Moin aus Hamburg, habe ein 7er Tentipi, finde es mit 4 Personen schon grenzwertig. Was mich wirklich stört, sind die extrem feuchten Zeltwände. Kommt man mit dem Schlafsack dagegen, saugt er sich sofort voll. Problematisch finde ich auch die lange Trocknungszeit am morgen. Ist ein Innenzelt die einzige Lösung? Wieviel enger wird es dann? Ach ja, noch was, ich habe den teureren Boden. Die Isomatten und alles was drauf steht sind morgens von unten auch total feucht. In anderen Zelten hatte ich ich billige Bauplane, da gab es diese "Probleme" nicht. Bin ich zu pingelig? Weche Erfahrungen habt Ihr gemacht?
Deine Erfahrung stimmt. Mit 4 Personen im 7er ist das immer ein Problem, alleine im 7er hatte ich deutlich weniger Feuchte als Du beschreibst. Ein Feuerchen / Öfchen am Morgen kann das das Problem beheben. Eine Plastikplane hält die Bodenfeuchtigkeit ab, da hats nur nocht den Dampf der Insassen. moose
moin ich gehe mal davon aus, dass Du ein TT aus Baumwollmischgewebe hast.
Ich stelle mal Fragen, um die Ursache Deines erhöhten Kondensaufkommens zu ergründen: Hast Du mindestens eine untere Lüftung auf? Hast Du bei der oberen Lüftung einen Spalt auf der wetterabgewandten Seite auf?
Von meinem Gefühl her, wird es bei Dir an nicht ausreichender Lüftung liegen. Das Baumwollmixgewebe saugt die Kondensfeuchtigkeit bei ausreichender Belüftung auf und hält sie fest. Die Feuchtigkeit auf dem Boden kommt durch Kondens, der bei Abkühlung der Raumtemperatur niederschlägt und kriecht dann unter die Ausrüstung. Bei billigr Bauplane und nicht ausreichender Lüftung wirst Du es auch haben.
Ob nun 4 Nasen im 7er grenzwertig sind, vermag ich nicht zu beurteilen, wir haben auf Touren mit Gepäck schon mit 5 Mann darin ausreichend komfortabel geschlafen. Gruß Albert
Moin Hannes, schlaft ihr mit vier Erwachsenen in eurem Tipi? Wir sind zu viert ( zwei kinder und zwei Erwachsene) und habe diese Probleme überhaupt nicht!! Achso, wir benutzten eine billige Bodenplane von A...n :)
Die Feuchtigkeit im Zelt ist auch stark wetterabhängig, das sollte man bei allen technischen "Problemlösungen" nicht ganz außen vor lassen. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Wind, Belüftung ... spielt alles eine Rolle.
Ansonsten ist ein Ofen wärmstens für solch ein Zelt zu empfehlen. Während man im Winter hemdsärmelig im Warmen frühstückt, ist das Zelt auf dem oberen 3/4 trockengeheizt.