Schön wars! Freut mich, das ihr noch Glück mit dem Wetter hattet. Bin die ganze Zeit im Regen nach Hause gefahren. Die Ausrüstung ist fast versorgt, die DOsen stehen geölt für den nächsten Einsatz bereit, das Zelt trocknet im Keller und ich geh jetzt in die Badewanne zum paddeln. Bin am grübeln über eine Löffel-Teller-Verbindung mit Anschlußmöglichkeit ans Boot. Danke nochmal an alle die geholfen haben eine schöne Tour auf die Beine zu stellen! Frank
Zitat von AxeIWir waren doch froh, dass wir an dieser großen Ausfahrt teilgenommen hatten, überlegten jedoch, wie man die Abstimmungsprozesse in so einer Gruppe etwas "geschmeidiger" gestalten kann. Immer wieder kam die Notwendigkeit eines computergestützten Auto-Rückholprogramms zur Sprache, dass die Fahrerei auf ein Mindestmaß reduziert.
Deshalb bevorzuge ich längere Touren, lasse das Auto einfach an der Einsatzstelle stehen, weiß ja oft gar nicht, bis wie weit ich komme, und stelle mich an der Aussetzstelle oft einfach an die Straße, oder benutze öffentliche Transportmittel, wenn es sich anbietet. Wenig Probleme, viel Zeit in der Natur, und sowieso meist Wildcamps weitab von irgendwelchem Autozugang. Das ist ein ganz anderes Reisegefühl, Biki hat es schon angedeutet.
Um euch die gesamte Komplexität der mit dem Shutteln verbundenen Logistik etwas näher zu bringen, haben die Faltbootfahrer schon mal vorgearbeitet. Zu bedenken ist dabei allerdings, dass Faltbootfahrer, wie zB Peter mit seinem Ally, noch ein paar mehr Optionen zur Verfügung haben.
PS. ich habe mir die verlinkte Abhandlung gerade noch mal durchgelesen: alle Optionen darin stehen auch Festboot-Canadierfahrern offen, nichts betrifft verpackte Boote.
Zitat von Spartaner im Beitrag #146... lasse das Auto einfach an der Einsatzstelle stehen, weiß ja oft gar nicht, bis wie weit ich komme, und stelle mich an der Aussetzstelle oft einfach an die Straße, oder benutze öffentliche Transportmittel, wenn es sich anbietet. Wenig Probleme, viel Zeit in der Natur...
Hi Paddlers,
so wie Michael mache ich das auch. Nach einigen Anmerkungen von Teilnehmern an der Herbsttour scheint das tägliche Pkw-Herumgekurve etwas nervig gewesen zu sein? Nach einem langen Paddeltag müsste ich das nicht haben, lieber in Ruhe runterkommen, den Tag verarbeiten, ratschen...
Boot und Ausrüstung schon gepackt hat mich ein Zahnarzttermin letzten Donnerstag dann doch noch ausgebremst, schade, wäre gern dabei gewesen. Wieviel Teilnehmer waren es denn nun? Wie wars auf den Bootsrastplätzen, wurde noch kassiert? Könntet ihr eure Erfahrungen (z.B. Lammbraten ;-)) auch dem Flusswiki bei faltboot.org zur Verfügung stellen?
Ich hoffe, dass ich mit meinem Eindruck keinen Unfrieden stifte.
Klar gibt es Möglichkeiten die Logistik in den Griff zu bekommen und klar ist es irgendwie stylischer selbstversorgend ohne Auto durch die Landschaft zu paddeln. Ich muss aber respektieren, dass der eine oder andere auf sein Auto angewiesen ist (aus gesundheitlichen Gründen, weils neu ist oder weil darin die Verpflegung für die ganze Mannschaft lagert). Nehmt also diese Kritik bitte nicht zu ernst.
Zitat Wie wars auf den Bootsrastplätzen, wurde noch kassiert?
