Also, wir Corinna und ich besitzen Daunenschlafsäcke. Bisher hatten wir mit Kondenswasser im Tunnelzelt bezogen auf die Schlafsäcke KEINE Probleme. Persönlich setze ich meinen Daunenschlafsack seit über 20 Jahren ein und früher des öfteren im Winter bei Miuns 10°Grad und mehr. Das Ganze im Zelt (Tunnel) oder auch draussen ohne Probleme mit Feuchtigkeit. Den Komfort eines Daunenschlafsack möchte ich nicht missen!
Grüße Pit
Was immer Du tust, tue es mit bedacht! ********* Die Ferne ist, wo ich nicht bin. Ich geh und geh und komm nicht hin. (Silly 1984)
Weiß jetzt nicht ob ich schon was überlesen habe. Einen guten warmen Schlafsach etwas schmäler geschnitten aus der Damenkollektion, dann immer im Fußbereich mit Gurt o.ä. abgebunden um die Länge anzupassen, dann wächst der sehr lange mit!
so nachdem sich mal alle wieder ellenlang ausgemehrt haben, nun ein echter fundierter praxistip
wie alt sind die kidies eigentlich?
egal: kauf zwei billge kufas je kind, einen dicker den anderen dünner für kleine erwachsene. männchen bekommen männersäcke, weibchen bekommen frauensäcke fertig, passt immer egal wie kalt es ist. der oc steckt das immer weg. die größe ist schlicht egal, das kan man durch invertieren oder abschnüren richten. weil frieren ist echt blöd moose
p.s. für teure highenddaunentüten sind kinder einfach ungeeignet, seid froh, dass die überhaupt mit paddeln, alles andere muss unkompliziert bleiben.
Denn ich möchte meine Tocher (10 Monate) mitnehmen und weis nicht, ob sie schon für einen Schlafsack bereit ist. Ich hätte da selber angst, das sie einfach nach unten rutscht. Im Moment hat sie einen Strampelsack mit Ärmel.
Vielleicht hat ja jemand noch mehr Erfahrung mit kleinen Kindern und kann über seine Erfahrungen berichten. Danke
Moin Georg, als meine Kinder sehr klein waren also unter einem Jahr und manchmal auch noch etwas später, habe ich sie im von dir genannten Strampelsack mit Ärmeln mit genommen. Das ist überhaupt kein Problem, eine zusätzliche Decke für kühlere Nächte reicht völlig. Ich habe mir meistens zuviel Sorgen gemacht und wollte lange nicht begreifen, dass es den Kleinen meistens zu warm war und sie oft versuchten, sich frei zu wühlen. Ich habe die Kinder nur nie im Winter zum Paddeln mit genommen solange sie so klein waren. Vielleicht reden wir alle auch ein bisschen aneinander vorbei, Beanie hat nichts von paddeln geschrieben, das hatte ich bei meinen Antworten jedoch schon im Hinterkopf (Wasser, Daune, bleibt ein Risiko mit Kindern, Salzwasser oder Salzluft sowieso) . Würde ich im Winter in Lappland, bei trockener Luft und Kälte, mit kleinen Kindern unterwegs sein, könnte es schon sein, dass ich Daune für die bessere bzw. komfortablere Lösung hielte. LG Jürgen
Zitat von moose im Beitrag #24so nachdem sich mal alle wieder ellenlang ausgemehrt haben, nun ein echter fundierter praxistip
wie alt sind die kidies eigentlich?
egal: kauf zwei billge kufas je kind, einen dicker den anderen dünner für kleine erwachsene. männchen bekommen männersäcke, weibchen bekommen frauensäcke fertig, passt immer egal wie kalt es ist. der oc steckt das immer weg. die größe ist schlicht egal, das kan man durch invertieren oder abschnüren richten. weil frieren ist echt blöd moose
p.s. für teure highenddaunentüten sind kinder einfach ungeeignet, seid froh, dass die überhaupt mit paddeln, alles andere muss unkompliziert bleiben.
