Moin, mir gefällt das neue Teil auch, ist halt mehr hightech und qualitativ aufwendiger produziert. Trotzdem lasse ich auch nichts auf den Russenhobo kommen denn im Preisleistungsverhältnis kann der da ohne Probleme mit halten. LG Jürgen
Zitat von Lodjur im Beitrag #19Hi, nochmal ein kleines Update. Habe den Hobo etwa 1 Stunde befeuert um zu sehen ob sich da was verzieht. Nein, tut es nicht. Bin beeindruckt. Das mit dem gelaserten Muster scheint zu funktionieren. Nun hat er auch das erhitzter Edelstahl typische Design . CU Bernd
Hallo Lodjur, kannst Du schon Vor bzw Nachteile der beiden Hobos nennen?
Hi Beani, da ich den Künzi nur in Betrieb bei anderen kenne und mir damals die Verzieherei nicht gefiel habe ich mir nie einen gekauft. Kann jetzt so nicht wirklich vergleichen. Bin aber überzeugt das die Fire Box schon einfach auf Grund des grösseren Fassungsvermögens mehr Energie freisetzt und auch länger brennt ohne nachlegen zu müssen. Mir gefällt das Ascheblech und die tatsächlich funktionierenden beiden Pins als Topfauflage, Zwischenboden für Spritbrenner und als Hilfe zum Umtragen des Hobos. Zumindest alles was im Film gezeigt und gesagt wird funktioniert tatsächlich. Und auch das Konzept wie der verpackt zusammengehalten wird gefällt. Und das ist schonmal mehr als von vielen anderen Produkten gesagt werden kann. Aber ich werde demnächst mal drauf brötscheln. Ich koche regelmässig auf der Terrasse mit Hobos, alles was mit Fischbraten und Pfannkuchen und so Stinkerei zu tun hat mache ich gerne im Garten. CU Bernd
Wenn Du einen großen Wasserkessel hast, könntest Du mal testen, ob bei üblicher befeuerung Sie genug Energie hat um 4l Wasser zum kochen zubringen? (zB Trangia Hordentopf) Ich weiss aber nicht ob ich den den kessel auf Tour auf die 11 x 11 cm stellen würde. Bisher verwende ich die große Liard Box um Duschwasser und Abwaschwasser auf Tour zu machen. Die 2kilo der Liard sind im Flugzeug aber eher nur mit Zusatzgepäck zu machen, da könnte die Bushcraft vielleicht interessant sein.
Zitat von AlexWien im Beitrag #26... ob bei üblicher befeuerung Sie genug Energie hat um 4l Wasser zum kochen zubringen? (zB Trangia Hordentopf)
Die bushcraft firebox hat auf jeden Fall genug Power für einen 4L-Topf. Ich würde sogar sagen, sie hat genau die ideale Größe für 4 - 6 L Wassertöpfe.
Zitat von AlexWien im Beitrag #26Ich weiss aber nicht ob ich den den kessel auf Tour auf die 11 x 11 cm stellen würde.
11 x 11 cm ist falsch, da hast du die Daten mit dem Künzi verwechselt. Richtig ist 13 x 13 cm. Dazu kommen die 'Sticks', die die Auflagefläche verbreitern. Hier kannst du einen Filmschnipsel sehen, wo ein 4-L-Topf draufgestellt wird. Das steht relativ sicher.
