die Zielgruppe des Herstellers bzw. seine Empfehlung wirst du durch´s Zählen der Sitze raus bekommen. Was die Meschen privat draus machen ist was anderes.
Wir haben doch viele im Forum, die einen Actinson als Soloboot loben (ich möchte hier aber keine ideologischen Diskussionen lostreten) obwohl der von den Abmaßen für 3 gemacht ist und locker mehr aufnehmen kann . Ich persönlich paddel einen Rendevous zu 50% Solo und 50% zu zweit - Auf Tagestouren und auch bei kürzeren Gepäcktouren mit meinen Kindern. Das Boot hat keinen fest eingebauten Sitz mehr - Pech, wer da Sitze zählt.
Zurück zum Auto. Wer mit 130 kg eine Isetta fährt, würde wohl nur alleine damit fahren. In einem Polo sitzen auf der Rücksitzbank auch nicht 3 gestandene Männer. Selbst wenn es in den Fahrzeugpapieren drinn steht.
Deine Frage, befürchte ich, kann man nur ganz simpel beantworten (Sitze zählen) oder ganz detailliert und über mehrere Seiten hinweg wegen dem Für-und-Wieder.
Vielleicht darf man nicht immer davon ausgehen, dass es auf eine Frage die Antworten gibt, die man vorher schon erwartet. Letztlich liegt es am Kanuhersteller, wieviel Sitze er in einen Kanurumpf schraubt, wie er das Boot definiert.
Die geheimnisvolle Formel oder Definition mit bestimmten Alleinstellungsmerkmalen sucht man vielleicht vergeblich ... außer ... hm ... die Anzahl der Sitze im Boot ... aber das hatten wir ja schon ...
Die Volumenverteilung für Anzahl der Paddler ist ein Kriterium, der grundsätzliche Einsatzzweck des Bootes und das daraus resultierende Volumen kommt allerdings auch ins Spiel, und dann wird es wieder schwammig mit den Werten.
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