Schau mal einer an! Da bin ich jetzt fast 10 Jahre mit Kindern in Daunensäcken unterwegs und erfahre erst jetzt, dass ich es hätte vieeel einfacher haben können!!! *kopfschüttel* Zumal ja auch alle Outdoorer und Paddler mit nem Auto durch die Gegend fahren und Packamass und Gewicht deshalb keine Role spielen....
Tja Bene, auch ich werde dann wohl beim nächsten "Betteln" nach meinem kuscheligen, sofort warmen Schlafsack sagen: "Nein, >aus<, Onkel moose hat gesagt
Zitat von moose im Beitrag #24p.s. für teure highenddaunentüten sind kinder einfach ungeeignet, seid froh, dass die überhaupt mit paddeln, alles andere muss unkompliziert bleiben.
friert Euch mal Eure Plastiktüte warm."
Gruß Andreas
"Wie wir die Welt wahrnehmen, hängt davon ab, wie wir uns in ihr bewegen." F. Schätzing
Zitat Schau mal einer an! Da bin ich jetzt fast 10 Jahre mit Kindern in Daunensäcken unterwegs und erfahre erst jetzt, dass ich es hätte vieeel einfacher haben können!!! *kopfschüttel* Zumal ja auch alle Outdoorer und Paddler mit nem Auto durch die Gegend fahren und Packamass und Gewicht deshalb keine Role spielen....
Auch wir benutzen schon länger Daune und möchten den Komfort absolut nicht missen! Ich gehe damit auch auf jegliche Kanutour, incl. Seekajaktouren und Tarpübernachtungen am Wasser. Mir ist da noch nichts "unbrauchbar feucht geworden". Auch nicht nach tagelangem Dauerregen im Plastikleichtzelt. Solange man nicht im Wasser liegt, ist Daune für mich überall anwendbar.
Wie wichtig es ist Kindern von Anfang an verantwortungsvollen Umgang mit der Ausrüstung beizubringen, durften wir erst am vergangenen WE wieder erleben. Dort wurde mit den Schlafsäcken im Regen ein Sackhüpfen veranstaltet Da war dann auch Kufa überfordert!!
Zitat Schau mal einer an! Da bin ich jetzt fast 10 Jahre mit Kindern in Daunensäcken unterwegs und erfahre erst jetzt, dass ich es hätte vieeel einfacher haben können!!! *kopfschüttel*
natürlich kann man auch den Kleinen einen tollen Dauenensack auf den Leib schneidern, mit Pertex und co ist das dann auch wassertauglich und atmungsaktiv - kann man - muss man aber nicht. Ist halt alles eine Geldfrage.
Im Kufa System hab ich noch nie gefroren, und ja ich hab auch Dauenensäcke (Yetipolen, massgeschneidert). moose
Moin, ich finde den Thread, den Beanie da aufgemacht hat, sehr gut und informativ. Jeder muss sich letztendlich darüber im Klaren sein, dass man nur von seinen eigenen Erfahrungen sprechen kann, welche höchst unterschiedlich verlaufen sein können. Die Eckdaten sind bei Jedem anders und immer abhängig von, Finanzen, Wetter, Temperatur, Konstitution, Alter der Kinder, Tourengebiet, Länge oder Dauer und Art der Unternehmung. Wie weit Jeder bereit ist, sich mit Kindern an Grenzen heran zu tasten, für die so ein Ausrüstungsteil, wie es ein Schlafsack nun mal ist, seinen Dienst zufriedenstellend tun soll, ist ebenfalls ein entscheidender Überlegungsaspekt. Ich fände es schade, wenn es hier nur mal wieder auf entweder oder hinaus läuft, Daune gegen Kunstfaser. Beides kann , richtig eingesetzt, gut sein und seinen Zweck erfüllen. Wenn wir es schaffen, nicht zu dogmatisch zu werden, wird Beanie sich sicher ganz gut anhand der unterschiedlichen Erfahrungen orientieren und für sein spezielles Bedürfnis entscheiden können. LG Jürgen