Wie von Nobbi angekündigt waren wir heute auf der Schwentine. Cajus, Nobbi und ich. Beim GWW am Lanker See wurde eingesetzt. Mit "volle Kraft voraus!" steuerte ich das gegenüberliegende Ufer an; dort war es nicht ganz so windig. Cajus und sein Herrchen blieben erstmal am Steg. Irgend jemand hatte dort einen starken Magneten befestigt. Doch Nobbi fand das Versteck, schaltete ihn aus und konnte nun auch den See überqueren. Den Wind im Gesicht machten wir den ersten Stop bei Familie Laas am Kirchsee. - Nicht lachen! Wir haben da den Rücktransport der Boote organisiert und nicht wegen des Windes angehalten! Wir hofften, daß uns der Wind nach der Brücke in Preetz nicht mehr stören würde, aber weit gefehlt! Hier bließ er uns aus allen Richtungen gegen die Bordwand. An der Pferdekoppel legten wir die ausgiebige Mittagspause ein. Diesmal tatsächlich ohne Mockturtle! Es gab Fleisch von der Murika; heute mal auf dem Künzi. Der Kaffee nach Cowboy-Art, wie immer mit frischer verfeinert, bildete neben Mandarinen den Abschluß. Als es wieder los ging, meinte der Wind mich ärgern zu müssen und warf ein Kniekissen ins Wasser. Nach kurzer Gräserkunde hatte ich es zurück und folgte Nobbi. Irgendwie hatte Nobbi aber auch Pech. Die Eingeweihten kennen ja die fiese "Unterströmung"! Einmal bitte 360 Grad! Um nicht zu spät nach Hause zu kommen, ließen wir uns am Raisdorfer Bootshaus abholen. Resümee: ein schöner, wenn auch ein sehr windiger Tag!