Greg Spencer hat ein nettes kleines Video online gestellt, in dem gezeigt wird, wie ein Boot erst mit Besatzung, dann ohne fachgerecht getreidelt wird:
Vergangene Ostern habe ich beim Canadierfestival an der Drome zugeschaut, wie die Briten das mit dem Treideln anstellen und war tief beeindruckt. In der Theorie habe ich mich ja schon gelegentlich damit beschäftigt aber in der Praxis noch nie. Vielleicht sollte man das doch mal machen. Besonders wichtig ist das Anbringen der Y-Leinen, die unter dem Rumpf des Bootes hindurch geführt werden damit der Ansatzpunkt der Zugleine richtig tief ist. Auf die Weise wird verhindert, dass das Boot sich zu sehr neigt und Wasser über nimmt.
Nettes Video!Die Technik sollte jeder beherrschen! Hier ist ein Werbeauszug aus dem Buch von Ray Goodwin zu finden, in dem er das auch recht anschaulich beschreibt. Zusätzlich gibt es noch etwas über Poling.... http://www.pesdapress.com/pdfs/CanoeingRayGoodwinSample.pdf
Wenn Kunst von Können kommt, bin ich noch kein Künstler. Bin eher im Stadium Versuch und Irrtum, wobei Irrtum mit dem vollbepacktem Kanu nicht gut ist. Gar nicht gut! Lange Rede, kurzer Sinn: beim Üben auch mal mit ordentlich Zuladung. Eine Technik, schnell und gut für Rieselstrecken und weniger spannende, aber eben unfahrbare Abschnitte: sich aufs Heck stützen und mit der Fuhre runterrutschen. Geht recht flott und kontrolliert. Nicht die Leine zur Sicherung vergessen! Nachteil: man wird naß untenrum. Anmerkung: funktioniert mit dem Tandem deutlich trockener, als mit dem Soloboot. Bis irgendwann, im Wasser, W