon auszugehen, daß ich mit Ofen die anspruchsvolle Hutze (à la Tentipi) nicht wirklich brauche? Wenn doch, dann würde ich sie mir wohl selber bauen, wie auch schon fürs Kultalavvu.
Hat das Tinde Befestigungsschlaufen auf der Innenseite? Sind die Snowflaps jetzt über oder unter den Schlaufen für die Häringe? Deine sind drunter, bei Lodjur sind sie drüber.
"Erfahrungen" kann ich noch nicht bieten - und meine gegenwärtige Arbeitsbelastung erspart mir andere Ausreden dafür, dass ich im aktuellen Schmuddelwetter Zeltexperimente vernachlässige. Im Frühjahr weiß ich sicher mehr. Mit dem Ofen (und einem hinreichend langen Rauchrohr) brauchst Du keine variable Hutze. Ich habe vor mir eine Aluplatte nach Vorbild dieses Engländers (sehenswert übrigens auch sein Polen-Reisebericht) anzufertigen - da sind dann überhaupt keine Näharbeiten mehr erforderlich und die Platte passt zum Ofen in die Kiste. Ich bin ganz zufrieden damit dass meine Snowflaps unterhalb der Häring-Schlaufen angebracht sind - so kann ich sie auch nach innen schieben und dort fest-stecken - zu den Zweck will ich in den 12(?) Ecken jeweils drei kleine Löcher hineinmachen, die dann - mit einem Minihäring - übereinandergeheftet einen straffen Sitz am Untergrund schaffen (in Dänemark ist der Wind zeitweilig recht heftig drunter durchgeweht).
Hi, die Idee mit dem Blechsegment ist nicht schlecht. Aber ich würde an dieser Stelle kein Aluminium nehmen. Das leitet Wärme wie jeck. Da ein o.4 mm V2A Blech wäre schon besser. Und da es an der Stelle leider nicht dicht ist könnte man da evt. was machen wie ich das mit dem Silikongummidurchgang meines Zeltumbaus gelöst hatte. Oder einen kleinen Kragen an das Ofenrohr der grösser ist als das Loch des Durchgangs. Bleibt die Frage wie man den Kragen auf das Rohr bekommt wenn man es von innen durchschiebt. Ich denke mal eine Silikongummiplatte wäre da besser. Und das das die Hitze aushält konnte ich an meinem Zelt ja sehen. CU Bernd
Hi Bo, das Internet ist eine gute Infoquelle, bei Ebay suchen und zuerst wohl einfach mal in die gelben Seiten schauen. Bei uns in Köln gab es einen Laden der hiess "Gummi Grün". Weiss nicht ob es den noch gibt. Sagt doch schon alles . Da bekam man Schläuche, Dichtungen, O-Ringe Gummi in Platten, Rollen usw. Halt alles was irgendwie aus Kunsstoff war und zum dichten taugte und verwandte Produkte. Ich halte Ebay für eine gute Quelle. Da wird einiges deutlich preiswerter verkauft als im realen Laden. CU Bernd
Hallo Arnulf, wir nutzen den Hobo sowohl als Wärmequelle als auch zum Kochen. Kombiniert mit unserer Leiska, der Wanderpfanne von Muurikka, auch für kurzgebratenes wie Steaks. Beide sind auf fast jeder Tour dabei. Gerne senden wir bei Interesse private Bilder (als "Gewerblicher" möchte ich diese hier nicht veröffentlichen)
Noch ein Nachtrag, Bo die Idee mit "Klau" von Muttis Kuchenform ist sehr gut! Bevor du lange suchst...Falls es sowas auch als Springform gibt, in dem Fall nat. mit festangespritzen Wänden liesse sich das gut verwenden. Der Boden hat eine ausrechende Grösse und die Teile sind ja zu moderaten Preisen überall zu kaufen, zumindest wohl leichter zu finden als Silikon Halbzeugmaterial in Plattenform. Die schöne blaue Farbe würde mich dazu bringen das Gummi von innen gegen das Blech zu kleben . Das geht mit Silikonkleber sehr gut. Bei Blech kann man sich meine Flanschkonstruktion sparen. Ich glaube ich mache mich jetzt mal auf die Suche nach einer Kuchenform....mein neues Bisontelt Tinde 3 braucht ja auch noch eine anständige Rohrdurchführung
So, noch ne Korrektur...es gibt ja sogar Dauerbackfolien aus Silikon. Einfacher gehts ja nicht. Gibt es wohl sogar u.a bei Tchibo. Die richtige Form und kein Verschnitt. Und preiswert sind die auch noch.