moin habe mal Künzi : firebox verglichen für Leichtgänger sind die beide nicht Künzi 600 gr firebox 980 gr. inkl. Tasche auf der Küchenwaage Packmaß vom Künzi (grüne Tasche) kleiner Tasche vom Künzi stabileres Material Künzi wirklich mit einem Griff aktionsfähig bei der firebox muss man schon 2-3 Griffe mehr machen Firebox hat für größere Töpfe bessere Auflage (8 cup GSI Percolator zur Anschauung aufgestellt - Klappmuurikka müsste auch funxen) die neue firebox erscheint mir genauso sauber verarbeitet wie der Künzi beide haben eine Gebrauchsanleitung -die firebox nur in Englisch
für mich ist das Gewicht und Volumen nicht so ausschlaggebend, daher werde ich auf die firebox umsteigen, weil der Brennraum und die Auflage größer sind - gezündelt habe ich damit noch nicht - wird beim WTL öfffentlich gemacht
Hi, da kann ich mich gleich mit passenden Bildern anhängen. Nachdem ich heute bei dem schönen Herbstwetter 3 Stunden die Gummiviecher in unseren Parcours bejagt habe, habe ich die Gelegenheit genutzt und auch mal die Firebox richtig getestet. Wie der Zufall es will, zusammen mit der Klapp Muurikka. Ich kann nur sagen einwandfrei! Die Firebox brennt sehr gut an und es ist leicht die Flamme konstant zu halten. Mit ein paar Scheiten Anzündholz die ich mit dem Messer nochmal geviertelt habe liess sich locker ein leckeres Menue brutzeln. 200 g Lammlachs mit Zwiebeln, Pilzen und ein paar Kirschtomaten. Lecker! Das Holz reichte noch das ich mich noch an dem Hobo wärmen konnte während des Essens. Die Feuerschale bleibt mehr oder weniger kalt, man kann den brennenden Hobo umsetzen ohne sich die Pfoten zu verbrennen. Der Hobo verzieht sich kein bisschen! Ich denke da kann man mit gutem Gewissen eine Empfehlung aussprechen. CU Bernd
Hi Albert, ich hatte die vergessen ein zu legen. Als die Muurikka dann draufstand und hielt habe ich es dann auch gelassen. Aber man sollte trotzdem mal testen wie die hält wenn die Stäbe eingelegt sind. "Beladen" stand die jedenfalls recht sicher. Aber die Stäbe sind schon praktisch wenn man fertig ist und nun nicht warten will bis alles runtergebrannt und abgekühlt ist. Einhaken, den Hobo ausschütten, Wasser drüber und feddich. Wir haben immer einen 20 L Kanister Wasser an unserem Rastplatz stehen, gut für die Augen des Försters und natürlich immer praktisch zum ablöschen der Restglut und eben auch abkühlen. CU Bernd
So, ich habe nun nach mehrfacher Nutzung, dem schönen Herbstwetter der letzten Tage sei Dank, die FireBox zu meinem vorläufigen "Lieblingsimmerdabeihabenhobo" erkoren. Das mit der untergestellten Feuerschale geht zwar gut was den Schutz angeht, aber leider ist die FireBox ein bisschen zu gross und steht nicht wirklich rutschsicher in der Schale. Ich habe da mal was vorbereitet . Ist keine grosse Sache aber macht die Kombi Hobo/Feuerschale absolut standfest. In die Mitte der Schale ein kleines Loch gebohrt. Da kann ich bei Bedarf mit einer kleinen "Baumschraube",( eine abgeflexte 6 mm Spaxschraube mit neuem Kopf der mit den Fingern zu drehen ist), die Schale auf z.B. einem Baumstumpf fixieren. Dann gegenständig in den äussersten Rand des flachen Mittelteils der Schale zwei 6 mm Löcher gebohrt. Darin steckt je ein kleiner Haken mit einem 4 cm langen Schenkel mit M5 Gewinde. Unter der Schale ist an jedem Schenkel eine kleine Rändelmutter. Kann nicht verloren gehen, OK, die Baumschraube ist lose. Nun einfach die Schale aufklappen, den Hobo aufklappen und mittig einstellen. In den Seitenwänden ist jeweils ziemlich unten ein kleines Loch. Die beiden Haken da einhängen und mit der Rändelschraube leicht anziehen. Schon steht der Hobo rutschfest und fest verbunden mit der Feuerschale. Wenn man nun das ganze festsetzen möchte einfach die Ascheschale seitlich rausziehen, den Boden hochklappen und die Baumschraube z.B. in den Baumstumpf drehen. Max. 3 cm damit das kein Gewürge gibt. Bodenrost runterklappen, Ascheschale einschieben und fertig. Dauert eine Minute. Hat man eine feste und ebene Standfläche oder halbwegs geraden Boden braucht man die Schraube natürlich nicht. Gewichtsmässig (+60-70 Gramm) macht das nichts aus ausser man ist UL Wanderer.
So die Bilder sind fertig, ich weiss die Welt hat andere Probleme..aber dieses kleine ist nun gelöst Ich habe noch einen 11 cm Carbon Spieß zum fixieren in weicherem Boden dazu spendiert. Alle Teile lassen sich in der zusammengefalteten Feuerschale verstauen und transportieren.
Zitat ...ich weiss die Welt hat andere Probleme..aber dieses kleine ist nun gelöst!
Mag sein, aber ich finde solche Tüfteleien immer wieder toll und die selbstgebauten Dinge haben doch eine ganz andere Wertigkeit,oder?? Hut ab für deine Innovationen.