Nein, uns hat niemand einen Beitrag abgeknöpft. Den hätte ich allerdings gerne bezahlt weil wir ja die Infrastruktur (sanitäre Anlagen, Feuerstelle, Zeltwiesen,...) genutzt haben. Die ist an der Altmühl besonders gut ausgebaut um die Horden, die da im Sommer hinunter dümpeln, irgendwie zu kanalisieren.
In dem Zusammenhang fällt mir ein: wir haben allerhand Müll anderer Leute entsorgt und damit bergeweise Karmapunkte gesammelt. Ich begreife nicht, wie man seinen Müll in Sichtweite großer Müllcontainer einfach so in die Büsche oder ins Gras werfen kann.
Zitat von ronald im Beitrag #147Wieviel Teilnehmer waren es denn nun?
beim Paddeln: 5-10-11/5-2
Zitat von ronald im Beitrag #147Könntet ihr eure Erfahrungen (z.B. Lammbraten ;-)) auch dem Flusswiki bei faltboot.org zur Verfügung stellen?
Der Hirschenwirt steht drin. War im Frühjahr schon dort.
Das Schwierige ist nicht, DASS umgesetzt wird sondern wer wann wohin umsetzen will, wie sich die Meinungen zwischendrin ändern aufgrund von Wetterbedingungen usw. und wie das Ganze kommuniziert und entschieden wird. Die Bedürfnisse sind halt sehr unterschiedlich und zu viel Demokratie schadet...
Wichtig ist aber, dass die Tour insgesamt wirklich Freude gemacht hat.
Das shutteln war von Frank und mir aus Komfortgründen bewußt geplant und hat auch gut funktioniert. Essen, Kochzubehör, Brennholz und leckere Getränke waren so jederzeit vorhanden.
Zum Eklat kam es erst, als ein Teil der Gruppe den morgens gefassten Beschluß, wetter- und zeitbedingt eine kurze Etappe zu paddeln, nachmittags nicht mehr akzeptieren wollte. Ihr gutes Recht.
Mir platzte lediglich der Kragen, als ich vom shutteln der "Samstagheimfahrer" aus Eichstätt zurückkam und die mutmaßlichen "Weiterpaddler" es in dieser Zeit nicht geschafft hatten, ein Fahrzeug flußabwärts zu positionieren. Scheinbar wurde es mit Unverständnis aufgenommen, daß ich nun nicht gewillt war, nochmals loszufahren. Also weder gemütlich mit Frank die Essensvorbereitung in Angriff nehmen, noch mitpaddeln hätte können. Tut mir leid, daß ich so egoistisch war und den Nachmittag nicht nur auf der Straße verbringen wollte.
Gruß, Stefan __________________________________________________ Stark und groß durch Spätzle mit Soß'
Zitat von Biki im Beitrag #149...Das Schwierige ist nicht, DASS umgesetzt wird sondern wer wann wohin umsetzen will, wie sich die Meinungen zwischendrin ändern aufgrund von Wetterbedingungen usw. und wie das Ganze kommuniziert und entschieden wird. Die Bedürfnisse sind halt sehr unterschiedlich und zu viel Demokratie schadet...
Wichtig ist aber, dass die Tour insgesamt wirklich Freude gemacht hat.
Danke und d´accord zum letzten Satz! "Zuviel Demokratie"... tja nun vielleicht sollte für die nächste Tour ein Häuptling auf Zeit gewählt werden... ;-) Spaß beiseite, bei vielen noch nicht eingespielten Individualisten kann ich mir schon vorstellen, dass es mitunter schwierig ist.
Oh und Daumen hoch fürs Sammeln von Karmapunkten!!
Eklat ist wohl etwas übertrieben! Nennen wir es einfach mal unterschiedliche Meinungen. Wir hätten sicherlich manches besser machen können. Es hätte aber auch viel schlechter laufen können. Behaltet das schöne an der Tour in Erinnerung, vielleicht kann man aus der einen oder anderen Situation was lernen, jeder für sich und alle zusammen. Schön wars und die DOs kommen nächstes mal wieder mit, auch wenn es eine Gepäcktour wird. Dann kriegt halt jeder drei Kartoffeln in seinen Kanusack. Ich freu mich auf jeden Fall auf weitere gemeinsame Touren!