Habe auf die Bodensee-Eisfahrt verzichtet und mich stattdessen meiner Bastel-Leidenschaft hingegeben. Herausgekommen ist der Prototyp eines Blechsegments für mein Zelt und eine verlängerte Klobürste zum Rohrreinigen - sie passt genau in die zusammengesteckten Rohre. Das Blechsegment ist nur eine vorläufige Version - ich muss das Zelt richtig aufbauen um eine endgültige Lösung zu finden. Ich komme wohl nicht drum herum einen Riemen am Giebel zu kappen und will damit dann das Blechsegment oben und unten einknüpfen. Wenn ich dann künftig das Zelt aufbaue wird vor der Zeltstange das Ofenrohrende mit dem 'Spark-Arrester' aufgesteckt - sonst komme ich bei aufgestelltem Zelt aufgrund der Höhe da nicht mehr dran. Axel
ich glaube gerade die Riemen sind das Problem. Wenn das Rohr trotz Silikon-Isolierung an diese kommt verbrennen sie. Meinst Du man muss wirklich einen abschneiden?
Vielleicht kann man sie auch zur Seite ziehen und fixieren?!
Ich bin auf Deine Lösung gespannt, ich habe ja auch das Tinde 4.
Das mit dem Zurseiteziehen könnte die Lösung sein. Wenn es mir gelingt an dem Blech rechts und links eine Führung anzunieten, über die die Riemen laufen drücken sie das Blech seitlich zusammen (und auch etwas nach unten, wo eine weitere Führung gegen den Zeltstoff stoßen muss). Danke für die Anregung - werde mal weiter grübeln. Zum Basteln komme ich so schnell nicht wieder: volle Woche, verplantes Wochenende,... und eigentlich sollte das Zelt ja aufgebaut sein - dazu ist es mir gerade zu feucht. Sonst gehts mir wie Mark, der sein Zelt jetzt irgendwie trocknen kriegen muss. Axel
Kamine, Öfen usw. werden demnächst einen Feinstaub-Filter benötigen. Die Obrigkeit veranschiedet dazu grad ein Gesetz. Stellt sich jetzt die Frage, wann die Zeltofen-Hersteller reagieren und entsprechende Filter für ihre Produkte anbieten.
Ob auch für Lagerfeuer Feinstaubfilter vorgeschrieben werden, ist noch nicht bekannt.
Zumindest werde ich meinen Künzi in Zukunft wesentlich sparsammer einsetzen, um die Umwelt nicht noch weiter zu zerstören und meine Gesundheit zu gefährden.
als ich das heute morgen in der Zeitung las musste ich kichern - weniger wegen der Meldung selbst sondern weil sich mir gleich die Frage aufdrängte wann das wohl hier im Forum auftaucht. Voilá, Gratulation! Du warst am schnellsten!
Warum ersetzt Du nicht das Blech durch ein feuerfestes Gewebe. Dann kannst Du entweder den Riemen weglassen, das Gewebe ersetzt die Funktion oder du nächst die Riemen mit Abstand um die Rohröffnung. Bei NOmex sehe ich gewisse Schwierigkeiten, das hält im Zwiefel die Temperatur nur gerade so, oder gar nicht aus. Ein dünnes Glasfaservlies müsste aber gehen. Damit hast D auch keine Packprobleme, das Gewebe verbleibt stationär und wird einfach eingerollt Ich versuchs mit Silikongummi als Durchleitöffnung, das Ganze gefasst in Nomex, welches ca. 3cm Abstand vom Rohr hat und dann in meine Zeltbahn eingenäht wird. Ich gehe nicht über die Hutze, um deren Funktion nicht zu beeinträchtigen (Verstellbarkeit von Innen und Moskitoschutz, Wärmeregulierung). Durch die Führung durch die Zeltbahn steht dann der Ofen natürlich nicht mehr an der Mittelstange, sonder ca 0,5 bis 1m davor.