Vor einigen Jahren hatte ich hier in Deutschland im Wald eine Begegnung mit einem „Aussteiger“. Im Revier in dem ich damals jagen ging hielt er sich an verschiedenen Orten über mehrere Wochen auf, baute sich aus Holzgestängen und Planen seine Behausung, lebte Draußen. Für ihn gab es seine Welt und die Welt da draußen, "unsere" Welt. So plötzlich wie der Aussteiger aufgetaucht war so verschwand er auch wieder ohne Spuren an seinen Lagerplätzen zu hinterlassen, außer die sauber aufgestapelten Holzstangen seiner Unterkünfte. „Leben in der Wildnis“ ist ein Buch in dem Éric Valli seine Begegnungen mit Menschen der „off the grid“ Bewegung (der Netzunabhängigen) in den USA schildert. Es handelt sich um keine Abenteuerreportage und auch nicht um ein Outdoorhandbuch...
Hallo again, da wir diese Woche endlich abfahren, freue ich mich jetzt um so mehr auf das Lesen deines Vorschlags, abends am Strand vor dem Zelt.
Zu deinem Hinweis, habe ich mir noch das Buch: Das Ende ist mein Anfang von Tiziano Terzani, Untertitel :Ein Vater, ein Sohn und die große Reise des Lebens, eingepackt. Da vermutlich genug Zeit bleibt, neme ich mir zum zweiten Mal noch die Bücher: Inari von Curt Biging und den Klassiker: Ich kam die reißenden Flüsse herab von Rittlinger, mit. LG Jürgen
Danke für den Tipp. Ich werde mir das Buch bestellen. Es wird übrigens auch in der "4-seasons - Sommer 2012", dem Kundenmagazin von Globetrotter empfohlen (ob das wohl eine passende Stelle für so ein Buch ist?).