Frank
P.S.: Ich hoffe du hast genügend Pastinaken, am nächsten Tag schmeckts nochmal so gut!
Eklat? Nennen wir es halt mal Probelauf,auf jedenfall fand ichs Saugut ,super Wochenende trotz Regen,klasse Leute kenengelernt,was um Himmelswillen will man mehrFrank ich nehme nächstes mal meinen Prospektor mit zwecks den Kartoffelnnur unter der Bedingung ich bekomme, sage und schreibe 3 Bauersseufzer in mein Teller
Zitat von Eckes im Beitrag #156....Frank ich nehme nächstes mal meinen Prospektor mit zwecks den Kartoffelnnur unter der Bedingung ich bekomme, sage und schreibe 3 Bauersseufzer in mein Teller
Eckhard
O.K. Eckhard. Du nimmst die Kartoffeln und ich diese Zutat, die wir bereits am ersten Abend "verbraten" haben
Ohne Gewähr, daß am Abend noch genauso viele Fläschlein vorhanden sind, wie beim Start
Gruß, Stefan __________________________________________________ Stark und groß durch Spätzle mit Soß'
Entschuldigung, etwas verspätet durch mangelnde Gelegenheit und dann noch technische Probleme..
Ein Dankeschön an alle die bei dieser Tour dabei gewesen sind und mitgewirkt haben und auch an diejenigen, ein Dankeschön, die leider nicht dabei sein konnten, aber mit Ratschlägen ein gutes getan haben. Es freut mich, dass alle wohlbehalten nach Hause gekommen sind und keiner während der Tour zu Schaden gekommen ist. Ich habe oft die Daumen gehalten bei kniffligen Einstiegsmanövern ins Boot und vieles mehr. Es musste niemand Hunger leiden und Brennholz war auch genug vorhanden, mein Anteil Brennholz ist nur als Ballast zum Einsatz gekommen. Ich habe bei dieser Tour, was mein Anteil als 1.Gepäcktour mit Übernachtung mit Boot anbelangt, einige neue Erfahrungen gesammelt. Das Wetter ist nun im Herbst so, ich habe die Regentropfenmusik auf meinen Tarp jedenfalls genossen.
Paddeltechnisch bin ich immer neugierig und habe von Axel, Eckhard und Marc diese und jene Magie bewundert, ansatzweise versucht nachzuahmen, später dies und das auch gezeigt bekommen, dafür vielen Dank. Nun ist es Zeit zum Ausprobieren und üben.
Die Abfahrt am Wehr Hammermühle, kam mir bei der Planung „materialtechnisch“ nicht in Frage. Vor Ort entschied ich mich doch dafür, weil der Pegel etwas höher war und deshalb mir mehr Vertrauen vermittelte. Der Aufsetzer mit dem Geräusch machte mir keine Sorgen, ich dachte und sagte, das ist halt ein kleines Andenken an diese Tour. Erst am Ende dieser Tagesetappe schaute ich auf die Unterseite des Bootes und konnte kein Anzeichen einer Beschädigung erkennen. Das zweite Wehr wäre ich aber sicher nicht gefahren, weil ich die Erinnerung zu Leihbootszeiten noch hatte, dass dort zu dem erwartenden Stoß, noch ein Schleifen oder Kratzen vorher sich dazu gesellt.
Die Hängemattenlagerplatzlösung im Regen von Axel mit Feuerstelle zum Wärmen und Kochen von Kaffee, der übrigens lecker geschmeckt hat, hat mir besonders gut gefallen. Beim Zurückkommen der letzten Erkundungsetappe am Samstag, war ich von dem inzwischen Aufgebauten Basislager mit Plane als Schlechtwetterlösung usw. begeistert und das das leckere Essen schon fast fertig war.
Schön das Biki, Axel, Stefan und viele mehr die Berichterstattung mit Text, Bild/Filmmaterial, die Sache abgerundet haben.